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Schwarze Fahrradroute um Sandomierz - "Landschaften von Sandomierz"

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
21.7 km
Zeit der Fahrt
2:23 hh
Für Wen
Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Amateure der schönen Landschaften, Für Amateure der Natur
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über die Route
der höchste Punkt
240 m
der tiefste Punkt
152 m
Summe der Einfahrten
221 m
Summe der Abfahrten
250 m
Neigung
1.02 %
Kennzeichnung
Schwarz
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Region Sandomierz und das Untere San-Tal

Die schwarze Fahrradroute um Sandomierz mit dem Namen „Landschaften von Sandomierz“ beträgt 21,7 Kilometer und hat die Form einer Schleife. Sie umrundet die Königsstadt von Norden, Westen und Süden. Sie ist eine der Fahrradrouten, die von der Abteilung Sandomierz der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Landeskunde (PTTK) angelegt wurden. Die Route verläuft durch hügeliges Gelände, daher steigt und fällt sie abwechselnd, während sie zwischen malerischen Apfel- und Pflaumengärten im Umland der Stadt verläuft. Die Route führt hauptsächlich auf asphaltierten Wegen mit wenig Autoverkehr und die Anstiege und Abfahrten auf der Strecke sind nicht allzu beschwerlich. Die Route eignet sich also für einen erholsamen Ausflug, sie besitzt schöne Aussichten und natürliche Sehenswürdigkeiten. Die Befahrung der Strecke und Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in ihrer Nähe nimmt etwa drei Stunden in Anspruch.

Allgemeiner Streckenverlauf: Sandomierz, ul. Żeromskiego, beim Seminarium, Anfang der Route (0,0 km) - Chwiałki (2,8 km) - Wysiadłów (6,8 km) - Sandomierz, Landesstraße Nr. 77 (12,0 km) - Andruszkowice (16,4 km) - Koćmierzów (18,2 km) - Sandomierz, an der Shell-Tankstelle, Landesstraße Nr. 79 (20,3 km) - Sandomierz, ul. Staromiejska, Ende der Route (21,6 km).

Sandomierz wurde an einem seit Jahrhunderten wichtigen Ort gegründet, an der Mündung des San in die Weichsel. Die mittelalterliche bauliche Struktur der Stadt erhalten sowie etwa 120 Architekturdenkmäler aus verschiedenen Epochen. Die zwischen Obstgärten gelegene Stadt ist zusammen mit ihrem Umland eine der reizvollsten Gegenden Polens. In der hiesigen Landschaft zeichnen sich aus: der malerische Weichseldurchbruch mit dem am Rand des Flusstals gelegenen Reservat „Góry Pieprzowe“ (Pfefferberge), das die uralten, kambrischen, von tiefen Schluchten durchzogenen Felsen schützt, sowie der durch die Lösslandschaft führende Königin-Hedwig-Hohlweg. Die Route beginnt in der Nähe des historischen Stadtzentrums, am Höheren Priesterseminar und der Barockkirche St. Michael und dem ehemaligen Kloster der Benediktinerinnen. Sie verläuft auf der Żeromskiego-Straße in nördlicher Richtung und kommt dabei an einer Anlage von Militärgebäuden vorbei, die Kasernen des radiotechnologischen Bataillons darstellen. Anschließend führt sie an den Rand des Flusstals der Opatówka. In der Nähe, auf einer hohen Erhebung, steht der sogenannte Chotyner Turm (Latarnia Chocimska). Dabei handelt es sich um einen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammenden Turm, welcher der Legende nach von Rittern gestiftet wurde, die von der Schlacht bei Chotyn zurückkehrten. Im Dorf Wysiadłów kreuzt die Route die Landesstraße und kehrt nach Süden in Richtung Sandomierz zurück,  indem sie den Hang der Anhöhe hinaufklettert, auf der Sandomierz gelegen ist. Nach dem Erreichen der Vorstadt von Sandomierz kehrt die Route aber nicht zur Stadt zurück, sondern orientiert sich weiter nach Süden, in Richtung Weichsel. In der Umgebung von Andruszkowice führt die Route eine ziemlich rasante Abfahrt hinab und erreicht das Talniveau, um nach der Überquerung des kleines Flusses Koprzywianka in Koćmierów auf den Radwanderweg Green Velo zu treffen. Beide Routen verlaufen anschließend auf einem örtlichen Weg entlang der Weichsel in Richtung Sandomierz. An der Landesstraße Nr. 79 führt der Radwanderweg Green Velo weiter am Rand der Anhöhe entlang in Richtung des Weichselhafens und des Königsschlosses, und die schwarze Route klettert die Anhöhe hinauf und führt zum Stadtzentrum. In der Nähe des Ortes, wo die Route endet, befinden sich die Hohlwege von Sandomierz – der Königin-Hedwig-Hohlweg und der Hohlweg Piszczele, die im Rahmen des Ausflugs sehenswert sind.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Sandomierz – historisches Stadtzentrum, zahlreiche Museen, Kirchen, Stadtbefestigungen, Königsschloss
  2. Sandomierz – Königin-Hedwig-Hohlweg, Hohlweg Piszczele
  3. Ocinek - Turm
  4. Landschaften der Umgebung von Sandomierz - Obstgärten, Panorama von Stadt und Weichseltal.

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt getrennt vom Fahrzeugverkehr, ausschließlich sichere Fahrradwege über öffentliche Wege, gesonderte Fahrradwege sowie verkehrsbefreite Wege, Feld- und Waldwege und andere. Route mit besonderen natürlichen Sehenswürdigkeiten. Die Route ist besonders attraktiv hinsichtlich des Kulturerbes. Die Route bietet besonders attraktive Aussichten.

Startpunkt:

Sandomierz, ul. Żeromskiego (beim Priesterseminar)

Endpunkt:

Sandomierz, ul. Koseły

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013