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Touren

In den Landschaftsschutzpark Skierbieszów

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
50.1 km
Zeit der Fahrt
4:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
360 min
der höchste Punkt
276 m
der tiefste Punkt
177 m
Woiwodschaft
Lubelskie
Königreich:
Polesien
Startpunkt:
Marktplatz in Krasnystaw
Endpunkt:
Marktplatz in Krasnystaw

Ein Ausflug voller Attraktionen und Baudenkmäler: Kirchen, Paläste, Klöster, Gutshäuser. Alle Hauptorte an der Strecke bieten mindestens ein paar Sehenswürdigkeiten inmitten der schönen Natur des Landschaftsschutzparks Skierbieszów.

Der Ausflug beginnt am Marktplatz in Krasnystaw, unweit der barocken ehemaligen Jesuitenkirche St. Franz Xaver, von wo aus der Radweg Green Velo Richtung Osten führt. Hinter der Stadtgrenze beginnt ein Waldweg durch das Gebiet des Landschaftsschutzparks Skierbieszów (recht beschwerlich bei Regenwetter). Nach Durchquerung des Waldes biegen wir am Waldrand südlich Richtung Surhów ab.

In diesem Ort sind die Kirche Mariä Heimsuchung und St. Lukas, der klassizistische Palast mit seinem Park aus dem frühen 19. Jahrhundert und die Friedhofsmauer mit Kapellen aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert bemerkenswert.

Der nächste Abschnitt der Route führt am Quellgrund von Kryniczki nach Orłów Murowany, wo sich direkt am Weg die Überreste eines mittelalterlichen Wehrhofs befinden. Neben den Ruinen biegen wir links ab zu einem Palast mit Nebengebäuden, der einst dem Grafen Kicki, dem Stifter der hiesigen Kirche, gehörte.

Der zwischen Wäldern und Feldern durch die malerische, von Lössböden geprägte Natur des Landschaftsschutzparks verlaufende Weg führt jetzt nach Izbica, wo seit dem 18. Jahrhundert eine große jüdische Gemeinde ansässig war. Etwas weiter, am Fluss Wieprz, befindet sich eine Mühle mit Wasserkraftwerk.

Die nächste Ortschaft an der Strecke ist das aufgrund seiner Geschichte und Baudenkmäler interessante Tarnogóra mit einem neugotisch-klassizistischen Palast inmitten eines romantischen Parks, einem Rathaus aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Sophienkirche, in der sich sehenswerte Skulpturen und Epitaphe befinden.

Hinter Tarnogóra trifft die Route wieder auf den Fernradweg Green Velo, auf dem die Fahrt nach Krasnystaw weitergeht. Dieser Abschnitt führt durch Gebiete, in denen sich in der Neuzeit ein dynamischer Handel entwickelt hat. Die ältesten in der Gegend gefunden Siedlungsspuren stammen allerdings schon aus der Jungsteinzeit. Einige der wichtigsten archäologischen Funde wurden in dem an der Strecke gelegenen Dorf Romanów gemacht – sie können im Heimatmuseum (Muzeum Regionalne) in Krasnystaw neben vielen anderen Exponaten zur Geschichte dieser Gegend besichtigt werden.

Der letzte Abschnitt der Strecke führt über eine kleine Brücke in einem Vorort von Krasnystaw und anschließend entlang der Deiche der Flüsse Żółkiewka und Wieprz ins Stadtzentrum. Als krönender Abschluss lohnt sich ein Besuch im Heimatmuseum, das im ehemaligen Jesuitenkolleg aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist.

 

Verlauf und Kilometerangaben:
• Krasnystaw - 0 km
• Surhów - 16 km
• Orłów Murowany - 26 km
• Izbica - 31 km
• Tarnogóra - 34 km
• Romanów - 48 km
• Krasnystaw - 50 km

 

Fahrbahndecke und Ausschilderung:
Die Route verläuft über Wege mit unterschiedlicher Fahrbahndecke: Der größte Teil führt über Asphaltstraßen, aber streckenweise (etwa 25%) kommen auch Naturstraßen vor. Die Route ist teilweise ausgeschildert. Von Krasnystaw nach Surhów und von Tarnogóra nach Krasnystaw verläuft sie auf dem Fernradweg Green Velo. Der Abschnitt von Surhów nach Wólka Orłowska führt über den „Tadeusz-Kościuszko-Gedenkweg“ („Szlak im. Tadeusza Kościuszki“).

 

Attraktionen unterwegs:
• Kirche St. Franz Xaver in Krasnystaw
• Heimatmuseum in Krasnystaw
• Palast und Park in Surhów
• Kirche Mariä Heimsuchung und St. Lukas in Surhów
• Quellgrund in Kryniczki
• Ruine eines mittelalterlichen Wehrhofs in Orłów Murowany
• Palast und Park in Orłów Murowany
• Kajetankirche in Orłów Murowany
• Palast und Park in Tarnogóra
• Sophienkirche in Tarnogóra
• Rathaus in Tarnogóra

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Orte auf dem Ausflug (1)

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013