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Routensystem

Rote Fahrradroute durch die Gemeinden Lubaczów und Horyniec-Zdrój

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
19.4 km
Zeit der Fahrt
1:31 hh
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder, Für Familien mit Kindern
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Über die Route
der höchste Punkt
230 m
der tiefste Punkt
202 m
Summe der Einfahrten
79 m
Summe der Abfahrten
70 m
Neigung
0.41 %
Kennzeichnung
Rot
Woiwodschaft
Podkarpackie
Königreich:
Roztocze

Eine kurze, sehr leichte Fahrradroute, die durch die Täler kleiner Flüsse führt, im Norden von Lubaczów. Die Route ist mit roter Farbe markiert, nur in einer Fahrtrichtung ausgeschildert und beträgt lediglich 19,5 km. Sie eignet sich gut für Familienausflüge. Unterwegs gibt es mehrere interessante Orte zu sehen – die Überreste ehemaliger orthodoxer Kirchen, Friedhöfe und Kreuze.

Allgemeiner Streckenverlauf: Mokrzyca, Grenze zu Lubaczów (0,0 km) - Załuże (4,6 km) - Tymce (9,3 km) - Basznia Dolna (12,7 km) - Bałaje, Grenze zu Lubaczów (19,5 km).

Weil die Route nur in einer Fahrtrichtung ausgeschildert ist, sollte man sie gemäß der beschriebenen Reihenfolge befahren. Vom Zentrum von Lubaczów aus beträgt die Strecke 25 km. An heißen Tag muss man mit starker Sonnenbestrahlung rechnen, da der Großteil der Strecke durch offenes, landwirtschaftlich genutztes Gelände führt. Die Route beginnt im Dorf Mokrzyca, an der Grenze zu Lubaczów. Das hiesige Regionalmuseum (Muzeum Kresów) hilft mit seiner Ausstellung, die multikulturelle Vergangenheit der Region kennenzulernen. Unter den thematischen Ausstellungen wurden Abschnitte eingerichtet, die den polnischen, ukrainischen und jüdischen Gemeinschaften gewidmet sind, die hier bis zum Zweiten Weltkrieg in Symbiose lebten. Ebenso sehenswert in der Stadt sind die originelle Bauform der römisch-katholischen Kathedrale, die die alte und neue Kirche verbindet, der Marktplatz, sowie der ehemalige jüdische Friedhof. Ab Mokrzyca verläuft die Route im Flusstal der Świdnica durch Felder und Wiesen. Das erste Dorf entlang der Route ist Załuże, wo sich früher eine orthodoxe Kirche befand. Hier gibt es einige sakrale Baudenkmäler zu sehen. Vor dem Dorf Tymce befindet sich ein Wegweiser zum 3,5 km entfernt gelegenen Naturschutzgebiet „Jedlina“. Hier steht ein urwüchsiger Tannenwald unter Schutz, wobei die größten Bäume einen Umfang von einem Meter haben. Es lohnt sich, von der Route abzuzweigen, um dieses Reservat zu sehen. Die weitere Strecke führt nach Basznia Dolna, wo die Route umkehrt. Hier kann man in einem schönen Park ausruhen, in dem sich eine alte Mühle befindet. In der Nähe des Parks, am Ende der Szkolna-Straße, befand sich früher eine orthodoxe Kirche. Es ist lohnenswert, sich in der Ortschaft umzuschauen – hier sind alte Friedhöfe und Wegkreuze erhalten (darunter ein monumentales, das an die Aufhebung der Leibeigenschaft erinnert). In der zeitgenössischen Hl.-Andrzej-Bobola-Kirche sind die modernen, schönen Glasfenster beachtenswert. In der Nähe, in Basznia Górna, befindet sich die „Grenzlandsiedlung“ (Kresowa Osada) – ein interessanter Ort, an dem alte Traditionen und Handwerk präsentiert werden. Aus Basznia Dolna führt die Route am anderen Ufer der Świdnica entlang zurück nach Lubaczów.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Lubaczów – Regionalmuseum (Muzeum Kresów), Marktplatz, historische Sakralbauten
  2. Załuże – ehemaliger Standort einer orthodoxen Kirche, Friedhof mit Kreuzen aus Brusno
  3. Basznia Dolna - ehemaliger Standort einer orthodoxen Kirche, Park, ehemalige Mühle, Hl.-Andrzej-Bobola-Kirche mit interessanten Glasfenstern, Kreuze aus Brusno, Fronkreuz, Kapelle St. Nepomuk
  4. Reservat „Jedlina“ - majestätische Tannen.

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, keinerlei gefährliche Kreuzungen. Die Route ist besonders empfehlenswert für Familien mit Kindern und Transportanhängern für Kinder. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.

Startpunkt:

Mokrzyca, Grenze zu Lubaczów

Endpunkt:

Bałaje, Grenze zu Lubaczów

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013