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Routensystem

Rote Fahrradroute in der Gemeinde Nowa Sarzyna

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
30.3 km
Zeit der Fahrt
2:47 hh
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder, Für Familien mit Kindern
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Über die Route
der höchste Punkt
219 m
der tiefste Punkt
172 m
Summe der Einfahrten
159 m
Summe der Abfahrten
162 m
Neigung
0.52 %
Kennzeichnung
Rot
Woiwodschaft
Podkarpackie
Königreich:
Region Sandomierz und das Untere San-Tal

Fahrradroute mit einer Länge von 30 Kilometern, die im Westen von Nowa Sarzyna verläuft. Sie besitzt einen relativ guten Belag und hat den Charakter einer leichten Strecke ohne Steigungen, die sich für einen erholsamen Ausflug eignet. Sie verläuft zur Hälfte durch Waldgebiete und zur anderen Hälfte durch Dörfer, in denen eine große Anzahl von Holzhäusern und Wirtschaftsgebäuden aus Holz erhalten sind. Eine Besonderheit ist das Pflanzenschutzgebiet „Kołacznia“. Die Route ist ziemlich abwechslungsreich und eignet sich für Familienausflüge.

Allgemeiner Streckenverlauf: Nowa Sarzyna (0,0 km) - Judaszówka (2,9 km) - Wola Zarczycka, Kirche (16,7 km) - Schutzgebiet „Kołacznia“ (21,6 km) - Nowa Sarzyna (30,0 km).

Die Anfänge von Sarzyna, das auf der Hälfte der Strecke von Leżajsk nach Rudnik gelegen ist, reichen ins 16. Jh. zurück. Zu Beginn war es eine Jägersiedlung am Rand des Urwaldes von Sandomierz. Infolge der Inbetriebnahme von Eisenhütten nahm es mit der Zeit industriellen Charakter an. Einen Wirtschaftsaufschwung brachte das Jahr 1937 mit sich, als in der Nähe von Sarzyna der Betrieb für organische Nitroverbindungen „Nitroza“ gebaut wurde. Dabei handelte es sich um eine der vielen Investitionen der Zentralen Industrieregion. Heute ist das Unternehmen unter dem Namen CIECH Sarzyna AG tätig. Der über 500 ha umfassende Betrieb produziert Pflanzenschutzmittel (z. B. Chwastox) und verschiedene Arten von Kunstharz. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die sich in der Nähe der chemischen Betriebe dynamisch entwickelnde Ortschaft Nowa Sarzyna das Kultur- und Wirtschaftsleben. Es lohnt sich, den dortigen modernistischen Wohnungsbau aus der Vorkriegszeit zu sehen. Die Route ist mit roter Farbe gekennzeichnet. Sie vollzieht eine Schleife, wobei sie in der industriellen Ortschaft Nowa Sarzyna beginnt und endet. Der erste Teil der Route führt durch Felder und Wälder in Richtung Süden der chemischen Anlage. Zum Dorf Wola Zarczycka steigt das Gelände an, da die Route das San-Tal verlässt. Die Gegend ist ziemlich malerisch, und die ländlichen Straßen sind fast frei von Autoverkehr. Der zweite Teil der Route führt durch die Wälder, die Nowa Sarzyna von Westen umgeben, wo sie den Rand des San-Tals bewachsen. Eine lokale Sehenswürdigkeit ist das kleinste Naturschutzgebiet Polens „Kołacznia“, an dem die Route vorbeiführt. Auf einer Fläche von lediglich 1000 m2 (0,1 ha) schützt es den einzigen natürlichen Standort der Gelben Azalee in Polen. Diese Pflanze ist typisch für den Kaukasus und Kleinasien. Vom Naturschutzgebiet „Kołacznia“ verläuft die Route weiterhin durch Wälder, umgeht dabei von Norden die Industrieanlage, und kehrt auf einem unbefestigten Weg mit nicht allzu gutem Fahrbelag nach Nowa Sarzyna zurück. Man kann diesen schwierigen Abschnitt der Strecke umgehen, indem man auf der asphaltierten Straße am Zaun der Industrieanlage entlangfährt – der Weg ist als grüne Fahrradroute gekennzeichnet.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Wälder in der Umgebung von Nowa Sarzyna
  2. Ländliche, traditionelle Holzbebauung.

Die Route ist nicht in ihrer Gesamtheit für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder über örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, ohne gefährliche Kreuzungen. Die Route ist besonders empfehlenswert für Eltern mit Kindern und Transportanhängern für Kinder. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.

Startpunkt:

Nowa Sarzyna, Park im Ortszentrum

Endpunkt:

Nowa Sarzyna, Park im Ortszentrum

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013