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Touren

Dem Gleis entlang nach Orneta

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
29.9 km
Zeit der Fahrt
4:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
360 min
der höchste Punkt
92 m
der tiefste Punkt
61 m
Woiwodschaft
Warmińsko-Mazurskie
Königreich:
Ermland und Umgebung

Die Tour führt über eine gekennzeichnete Route entlang des alten Gleisbetts der Bahnstrecke Lidzbark Warmiński – Orneta. Obwohl sie recht lang ist, ist die Route leicht und nicht anstrengend. Entsprechend den Eisenbahnparametern sind die Auffahrten nicht größer als 0,1%. Sehenswert sind die Kirche in Krosno sowie die Altstadt-Bebauung in Orneta.

Die Route führt über Wälder und Felder, weit von der Zivilisation entfernt, und vermittelt dank Gestaltung der Straßendecke viel Freude am Fahren. Sie erlaubt es, wilde Tiere zu treffen und Landschaften des Flachlands Równina Ornecka zu bewundern. Kurz vor dem Ziel ist die Route zu verlassen, um nach ein paar hundert Metern Krosno, ein Dorf am Fluss Drwęca Warmińska zu erreichen. Weiter befindet sich das mittelalterliche Orneta (Stadtrechte 1313) mit zahlreichen Denkmälern. 1341–1351 war die Stadt Sitz der Ermland-Bischöfe.

Route:

  • Lidzbark Warmiński (0 km)
  • Łaniewo (7 km)
  • Opin (ehemalige Bahnstation, 22 km)
  • Abfahrt nach Krosno (26 km) – Orneta
  • Vorstadt (Routenbeginn, 28.km) – Orneta
  • Altstadt (30 km)
  • Rückkehr über dieselbe Route

Varianten der Route:

  • Mögliche Rückkehr von Orneta über lokale Wege durch das Dorf Opin nach Łaniewo und Lidzbark – keine Routenverlängerung, der Zustand von Asphaltwegen erleichtert jedoch die Fahrt nicht.

Die Route ist gekennzeichnet:

  • Grüne Route

Straßendecke:

  • Schotter: 30 km

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

Krosno – im Dorf steht die Kirche Heimsuchung der Allerheiligsten Jungfrau Mariä aus dem 18. Jh., eine der prächtigsten barocken Kirchenbauten in der Region.

Orneta:

  • Rathaus aus dem 14. Jh.. mit der ältesten Glocke Ermlands von 1384.
  • Nah am Markt gotische St. Johannes-der-Täufer-Pfarrkirche aus dem 14. Jh., erweitert im 15. Jh. mit einer originellen Mauer und Attika-Wasserspeiern. Ein keramischer Fries rund um die Kirche stellt Menschengestalten dar. Die Kirche vertritt eine seltene in Ermland Basilika-Konstruktion mit dem Hauptschiff doppelt so hoch wie die Seitenschiffe und eigener Beleuchtung. Die Seitenschiffe sind von einem Kapellenkranz umgeben. Der Innenraum ist reich, hauptsächlich im barocken Stil verziert, im Südschiff hängen jedoch auch mittelalterliche Gemälde. Die große prächtige Orgel hat die Firma Goebel aus Königsberg 1935 erbaut.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013