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Touren

Rundtour Szydłów – Raków – Kurozwęki – Szydłów

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
39.4 km
Zeit der Fahrt
4:00 hh
Für Wen
Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Amateure der schönen Landschaften
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
360 min
verbunden mit Green Velo
Ja
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Heiligkreuz-Gebirge und Umgebung
Startpunkt:
Parkplatz an der Ladislauskirche in Szydłów
Endpunkt:
Parkplatz an der Ladislauskirche in Szydłów

Diese landschaftlich reizvolle Rundtour führt vom historischen Städtchen Szydłów zum Chańcza-Stausee und zum malerischen Ort Kurozwęki fast ausschließlich über asphaltierte Straßen mit überwiegend geringem Verkehrsaufkommen. Die Landschaft ist abwechslungsreich mit Obstgärten, Wiesen, Feldern und Wäldern. Besonders bemerkenswert sind Szydłów, Raków und der Popiel-Palast in Kurozwęki.


Szydłów (0,0 km) → Brzeziny (4,0 km) → Potok (8,5 km) → Życiny (13,8 km) → Raków (17,2 km) → Chańcza (22,1 km) → Jasień (24,0 km) → Korytnica (25,0 km) → Kotuszów (26,8 km) → Kurozwęki (29,8 km) → Jabłonica (32,5 km) → Szydłów (39,4 km)

 

Länge: 39,4 km
Zeit: 4 h, mit Besichtigung 5–6 h
Fahrradtyp: Radwanderung, Gelände
Höhenunterschied: 370 m
87% Asphaltstraßen
11% Feldwege
2% Schotterwege
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Strecke
Markierung: überwiegend unmarkiert, Abschnitte von Jakobsweg, Green Velo, sonst Landstraßen

 

Zufahrt und Ausgangspunkt
Ein günstiger Ausgangspunkt für diejenigen, die mit dem Auto angereist sind, ist der Parkplatz an der Ladislauskirche in Szydłów.

Streckenverlauf
Vom Parkplatz bei der Kirche in Szydłów fahren wir in die Staszowska-Straße, dann links in die Brzezińska-Straße und weiter 4 km auf einer wenig befahrenen Asphaltstraße durch Obstgärten und Felder, vorbei an Wegkreuzen. In Brzeziny biegen wir rechts ab und fahren weitere 4 km bis zum Dorf Potok, wo wir an einer Kirche aus dem Jahr 1647 vorbeikommen. Wir erreichen die Woiwodschaftsstraße Nr. 756 und biegen links ab. Rechts liegt der Chańcza-Stausee, der aber vorerst noch nicht zu sehen ist.

In Raków können wir auf dem Marktplatz eine Rast einlegen. In der Nähe befindet sich eine Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Den Marktplatz verlassen wir über den Fernradwanderweg Green Velo und die Klasztorna-Straße zur Annenkirche und fahren weiter bis zum Kreisverkehr an der Umgehungsstraße. Wir folgen für ein paar hundert Meter der Woiwodschaftsstraße und biegen an der ersten Kreuzung mit Waldwegen nach rechts ab, dem Jakobsweg und dem gelb markierten gelben Radweg folgend. So erreichen wir das Dorf Chańcza.

Wir biegen links auf eine asphaltierte Straße ab und nach 500 m auf einen schmalen Weg zwischen Zäunen ab, auf dem wir (begleitet von den sporadischen Ausschilderungen des Jakobswegs) zum malerischen Stausee kommen, an dem sich mehrere Bars, ein Bootsverleih und ein bewachter Badestrand befinden. Weiter geht es zum Staudamm, zuerst auf einer unbefestigten Straße, dann auf Asphalt. Wir erreichen die Hauptstraße, biegen nach links ab und ein paar Meter weiter nach rechts. Daraufhin durchfahren wir die Ortschaften Korytnica und Kotuszów.

