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Touren

Route entlang des östlichen Grenzgebietes

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
32.5 km
Zeit der Fahrt
3:20 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
330 min
der höchste Punkt
197 m
der tiefste Punkt
139 m
Woiwodschaft
Podkarpackie
Königreich:
Roztocze

Diese Tour wird die Erwartungen der Radfahrer erfüllen, die gerne ein echtes Abenteuer erleben, auf einer Fahrt durch verlassene Waldgegenden nur einige hundert Meter von der ukrainischen Grenze entfernt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Route zählen: die Kirchenanlage in Radruż (in die Liste UNESCO eingetragen), Grabmal der gefallenen Soldaten der Ukrainischen Aufständischen Armee auf dem Friedhof von Radruż sowie der Kurpark, Sanatorien und das Schloss der Familie Poniński in Horyniec-Zdrój.

Diese außergewöhnliche Reise beginnt auf dem Parkplatz vor dem Sanatorium „Bajka” in Horyniec-Zdrój. Wir verlassen Horyniec und fahren weiter in Richtung der in der Nähe gelegenen Ortschaft Radruż. Der nächste Abschnitt der Strecke führt durch Wälder und Wiesen nur wenige Hundert Meter von der ukrainischen Grenze entfernt. Auf dieser Strecke kann man verschiedenen Wildtieren begegnen, darunter Rehen, Füchsen, Hasen und Wildschweinen. Man kann auch mit einer Begegnung mit dem Grenzschutz rechnen – deshalb sollte man unbedingt einen Ausweis dabei haben. Fährt man die ganze Zeit gerade aus, erreicht man die Ortschaft Basznia Dolna. Hier biegen wir rechts ab und folgen bis zum Ende der Route der Straße Nr. 867.

Route:

  • Horyniec-Zdrój (0 km)
  • Radruż (3,5 km)
  • Huta Kryształowa (10,5 km)
  • Basznia Dolna
  • (Horyniec-Zdrój (32,5 km)

Die Route ist teilweise gekennzeichnet:

  • Horyniec-Zdrój – Huta Kryształowa: Ostpolnischer Radweg Green Velo
  • restlicher Teil: Wegweiser, die für öffentliche Straßen typisch sind

Straßendecke:

  • Asphalt: rund 65%
  • Schotter- und sandige Feld- und Waldwege: rund 35%

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Horyniec-Zdrój – ein Kurort, der durch große Lagerstätten des Heilschlamms bekannt ist. Zu den interessantesten Objekten gehören das Schloss der Familie Poniński, heute ein Sanatorium, das Hoftheater oder das Franziskanerkloster. Der Kurpark liegt in der Mitte der Ortschaft. Im Kurort befinden sich noch weitere Ferienanlagen, in denen die Kurgäste willkommen sind. Während der Radtour kann man auch am Stausee eine Pause einlegen.
  • Radruż – die interessanteste Sehenswürdigkeit der Tour bildet hier die orthodoxe Kirche der hl. Paraskeva, die in die Weltkulturerbeliste UNESCO eingetragen wurde. Die Kirche ist auf das Jahr 1583 datiert und gilt heute als eine der ältesten orthodoxen Kirchen Polens. Sehenswert sind hier außerdem der alte hölzerne Glockenturm, der alte und der neue Friedhof mit weißen Kreuzen aus Brusno-Kalkstein oder ein Grabstein, der mit einem von den Tataren entführten Mädchen in Verbindung gebracht wird.
  • Huta Kryształowa – ein kleiner Ort an der Grenze, in dem sich die Reste des Gutshofs der Familie Andruszewski befinden. Heute kann man dort eine Baumallee, die Reste des ehemaligen Gutshofs (Wirtschaftsgebäude, Gutshaus) und einer Glashütte besichtigen. Im Bereich der Ortschaft liegen auch zwei Bunker der Molotow-Linie.
  • Basznia Dolna – ein Ort, in dem sich die Siedlung der Ostgebiete (Kresowa Osada) befindet, ine Themensiedlung, die das kulturelle Erbe der Region Lubaczów veranschaulicht. Man kann hier auch an regionalen Veranstaltungen wie das Festival der Kultur und der Gerichte der Ostgebiete teilnehmen.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013