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Routensystem

Rote Fahrradroute Kielce - Sitkówka PKP

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
10.9 km
Zeit der Fahrt
0:58 hh
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über die Route
der höchste Punkt
335 m
der tiefste Punkt
233 m
Summe der Einfahrten
102 m
Summe der Abfahrten
153 m
Neigung
0.94 %
Kennzeichnung
Rot
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Heiligkreuz-Gebirge und Umgebung

Die Fahrradroute aus Kielce nach Sitkówka ist eine der ausgewiesenen Fahrradrouten in Kielce, die vom Zentrum in Gebiete außerhalb der Stadt führen. Sie ist mit roter Farbe gekennzeichnet, hat eine Länge von 11 Kilometern und führt aus dem östlichen Teil der Stadt nach Süden zur Bahnstation Sitkówka.

Die Route verläuft durch die Vorstadt von Kielce sowie die Wälder des Berges Telegraf, wo sie den Charakter einer Geländefahrt besitzt. In der Nähe der Route befindet sich der Geopark Kielce und das Reservat „Wietrznia“. Von der Strecke aus ergeben sich schöne Ausblicke auf den südlichen Teil des Heiligkreuzgebirges.

Allgemeiner Streckenverlauf: Kielce, Kreuzung Wojska-Polskiego-Straße und Popiełuszki-Allee (0,0 km) - Reservat Wietrznia, Geopark Kielce (0,7 km) - Waldweg am Berg Telegraf (2,0 km) - Waldrand, ul. Weterynaryjna (4,2 km) - Aleja Popiełuszki - Landesstraße Nr. 73 (5,4 km) – Kirche St. Isidor in Posłowice (8,1 km) - Bahnstation PKP Sitkówka (10,9 km).

Die Route beginnt an der Kreuzung einer der Hauptverkehrsadern der Stadt, der Popiełuszki-Allee, sowie der in Richtung Suków und Daleszyce führenden Wojska-Polskiego-Straße. Die Route verläuft auf einer gepflasterten Straße durch ehemalige Weiler von Kielce. In der Nähe des Reservats „Wietrznia“ und des Geoparks Kielce biegt sie nach Süden ab, in die Karskiego-Straße.
Der Geopark Kielce ist eine museale Bildungseinrichtung. Er präsentiert die geologische Geschichte von Kielce und des Heiligkreuzgebirges. Es gibt hier verschiedene interessante Ausstellungen zu sehen. Das mit einer modernen Architektur versehene Gebäude ist eines der interessantesten, interaktiven Museen in Polen. In der Nähe befindet sich das Reservat „Wietrznia“, das ein ehemaliger Kalksteinbruch ist. In ihm sind Spazierpfade angelegt und man kann die geologischen Strukturen der hiesigen Felsen kennenlernen. Es ist ebenfalls ein hervorragender Aussichtspunkt auf das Heiligkreuzgebirge und Kielce.
Die Fahrradroute führt zum Fuß des Berges Telegraf, der 408 Meter hoch ist, in der Nähe des Skilifts. Auf dem Gipfel dieses Berges befindet sich ein 60 Meter hoher Sendeturm, der ein charakteristischer Punkt des Panoramas von Kielce ist und gleichzeitig der höchste Ort der Stadt. Auf den Berg führt ein Skilift zur dortigen Skipiste mit einer Länge von 500 Metern und einem Höhenunterschied von 100 Metern. Die Route verläuft durch den Wald über den nördlichen Hang der Anhöhe und trifft dabei auf die anspruchsvolle blaue Radroute. Darauf gelangt sie zu einem Radweg entlang der Popiełuszki-Allee und erreicht den Waldrand, wo sie auf die Markierungen des Radwanderwegs Green Velo trifft. In der Nähe befindet sich ein Friedhof aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, auf dem über 10 000 sowjetische Kriegsgefangene bestattet sind, die in einem deutschen Kriegsgefangenenlager umkamen.
Nach nicht ganz einem Kilometer verlässt die Route Kielce und biegt im Dorf Dyminy nach Westen ab. Unter der Landesstraße hindurch verläuft sie zum Dorf Posłowice. Im Norden der Route ist das Massiv des Berges Pierścienica zu sehen, der die Sicht auf Kielce verhüllt. Auf diesem Berg gibt es ebenfalls eine Menge Fahrradrouten, die durch das Gelände führen. In Posłowice befindet sich die interessante Kirche St. Isidor vom Beginn des 20. Jahrhunderts, mit einer sehr schönen, eklektischen Architektur. Die Route erreicht das Dorf Sitkówka und führt am Waldrand entlang, auf einem unbefestigten Weg zur Bahnstation Sitkówka PKP. Etwa 2,5 km im Norden von Sitkówka, in der Siedlung Słowik in der Schlucht des Flusses Bobrza befindet sich das Ende der roten Fahrradroute, auf der man am Rand des bewaldeten Massivs des Berges Pierścienica entlang nach Kielce zurückkehren kann.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Reservat Wietrznia, Geopark Kielce
  2. Waldmassiv des Berges Telegraf
  3. Kirche St. Isidor in Posłowice.

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt getrennt vom Fahrzeugverkehr, ausschließlich sichere Fahrradwege über öffentliche Wege, gesonderte Fahrradwege sowie verkehrsbefreite Wege, Feld- und Waldwege und andere. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.

Startpunkt:

Kielce, Kreuzung der Straßen ul. Wojska Polskiego und Aleja Popiełuszki

Endpunkt:

Sitkówka PKP (Bahnstation)

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013