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Routensystem

Grüne Fahrradroute (Route Nr. 1) der Gemeinde Narol

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
27.4 km
Zeit der Fahrt
2:38 hh
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über die Route
der höchste Punkt
306 m
der tiefste Punkt
251 m
Summe der Einfahrten
171 m
Summe der Abfahrten
179 m
Abschnitte mit hohem Hang
1
Neigung
0.62 %
Kennzeichnung
Grün
Woiwodschaft
Podkarpackie
Königreich:
Roztocze

Die grüne Fahrradroute durch die Gemeinde Narol ist einer von sechs Rundwegen, die in der Umgebung dieser Ortschaft gekennzeichnet sind. Die Route trägt die Nummer 1 und führt aus Narol zum Naturschutzgebiet „Szumy nad Tanwią“ (Rauschen am Tanew), hauptsächlich auf asphaltierten und unbefestigten Wegen. Die Route beträgt 28 Kilometer und hat erholsamen Charakter. Sie ist durchschnittlich schwierig. Unterwegs kann man viele interessante Orte sehen. Es lohnt sich, einige Kilometer hinzufügen, um die touristischen Sehenswürdigkeiten zu sehen, die in der Nähe der Route gelegen sind.

Allgemeiner Streckenverlauf: Narol, Marktplatz (0,0 km) - Rebizanty, Naturschutzgebiet „Szumy nad Tanwią“ (10,8 km) - Ruda Różaniecka (12,5 km) - Huta Różaniecka (16,7 km) - Narol (27,4 km).

Die Route ist sehr angenehm und erholsam. Die Vorzüge der Route bestehen aus den interessanten Orten, die man unterwegs besichtigen kann. Entlang der Strecke kann man zahlreiche Steinkreuze und Denkmäler sehen – Orte der Erinnerung. Wegen des Autoverkehrs auf Teilen der Strecke wird die Route nicht für Familien mit kleinen Kindern empfohlen. Die Route beginnt in Narol, auf dem Markplatz des Städtchens. In der Nähe befindet sich das Rathaus und etwas weiter, abseits der Route, befinden sich zwei andere, interessante Gebäude – die orthodoxe Kirche und der Palast der Familie Łoś. Man kann sie mit besichtigen oder für einen anderen Ausflug aufheben, aber man sollte sie unbedingt sehen. Zu Beginn führt die Route auf einem asphaltierten Weg in Richtung Westen, am Tanew entlang, der an dieser Stelle ein kleines Flüsschen ist. Die Route verläuft eine geschotterte Waldschneise entlang, die von Dickicht umgeben ist. Dieser Abschnitt ist sehr angenehm, besonders an heißen Tagen. Der nächste Abschnitt führt einen asphaltierten Weg am Tanew entlang und endet an einer Straße und Brücke am Fluss. Es lohnt sich, hier eine Pause einzulegen, um etwa 200 m vom Weg entfernt an den reizvollen Kaskaden am Tanew entlang zu spazieren und dem „Rauschen von Roztocze“ zuzuhören. Dabei handelt es sich um die Hauptattraktion des gesamten Ausflugs. Anschließend erwartet den Radfahrer eine mühsame Kletterei auf einem asphaltierten Anstieg durch Felder in der Richtung von Huta Różaniecka. Der steile Abschnitt hat eine Länge von etwa einem Kilometer und eine Steigung von bis zu 10 %. Krönender Abschluss der Kletterei ist ein atemberaubender Ausblick auf die Gegend von Roztocze. Als nächstes führt die Strecke über eine schnelle, asphaltierte Abfahrt die Anhöhe hinunter. Hier, am Fuß des Hügels, lohnt es sich, für einen Augenblick Halt zu machen, um die Ruine einer alten orthodoxen Kirche zu sehen. An dieser Stelle beginnt das Dorf Huta Różaniecka, in dem sich früher eine Glashütte befand, von der sein Name stammt. In der Nähe gibt es zahlreiche alte Steinbrüche. Der nächste Abschnitt verläuft entlang einer asphaltierten Straße mit geringem Verkehrsaufkommen, man muss aber ziemlich auf der Hut sein und auf Autos aufpassen, die entschieden zu schnell fahren. Der Weg führt zum Dorf Ruda Różaniecka, das von Fischteichen umgeben ist. Früher befanden sich an diesem Ort Abbauräume im Tagebau, an denen Eisenerz gefördert wurde, das anschließend in kleinen Hütten geschmolzen wurde. Die Route führt nicht direkt ins Dorf, sondern biegt in den Wald in östlicher Richtung ab. Man kann den Ausflug zum Ortszentrum verlängern, in dem sich ein alter Gutshof mit Parkanlage befindet. Die weitere Strecke führt nach Narol auf einem sehr angenehmen, asphaltierten Waldweg. Dieser ist vom Autoverkehr befreit und ist nicht besonders anstrengend für Radfahrer. Entlang der Strecke befindet sich das Reservat „Bukowy Las“ (Buchenwald), das einen naturbelassenen Teil des Karpatenurwaldes schützt. Wir beenden den Ausflug auf dem Marktplatz in Narol.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Narol - Marktplatz, Palast der Familie Łoś, Sakralbauten
  2. Flusstal des Tanew (Landschaftspark Puszcza Solska)
  3. Naturschutzgebiet „Szumy nad Tanwią“ (Rauschen am Tanew)
  4. Huta Różaniecka – Ruine einer orthodoxen Kirche, kleine Kapelle, Holzhäuser, alte Steinbrüche
  5. Ruda Różaniecka - Fischteiche, Palast
  6. Naturschutzgebiet „Bukowy Las“ (Buchenwald)
  7. Denkmäler und Wegkreuze

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, keinerlei gefährliche Kreuzungen. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.

Startpunkt:

Narol, Marktplatz

Endpunkt:

Narol, Marktplatz

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013