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Blaue Fahrradroute um Sandomierz - "Landschaften von Sandomierz"

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
23.0 km
Zeit der Fahrt
3:25 hh
Für Wen
Für Amateure der schönen Landschaften, Für Amateure der Natur
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über die Route
der höchste Punkt
255 m
der tiefste Punkt
144 m
Summe der Einfahrten
249 m
Summe der Abfahrten
266 m
verbunden mit Green Velo
Ja
Neigung
0.98 %
Kennzeichnung
Blau
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Region Sandomierz und das Untere San-Tal

Die blaue Fahrradroute um Sandomierz mit dem Namen „Landschaften von Sandomierz“ beträgt nicht ganz 25 Kilometer und hat die Form einer Schleife. Sie verläuft im Norden der Stadt durch die Pfefferberge nach Dwikozy und zurück. Sie ist eine der Fahrradrouten, die von der Abteilung Sandomierz der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Landeskunde (PTTK) angelegt wurden. Die Route verläuft zwischen malerischen Apfel- und Pflaumengärten, die im Umland der Stadt liegen. Die Route führt hauptsächlich entlang von asphaltierten Wegen mit wenig Autoverkehr, und die Steigungen und Abfahrten auf der Strecke sind nicht allzu beschwerlich. Die Route eignet sich also für einen erholsamen Ausflug, sie besitzt schöne Aussichten und natürliche Sehenswürdigkeiten. Die Befahrung der Strecke und Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in ihrer Nähe nimmt etwa drei bis vier Stunden in Anspruch.

Allgemeiner Streckenverlauf: Sandomierz, ul. Żeromskiego, beim Seminarium, Anfang der Route (0,0 km) - Chwałki (1,9 km) - Nowe Kichary, Ruine einer Kapelle (7,8 km) - Dwikozy (12,3 km) - Reservat „Góry Pieprzowe“ (21,8 km) - Sandomierz, Zentrum, ul. Browarna (24,9 km).

Sandomierz wurde an einem seit Jahrhunderten wichtigen Ort gegründet, an der Mündung des San in die Weichsel. Die mittelalterliche bauliche Struktur der Stradt erhalten sowie etwa 120 Architekturdenkmäler aus verschiedenen Epochen. Die zwischen Obstgärten gelegene Stadt ist zusammen mit ihrem Umland eine der reizvollsten Gegenden Polens. In der hiesigen Landschaft zeichnen sich aus: der malerische Weichseldurchbruch mit dem am Rand des Flusstals gelegenen Reservat „Góry Pieprzowe“ (Pfefferberge) sowie der durch die Lösslandschaft führende Königin-Jedwig-Hohlweg. Die Route beginnt in der Nähe des historischen Stadtzentrums, am Höheren Priesterseminar und der Barockkirche St. Michael und dem ehemaligen Kloster der Benediktinerinnen. Sie verläuft auf der Żeromskiego-Straße in nördlicher Richtung und kommt dabei an einer Anlage von Militärgebäuden vorbei, die Kasernen des radiotechnologischen Bataillons darstellen. Daraufhin verläuft sie durch das an Sandomierz grenzende Dorf Chwialki durch eine malerische, hügelige Gegend, in der sich Obstgärten befinden, zum Flusstal der Opatówka. Hier, im Dorf Nowe Kichary, kann man die Ruine der Kapelle St. Rochus aus dem 17. Jahrhundert sehen. Diese befand sich in einer früheren Bastei, die zur Anlage eines Wehrhofes gehörte, der früher ein Sitz des Benediktinerinnenklosters von Sandomierz war. Die Route biegt nach Osten ab und verläuft auf einem Weg am Fluss Opatówka entlang nach Dwikozy. Unterwegs kann man im Tal die interessante geologische Struktur des Geländes betrachten, die in den hiesigen Steinbrüchen und an Böschungen sichtbar ist. Entlang der Strecke befinden sich auch in den Lössboden gegrabene Keller, die zum Weinberg Sandomierz gehören. In Dwikozy kommt die Route an einer kleine Kapelle aus dem 19. Jh. und der Kirche St. Andrzej Bobola und St. Antonius der Einsiedler vorbei, sowie an einem zerfallenen Haus, in dem der Schriftsteller Wiesław Myśliwski geboren wurde. Die Stadt ist für ihren großen Betrieb zur Verarbeitung von Obst- und Gemüse „Dwikozy“ bekannt. Die Route orientiert sich vom Ortszentrum in Richtung Süden und führt am Rand des Weichseltals über Mściów und Kamień Łukawski in Richtung der Pfefferberge (Góry Pieprzowe). So wird ein drei Kilometer langer, steiler Bereich der Kante des Hochlandes von Sandomierz genannt. Hier wurde ein Reservat der unbelebten Natur eingerichtet, das die uralten, kambrischen, von tiefen Schluchten durchzogenen Felsen schützt. Vom Gipfel der Anhöhe aus erstreckt sich ein Ausblick auf Sandomierz und die Altarme der Weichsel. In der Umgebung befinden sich Standorte von 15 Gattungen von Wildrosen, die ein in Europa einmaliges, natürliches Rosarium bilden. Nach Sandomierz führt die Route auf Hochwasserschutzdämmen an der Weichsel und anschließend entlang der Browarna-Straße zum Anfangspunkt. Aus dieser Perspektive lässt sich ausgezeichnet das Panorama der Stadt mit den Kirchtürmen und der Fassade des Königsschlosses sehen.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Sandomierz – historisches Stadtzentrum, zahlreiche Museen, Kirchen, Stadtbefestigung, Königsschloss.
  2. Pfefferberge (Góry Pieprzowe)
  3. Nowe Kichary – Ruine der Kapelle St. Rochus
  4. Landschaften der Umgebung von Sandomierz – Obstgärten, Panorama von Stadt und Weichseltal
  5. Opatówka-Tal
  6. Dwikozy – mehrere historische Bauten.

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, keinerlei gefährliche Kreuzungen. Route mit besonderen natürlichen Sehenswürdigkeiten. Die Route bietet besonders attraktive Aussichten.

Startpunkt:

Sandomierz, ul. Stefana Żeromskiego, neben der Kirche und dem Kloster der Benediktinerinnen

Endpunkt:

Sandomierz, Ende der ul. Browarna, Ecke zur ul. gen. Michała Sokolnickiego

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013