Green Velo

Das Radfahrerparadies des Bug-Tals ist reich an reizenden Orten. Hierzu gehören u. a. interessante katholische und orthodoxe Kirchen in Stary Pawłów, Stary Bubel und Gnojno, die man bei dieser Tour besuchen kann. Eines der spannendstes Objekte auf der Route ist der prachtvolle Palast in Konstantynów, dessen Geschichte ins 18. Jh. zurückreicht. Das Hauptziel der Tour ist Leśna Podlaska mit dem berühmten Mariensanktuarium. Ausgangspunkt und Ziel ist Janów Podlaski. Über dessen Geschichte erzählten viele Denkmäler und Sehenswürdigkeiten, die man hier sehen kann.

Unsere Reise beginnt in Janów Podlaski. In dem von ihm 2 km nördlich entfernten Wygoda gibt es ein Araber-Gestüt. Man erreicht es über Piłsudski- und Kryształowiczstraβe. Von Janów Podlaski aus fährt man bis nach Stary Pawłów und Stary Bubel. Wenige Kilometer hinter den Ortschaften erreicht man Gnojno, von wo aus ein entlang des Naturschutzgebietes Stary Las verlaufender Asphaltweg nach Konstantynów führt. Hauptziel der Tour ist das Mariensanktuarium in Leśna Podlaska. Anschließend kommt man über Bukowice Kolonia und Ossówka zu dem Weg Biała Podlaska – Janów Podlaski, auf dem es dann zum Ausgangspunkt der Tour zurückzukehren gilt.

Route:

• Janów Podlaski (0 km)
• Stary Pawłów (1 km)
• Stary Bubel (8 km)
• Gnojno (10 km)
• Konstantynów (20 km)
• Leśna Podlaska (33 km)
• Ossówka (43 km)
• Zaborek (51)
• Janów Podlaski (55 km)

Varianten der Route:

• Von Leśna Podlaska muss man Kurs auf Witulin nehmen und anschließend nach Ossówka fahren. Die Route von Ossówka nach Janów Podlaski verläuft wie in der Hauptvariante.

Die Route ist gekennzeichnet:

• Janów Podlaski – Gnojno: Green Velo
• Übriger Teil der Route: Radwegnetz des Südlichen Podlasie

Straßendecke:

• Asphaltwege: 95%
• Erdwege: 5%

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

• Janów Podlaski – ein ruhiger, am Bug gelegener Ort. Von dessen Geschichte erzählen zahlreiche Denkmäler und Sehenswürdigkeiten, wie das barocke Schloss der Bischöfe von Łuck aus dem Jahr 1770, die barocke Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit sowie das Gebäude des ehemaligen Priesterseminars.
• Wygoda – die Geschichte des örtlichen, weltbekannten Araber-Gestüts reicht in das Jahr 1817 zurück.
• Stary Pawłów und Stary Bubel – in den Dörfern sind historische Holzkirchen erhalten geblieben.
• Gnojno – bemerkenswert ist hier die Kirche des hl. Antonius von Padua, die in der zweiten Hälfte des 19. Jh. als orthodoxe Kirche errichtet wurde.
• Konstantynów – in der Ortschaft befindet sich ein Palast aus der Mitte des 18. Jh. mit einer prachtvollen Parkanlage. Bemerkenswert ist auch die neugotische Kirche der hl. Elisabeth von Anfang des 20. Jh.
• Mariensanktuarium in Leśna Podlaska – 1683 fanden zwei Viehhirtenjungen auf dem wildwachsenden Birnbaum ein in Glanz leuchtendes Bildnis der Gottesmutter mit dem Kinde Jesus. Der Ort wurde bald durch Wunder berühmt und führte zu solch einem Zustrom von Gläubigen, dass bereits 1695 eine Pfarrgemeinde gestiftet wurde. Fünf Jahre später gründeten hier die Pauliner aus Tschenstochau ein Kloster und begannen mit dem Bau einer großen Basilika. Am Hauptaltar befindet sich ein steinernes Flachrelief des Gnadenbildes. Leśna Podlaska ist neben Kodeń das wichtigste Zentrum des Marienkultes in Podlasie.
• Zaborek – Komplex historischer hölzerner Bauten (darunter: Kirche, Pfarrhaus, Hof, Mühle), zurzeit hotelgerecht gestaltet.