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Touren

Am Durchbruch des Flusses Bug

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
42.0 km
Zeit der Fahrt
3:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
360 min
der höchste Punkt
187 m
der tiefste Punkt
117 m
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Bug-Tal

Die unentdeckte Region des Podlasie Nadbużańskie mit Siemiatycze und Mielnik sowie dem wichtigsten orthodoxen Sanktuarium in Polen – dem Heiligen Berg Grabarka. Darüber hinaus eine einzigartige Gelegenheit, mit intakter Natur in Berührung zu kommen - atemberaubende Landschaften am Bug, das Naturschutzgebiet Uszeście sowie der Natur- und Landschaftskomplex Głogi. Dies alles kann man während einer Radtour erleben…

Die Radbegegnung mit den am Bug gelegenen Sehenswürdigkeiten fängt in der Kreisstadt Siemiatycze an. Von der Kirche der Himmelfahrt der Allerheiligsten Jungfrau Maria muss man entlang des Flusses und die Straße Kościuszki 4 km lang nach Süden fahren. Dann nach links in den Landkreisweg Nr. 640 abbiegen, der entlang des grünen Radweges und des Weges der Ostfront des Ersten Weltkrieges führt. Anschließend gilt es, 5,3 km zurückzulegen und auf dem 9. km in den Weg Richtung Maćkowicze abzubiegen. Von hier aus führt ein Asphaltweg von sehr guter Qualität in direkter Nachbarschaft der Ufermauer der Bug, über Osłowo, nach Mielnik. Dies ist die nächste Station, wo man für eine längere Rast halten sollte. Weiter führt der Weg in Richtung Grabarka. Auf dem 19. Km zweigt er im Zentrum von Mielnik nach links in Richtung Radziiłłówka ab. Dort biegt er noch einmal links ab und führt entlang die Straße Nr. 640 bis zu dem Vorgelände von Moszczona Królewska, wo man rechts abbiegt, wobei man wieder auf den Ostpolnischen Radweg Green Velo in Richtung Grabarka kommt. Der Weg führt direkt zum Ort Grabarka über das Dorf Końskie Góry, wo er links abzweigt. Vom Heiligen Berg kommt man weiter über eine kleine Allee bei der blauen Kapelle mit Wunderwasser und nimmt einen Asphaltweg, der nach links führt. An der nächsten Kreuzung gilt es, nach rechts in die Straße Nr. 658 abzubiegen, und nach 30 m nach links Richtung Bogatyniec Lacki. Von hier aus führt die Route direkt zur Hauptkreuzung mit Kreisverkehr in Siemiatycze, das gegen Abend bereits von Bogatyniec aus zu sehen ist.

Route:

  • Siemiatycze (0 km)
  • Anusin (6,3 km)
  • Maćkowicze (10,3 km)
  • Osłowo (14,8 km)
  • Mielnik (18,8 km)
  • Radziwiłłówka (23,8 km)
  • Moszczona Królewska (26,1)
  • Końskie Góry (29,2 km)
  • Heilige Berg Grabarka (31,5 km)
  • Boratyniec Lacki (35,7 km)
  • Siemiatycze (42 km)

Varianten der Route:

  • Eine Variante der Route stellt die Fahrt von Radziwiłłówka über Końskie Góry nach Grabarka und hinauf zu dem zum Natur- und Landschaftskomplex Głogi gehörenden Aussichtspunkt dar. Es lohnt sich auch, die Route etwas zu verlängern, indem man in Mielnik die Kurve Richtung Radziwiłłówka geradeaus durchquert, und den aktiven Kreidetagebau in Mielnik besichtigt.

Die Route ist teilweise gekennzeichnet:

  • Siemiatycze – Mielnik: Czeremcha-Siemiatycze-Weg mit grüner Markierung nach den Standards vom PTTK
  • Zusätzlich Osłowo – Mielnik: Ostpolnischer Radweg Green Velo mit orangenen Zeichen gekennzeichnet
  • Moszczono Królewska – Grabarka: Ostpolnischer Radweg Green Velo
  • Übriger Teil: außerhalb gekennzeichneter Radwege

Straßendecke:
Asphalt von guter Qualität: 85%
Wege mit geringem Verkehrsaufkommen
Moszczona Królewska – Grabarka: Weg mit größerem Rollwiderstan

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Siemiatycze – ihre Glanzzeiten erlebte die Stadt in der zweiten Hälfte des 18. Jh., als Fürstin Anna Paulina Jabłonowska, geb. Sapieha deren Eigentümerin war. Sie reformierte die Land- und Forstwirtschaft, Waldbienenzucht sowie die Kanzlei- und Hofführung. In der Stadt sollte man die Kirche der Himmelfahrt der Allerheiligen Jungfrau Maria, das Kloster der Missionare, die Synagoge, das Talmudhaus, die orthodoxe Kirche sowie die Sphinxstatuen an dem ehemaligen Einfahrtstor zum Palast der Fürstin besichtigen.
  • Mielnik – eine Stadt mit reicher historischer Vergangenheit. 1501 wurden hier Dokumente unterzeichnet, in denen die Bereitschaft, die Krone mit dem Großfürstentum Litauen enger zu vereinen, zum Ausdruck gebracht wurde. Die größte Sehenswürdigkeit ist der Schlossberg mit einer Burg aus dem 11.–12- Jh. mit Überresten eines späteren Schlosses, mit gut sichtbarem Festungsgraben – ein ideeller Aussichtspunkt, von dem sich ein schönes Bug-Panorama erstreckt.
  • Grabarka – das orthodoxe Tschenstochau genannt, Wallfahrtsziel.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013