In Kurozwęki gelangen wir durch das Haupttor auf das Grundstück des Popiel-Palasts, wo uns zahlreiche Attraktionen erwarten. Wir können den Palast und die Brauerei besuchen oder Bisons bewundern, während für Kinder ein großer Spielplatz und ein Maislabyrinth vorhanden sind. Wir fahren 300 m zurück und biegen links nach Jabłonica ab, dann hinter dem Spritzenhaus der Feuerwehr nach rechts und erreichen so Kotuszów. Von hier aus geht es über den Jakobsweg zurück nach Szydłów.

 

Attraktionen am Weg

1. Mittelalterliches Stadtensemble von Szydłów
Szydłów gehört zu den wenigen Städte in Polen mit einem so gut erhaltenen mittelalterlichen Raumplan. Sehr beeindruckend ist die zinnenbewehrte Stadtmauer, der Brustwehr für die Wachmannschaft und dem Krakauer Tor (Brama Krakowska), das von einem Trockengraben umgeben ist. Auch ein königliches Schloss befindet sich hier. In der im 16. Jahrhundert errichteten Schatzkammer befinden sich eine Bibliothek und das Museum der königlichen Schlösser. Im nördlichen Teil der mittelalterlichen Altstadt kann die schöne Renaissance-Synagoge aus dem 16. Jahrhundert besichtigt werden. Außerhalb des Mauerrings steht auf einem Hügel die Allerheiligenkirche aus dem 14. Jahrhundert auf einem Hügel sehen. Sehenswert sind auch die Ruine der Heiliggeistkirche und das ehemalige Spital für Arme und Alte. Bei einem Besuch in Szydłów sollte man unbedingt auch die Szydłów-Pflaume probieren, ein regionales Produkt, das alljährlich mit dem Pflaumenfest gebührend gefeiert wird.
Museum der königlichen Schlösser, ul. Szkolna 8;
Synagoge, ul. Targowa 3;
Allerheiligenkirche, ul. Kazimierza Wielkiego 12;
Heiliggeistkirche, ul. Staszowska 15,

2. Raków
Das prächtigste Gebäude von Rakow, das sogenannte Arianerhaus, wurde an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert im Stil der Spätrenaissance errichtet. Das Haus, das noch an die Zeiten der Polnischen Brüder erinnert, wechselte oft den Besitzer. Es beherbergte unter anderem ein Gasthaus, ein Lagerhaus und eine Bibliothek. Heute ist hier eine Ausstellung über die Geschichte der Stadt und der arianischen Bewegung in Polen zu sehen. Sehenswert sind in diesem kleinen Städtchen außerdem der Marktplatz und zwei Gotteshäuser aus dem 17. Jahrhundert. die Dreifaltigkeitskirche und die Annenkirche.
Arianerhaus, ul. J. Sienieńskiego 5/11

3. Chańcza-Stausee
Sandstrände und sanfte, trockene, mit Kiefernwäldern bewachsene Ufer (vor allem am Westufer) laden zum Campen ein. Es gibt bewachte Badestrände, Bootsverleihe, Übernachtungsmöglichkeiten und Gaststätten. Der Wasserspeicher am Fluss Czarna Staszowska wurde in den Jahren 1974–1984 angelegt, wobei ein Teil des Flusstals mit den angrenzenden Wiesen und Gebäuden geflutet wurde.

4. Popiel-Palast in Kurozwęki
Diese Bauwerk blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück, was sich in einem Gemisch der unterschiedlichen Architekturstile ausdrückt. Das ursprüngliche Schloss aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde in der Folgezeit wiederholt umgestaltet und erweitert. Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts kehrte der Palast in die Hände der Erben des letzten Besitzers zurück und wird seitdem sukzessive renoviert. Neben den zur Besichtigung zugänglichen Räumen befinden sich im Palast auch ein Hotel und ein Restaurant. Auf den anliegenden Wiesen weiden Bisons und in einem Maisfeld wird jedes Jahr ein Themenlabyrinth angelegt. Eine große Attraktion ist eine Bisonsafari. Auch das Fleisch dieser Tiere kann hier probiert werden. Auf die Erwachsenen wartet eine Brauerei, und auf die Jüngsten Spielplätze, Ponyreiten und ein Mini-Zoo.
ul. Zamkowa 3, Tel. 15 866 72 71, www.kurozweki.com

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013