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Touren

Die Gegend um Bartoszyce

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
49.8 km
Zeit der Fahrt
5:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
360 min
der höchste Punkt
66 m
der tiefste Punkt
27 m
Woiwodschaft
Warmińsko-Mazurskie
Königreich:
Ermland und Umgebung
Startpunkt:
Marktplatz in Bartoszyce
Endpunkt:
Marktplatz in Bartoszyce

Dieser Ausflug durch die Grenzgebiete des Tieflands Nizina Sępopolska (Schippenberger Bucht) beginnt in Bartosyzce (dem ehemaligen Heilsberg).

Die erste Etappe der Route führt über Skitno und Judyty nach Szczurkowo. Dieses Dorf wurde 1945 durch die neue Staatsgrenze geteilt. Auf der russischen Seite befanden sich die Kirche und das Gutshaus, von dem heute nicht einmal Spuren übrig geblieben sind. Am Dorfrand steht ein aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammender Meilenstein, der die Entfernung nach Königsberg anzeigt.Diese Gegend ist für die besonders große Zahl von Storchennestern bekannt.

Die nächste Station an der Route ist Ostre Bardo. Die Einwohner sind zum großen Teil Ukrainer, Nachkommen der nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer alten Heimat hierher umgesiedelten Bevölkerung. Bemerkenswert ist die aus dem 16. Jahrhundert stammende spätgotische, heute griechisch-katholische Kirche.

Im Dorf Stopki kann man sich am Fluss Łyna (Alle) von den bisherigen Mühen der Fahrt erholen. Die Łyna ist hier relativ breit durch den Staudamm des größten Wasserkraftwerks an diesem Fluss im russischen Prawdinsk (Friedland in Ostpreußen), das in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts errichtet wurde.

Weiter führt der Weg nach Sępopol (Schippenbeil). Das Städtchen liegt in einer Biegung der Łyna an der Mündung des Guber und ist dadurch fast von allen Seiten von Wasser umgeben. Vor der Mündung des Guber befinden sich ein Staudamm mit einem kleinen Wasserkraftwerk und eine Mühle, die nicht mehr in Betrieb ist. Es lohnt sich, die aus dem 14. Jahrhundert stammende Erzengel-Michale-Kirche zu besuchen, in der Ausstattungselemente aus unterschiedlichen Epochen erhalten sind. Der Kirchturm verfügt über eine Aussichtsplattform und birgt eine kleine Ausstellung. Interessante Objekte sind auch der fast 30 m hohe historische Wasserturm und ein Rest der Wehrmauer mit dem Stadtwappen.

In der nahe gelegenen Ortschaft Liski befindet sich ein Trakehnergestüt mit einer mehrere Jahrhunderte langen Tradition. Die erhaltenen Wirtschafts- und das Verwaltungsgebäude bilden ein selten gut erhaltenes Gutshofensemble.

Von Liski führt die Route zurück nach Bartoszyce. Es lohnt sich, die historische Altstadt mit dem Marktplatz, einem Rest der Stadtmauer und zwei gotischen Kirchen zu besichtigen.

Variante (32 km):
Eine kürzere Variante führt von Bartoszyce nach Sępopol über Liski.

Fahrbahndecke und Ausschilderung:
TEILWEISE MARKIERTE ROUTE
Die Strecke verläuft über Asphaltstraßen mit einem geringen Verkehrsaufkommen, abschnittsweise folgt sie dem Fernradweg Green Velo.


Attraktionen unterwegs:
• Marktplatz in Bartoszyce
• Heilsberger Tor (Brama Lidzbarska) in Bartoszyce
• Johannes-der-Täufer-Kirche in Bartoszyce
• Griechisch-katholische -Kirche Mariä Geburt in Ostre Bardo
• Rest der Stadtmauer von Sępopol
• Erzengel-Michael-Kirche in Sępopol
• Historischer Wasserturm in Sępopol
• Trakehnergestüt in Liski

Kilometerangaben:
• Bartoszyce - 0 km
• Skitno - 5,0 km
• Judyty - 11,0 km
• Szczurkowo - 14,4 km
• Ostre Bardo - 20,2 km
• Stopki - 24 km
• Sępopol - 30,8 km
• Liski - 37,9 km
• Bartoszyce - 49 km

TI: Punkt für Touristikinformation in Bartoszyce (Punkt Informacji Turystycznej w Bartoszycach, ul. Bohaterów Warszawy 96, 11-200 Bartoszyce, Tel.: 89 76 29 880, pit@bartoszyce.pl, www.gci.bartoszyce.pl)

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Orte auf dem Ausflug (2)

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013