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Touren

Die Umgebung von Janów Podlaski

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
33.9 km
Zeit der Fahrt
2:50 hh
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
240 min
der höchste Punkt
156 m
der tiefste Punkt
118 m
Woiwodschaft
Lubelskie
Königreich:
Bug-Tal
Startpunkt:
Janów Podlaski - eine histroische Tankstelle
Endpunkt:
Janów Podlaski - eine histroische Tankstelle

Dieser Ausflug beginnt in Janów Podlaski, dem Ort des Dichters, Geschichtsschreibers und Bischofs Adam Naruszewicz, der hier seine letzten Lebensjahre verbrachte. Zu den Baudenkmälern in Janów gehören die barocke Dreifaltigkeitskirche, das ehemalige Theologische Seminar aus dem 18. Jahrhundert, und der Palast der Bischöfe von Luzk mit Park und Grotte des Bischofs Adam Naruszewicz, eines bedeutenden Dichters, Geschichtsschreibers und Bischofs, der in Janów seine letzten Lebensjahre verbracht hat. Eine ganz andere originelle Sehenswürdigkeit befindet sich auf dem Marktplatz: eine Tankstelle mit manueller Zapfsäule der Firma Temper Extrakt aus dem Jahr 1928.

Die Route führt zunächst in das an Janów grenzende Dorf Wygoda. Der inmitten der weiten Wiesen- und Wälderlandschaft am Bug gelegene Ort ist weltberühmt für seine Zucht von Vollblutarabern. Das hiesige Gestüt ist eine der Hauptattraktionen der Gegend. Es wurde 1817 gegründet und gehört damit zu den ältesten in Europa. Jedes Jahr im August findet hier die prestigeträchtige Pferdemesse Pride of Poland statt.

Weiter geht es über teilweise befestigte Wege zur Woiwodschaftsstraße Nr. 698, entlang der die Ostroute des Fernradwegs Green Velo führt. Dessen Ausschilderung folgend kommen wir zu einer Straße, die rechts Richtung Cieleśnica und Rokitna abzweigt. In Cieleśnica steht ein Palast mit Park aus dem 19. Jahrhundert, der heute als Hotel und Restaurant dient. In Rokitnica ist die hölzerne Heiliggeistkirche von 1859 bemerkenswert.

Der nächste Abschnitt führt durch eine idyllische dörfliche Landschaft. In Klonowica Duża ist die Mitte des 19. Jahrhunderts für die unierte Kirche (orthodoxer Ritus, aber Anerkennung des Papstes als Kirchenoberhaupt) gegründete Johannes-Evangelist-Kirche bemerkenswert.

Der Ausflug endet an der in der Nähe von Janów gelegenen Gemarkung Zaborek – einem Komplex von historischen Holzgebäuden, einer Kirche mit Pfarrhaus, einem Gutshaus und einer Windmühle, die heute zu einem Hotel gehören. Um das Gelände zu besichtigen, sollte man sich an das Hotelpersonal wenden.

 

Variante (38 km):
Der Palast in Cieleśnica liegt nicht direkt am Weg. Um dorthin zu kommen, bleibt man an der Abzweigung der Straße nach Cieleśnica und Rokitno weiterhin auf dem Radweg Green Velo entlang der Woiwodschaftsstraße Nr. 698. Nach 1,5 km rechts in die Zufahrt zum Palast einbiegen und von dort über die Verbindungsstraße zum Ortskern von Cieleśnica zur Route zurückkehren.

 

Verlauf und Kilometerangaben:
• Janów Podlaski - 0 km
• Wygoda - 2 km
• Cieleśnica - 14 km
• Rokitno - 18 km
• Klonowica Duża - 25 km
• Zaborek - 30 km
• Janów Podlaski - 34 km

 

Fahrbahndecke und Ausschilderung:
94% der Strecke verlaufen über Asphaltstraßen, die übrigen 6% sind Naturstraßen. Der Ausflug basiert auf dem Fernradweg Green Velo, der hier entlang der Woiwodschaftsstraße Nr. 698 zwischen Janów Podlaskie und Błonie verläuft, sowie den „Radwegen des südlichen Podlachien“ („Szlaki Rowerowe Południowego Podlasia“) im Verlauf der restlichen Route.

 

Attraktionen unterwegs:
• Dreifaltigkeitskirche in Janów Podlaski
• Schlosspark mit Grotte des Bischofs Adam Naruszewicz in Janów Podlaski
• Tankstelle aus dem Jahr 1928 in Janów Podlaski
• Schloss der Bischöfe von Luzk in Janów Podlaski
• Arabergestüt Janów Podlaski in Wygoda
• Dreifaltigkeitskirche in Rokitno
• Gemarkung Zaborek

 

TI: Zentrum für Touristik- und Kulturinformation (Centrum Informacji Turystycznej i Kulturalnej, ul. Warszawska 11, 21-500 Biała Podlaska, Tel./Fax: 83 342 62 89, E-Mail: citbialapodlaska@o2.pl, www.cit.bialapodlaska.pl)

 

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013