
St.-Georg-Kirche in Krzyczew
Sakrale Denkmäler
Die kleine Holzkirche steht direkt am Ufer des Bug – auf einer mit alten Bäumen bewachsenen hohen Böschung. Ursprünglich wurde sie 1683 als eine Unierten-Kirche des hl. Demetrius gebaut. Ab 1875, nach der Auflösung der Union, wurde sie von der orthodoxen Gemeinde genutzt, um schließlich nach 1919 zu einer katholischen Kirche des hl. Georgs zu werden.
Neben der Kirche findet man das Grabmal der Besitzerin des Ortes, Marianna Bogusławska, aus dem Jahr 1832. Der alte Friedhof der Unierten befindet sich im ehemaligen Hofpark. Der Gutshof in Krzyczewo samt Dienstgebäuden stammt aus dem 19. Jh. Im Dorf sind auch Holzhäuser vom Anfang des 20. Jh. und eine Windmühle aus dem Jahr 1921 erhalten geblieben.