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Touren

Rund um den See Stręgiel

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
28.4 km
Zeit der Fahrt
3:00 hh
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
240 min
der höchste Punkt
163 m
der tiefste Punkt
106 m
Woiwodschaft
Warmińsko-Mazurskie
Königreich:
Nord-Masuren
Startpunkt:
Auf dem Gelände des Erholungszentrums der PTTK in Węgorzewo
Endpunkt:
Auf dem Gelände des Erholungszentrums der PTTK in Węgorzewo

Dieser Ausflug beginnt auf dem Gelände des Erholungszentrums der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Landeskunde in Węgorzewo (Angerburg). Von dort aus führt eine Promenade zur Ordensburg aus dem 14. Jahrhundert, dem ehemaligen Sitz des Generalprokurators der „Kreuzritter“. Nicht weit davon entfernt steht die Peter-und-Paul-Kirche aus dem frühen 17. Jahrhundert mit ihrer interessanten Ausstattung, zu der auch die älteste Orgel Masurens zählt.

Anschließend führt die Route an einer Kaserne vorbei. Am Stadtrand passiert sie einen kleinen Viadukt über die ehemalige Bahnstrecke Giżycko (Lötzen) – Węgorzewo, die heute in einen Radweg umgewandelt ist, sowie einen Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg, auf dem Gefallene der Schlacht an den Masurischen Seen von 1914 bestattet liegen.

Der nächste Streckenabschnitt führt zur Ortschaft Stręgiel am gleichnamigen See. Hier wie auch im benachbarten Stręgielek gibt es einen Badestrand und einen bequemen Zugang zum Seeufer. In Stręgielek sind die noch aus der Vorkriegszeit stammenden Gehöfte bemerkenswert.

Die Route führt weiter durch das Dorf Pozezdrze. In den hiesigen Wäldern befand sich in der Zeit des Zweiten Weltkriegs die Feldkommandostelle Hochwald der SS-Führung, die 1945 von deutschen Pionieren gesprengt wurde. Überreste des Objekts, darunter der Bunker von Heinrich Himmler, sind bis heute erhalten. Über die Geschichte dieses Ortes geben Informationstafeln Auskunft. Desweiteren ist in der Nähe ein Naturlehrpfad zu erkunden.

Weiter führt die Tour über den Radweg auf dem ehemaligen Bahndamm nach Ogonki. In der Zeit zwischen den Weltkriegen war dieser Ort am See Święcajty (Schwenzaitsee) eines der wichtigsten Zentren des Eissegelns in Europa. An der Brücke in Ogonki über eine sehr schmale Engstelle zwischen den Seen befindet sich ein weiterer Bunker

Zurück nach Węgorzewo gelangen wir über einen Radweg. Zum Abschluss lohnt es sich, das Stadtzentrum und den Park (Park im. Helwinga) zu besuchen, durch den die Węgorapa (Angerapp) fließt, die ein attraktives Revier für Paddler darstellt.

 

Variante (32 km):
Die Tour lässt sich verlängern, indem man vor Węgorzewo zu dem auf einer Halbinsel gelegenen Dorf Kal abzweigt – am Weg liegt ein Soldatenfriedhof mit einem Denkmal aus dem Ersten Weltkrieg – und anschließend zum städtischen Badestrand am See Mamry (Mauersee) weiterfährt. Von hier führt eine Promenade zurück zum Ausgangspunkt.

Fahrbahndecke und Ausschilderung:
TEILWEISE MARKIERTE ROUTE
Der größte Teil der Strecke (ca. 80%) verläuft über Asphaltstraßen mit einem geringen Verkehrsaufkommen und einen Radweg mit Betonpflaster. Die restlichen 20% bestehen aus Schotterwegen.
Auf dem Teilstück von Pozezdrze nach Ogonki verläuft die Tour auf dem blauen Radweg „Blaue Schleife der Seen“ („Błękitna wstęga jezior“).

Attraktionen unterwegs:
• Peter-und-Paul-Kirche in Węgorzewo
• Museum der Volkskultur (Muzeum Kultury Ludowej) in Węgorzewo
• Park (Park im. Helwinga) in Węgorzewo
• Ordensburg in Węgorzewo
• Feldkommandostelle Hochwald der SS-Führung in Pozezdrze

Verlauf und Kilometerangaben:
• Węgorzewo - 0 km
• Kalskie Nowiny - 3,2 km
• Stręgiel - 7,4 km
• Stręgielek - 11,2 km
• Pozezdrze - 15,8 km
• Ogonki - 21,4 km
• Węgorzewo - 28,3 km

TI: Punkt für Touristikinformation (Biuro Informacji Turystycznej w Węgorzewie, bulwar Loir et Cher 4, 11-600 Węgorzewo, Tel.: 87 42 74 009)

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013