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Touren

Sandomierz und Tarnobrzeg – Perlen an zwei Ufern der Weichsel

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
39.2 km
Zeit der Fahrt
3:28 hh
Für Wen
Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Amateure der schönen Landschaften, Für Amateure der Natur
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
420 min
der höchste Punkt
153 m
der tiefste Punkt
126 m
verbunden mit Green Velo
Ja
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Region Sandomierz und das Untere San-Tal
Startpunkt:
Parkplatz neben dem Johannes-Paul-II.-Platz
Endpunkt:
Parkplatz neben dem Johannes-Paul-II.-Platz

Die malerische Tour entlang der Weichsel bietet Einblicke in die Schönheit der Architektur und das Naturreichtum der Königin der polnischen Flüsse. Schon an ihrem Anfang kann man das Panorama von Sandomierz mit der Gestalt der Kathedrale, dem gotischen Długosz-Haus und dem monumentalen Collegium Gostomianum bewundern. Über die Wege zwischen den Feldern erreicht man die Stadt Tarnobrzeg, wo die Besucher vom Schloss der mächtigen Familie Tarnowski begeistert werden. Eine weitere außergewöhnliche Attraktion der Route bietet die Fähre über die Weichsel. Unterwegs sollte man sich auch die Kirche in Skotniki ansehen und durch die Obstbaumplantagen von Sandomierz durchfahren.

Die Tour beginnt am Parkplatz beim Speicher. Der Weg Green Velo führt über eine malerische Straße mit Blick auf den Dom, das Długosz-Haus und das Collegium Gostomianum, anschließend über die Brücke auf das andere Ufer der Weichsel. An der Kreuzung der Straßen ul. Flisaków und Holownicza biegt man links ab, die Route führt weiter rechts in die Straße ul. Portowa, weiter in ul. Zarzekowice, wo man schon die Markierungen des gelben Weges erblicken kann. Der Asphaltweg führt uns nach Wielowieś, wo man die Straße ul. Długa verlässt (ohne Markierung). Am Ende des Weges biegt man links ab und folgt weiter dem grünen Wanderweg. Der Feldweg, der über den Brandschutzwall verläuft, bietet einen schönen Blick über das Weichsel-Tal, das durch das Netzwerk Natura 2000 geschützt wird. Anschließend erreicht man Tarnobrzeg-Dzików. Unterwegs befindet sich das Historische Museum der Stadt Tarnobrzeg, das im Schloss untergebracht ist und das Museum der Polnischen Schwefelindustrie. Man verlässt den grünen Weg am Dominikanerkloster. Die weitere Route wird durch die Zeichen des Jakobswegs von Tarnobrzeg ausgeschildert. In Ciszyca verlässt man den Pilgerweg und biegt an der Figur rechts ab (ohne Markierung), anschließend links (etwa 750 m) und so gelangt man von Świeżyce nach Skotniki, wo man den Weg Green Velo erreicht. Man kann die Tour verändern, indem man dem grünen Radweg bis nach Ostrołęka folgt, wo man erneut den Zeichen von Green Velo begegnet, die uns nach Sandomierz zurückführen.

Route:

  • Sandomierz an der Burg – 0 km
  • Wielowieś – 8,5km
  • Sielec – 11,5km
  • Zakrzów – 14km
  • Tarnobrzeg – 18km
  • Ciszyca – 23km
  • Świężyce – 24km
  • Skotniki – 27km
  • Bogoria Skotnicka – 29km
  • Ostrołęka – 32km
  • Koćmierzów – 36km
  • Sandomierz – 38,9km

Varianten der Route:

  • Diejenigen, die an der Besichtigung von Sakralobjekten interessiert sind, können aus Ciszyca über den Jakobsweg von Tarnobrzeg nach Koprzywnica fahren, von dort über den grünen Weg zurück nach Skotniki (die Variante ist um ca. 6  km länger). In  Koprzywnica befindet sich die ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 12. Jh.
  • Man kann die Tour leicht verkürzen (etwa 2 km) über den grünen Wanderweg und ohne die Fahrt über Wielowieś.

Die Route ist teilweise gekennzeichnet:

führt überwiegend durch markierte Wander- und Radwege vom Parkplatz: Green Velo

Markierung nach Standards vom PTTK in verschiedenen Farben:

  • hinter Wielowieś – Tarnobrzeg: grüner Wanderweg
  • ab Skotniki besteht die Möglichkeit, nach Sandomierz über den grünen Radweg oder den Weg Green Velo zurückzufahren
  • (Achtung) ein Teil der Route Wielowieś: grüner Wanderweg (1,5 km), Cieszyca–Skotniki (etwa 4 km): nicht ausgeschildert

hinter dem Dominikanerkloster in w Tarnobrzeg: Jakobsweg von Tarnobrzeg (Symbol der goldenen Jakobsmuschel auf hellblauem Grund)

Straßendecke:

  • Asphaltwege: etwa 81%
  • Schotterwege: 1,7 km
  • Feldwege: entlang des grünen Wanderwegs hinter Wielowieś (etwa 2,1 km) und hinter Zakrzów (etwa 1,6 km)
  • gepflasterte Wege und Feldwege: Park Tarnobrzeski im Stadtteil Dzików, etwa fünfzig Betonplatten: nach der Fähre über die Weichsel (etwa 1 km), schwierigere Abfahrt: nach dem Abschnitt des grünen Wanderwegs (etwa 1,5 km)

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

- Sandomierz – Altstadt

- Tarnobrzeg:

  • Dominikanerinnenkloster – Sehenswürdigkeit aus dem 19. Jh., daneben eine interessante Pfarrkirche.
  • Kirche der Hl. Gertrude und des Erzengels Michael.
  • Museum der Polnischen Schwefelindustrie, Abteilung des Historischen Museums der Stadt Tarnobrzeg in Dzików.
  • Historisches Museum der Stadt Tarnobrzeg im Schloss in Dzików – alte Residenz der Familie Tarnowski, vom malerischen Park umgeben. Man kann dort die Dauerausstellung des Museums besichtigen.
  • Dominikanerkloster


- Bereich Natura 2000 Weichsel-Tal von Tarnobrzeg

- Fähre über die Weichsel

- Skotniki
– gotische Kirche des Hl. Johannes des Täufers aus dem 14. Jh. mit mittelalterlichen Wandmalereien, eine echte Architekturperle. Zudem ein Gutshaus mit Ausluchten aus dem 18. Jh., im romantischen Landschaftspark gelegen.

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013