Die gelbe Route Opatów - Sandomierz ist eine etwas mehr als 30 Kilometer lange, erholsame Fahrradroute, die diese zwei historischen, schönen und an historischen Bauwerken reichen Städte der Region Heiligkreuz miteinander verbindet.
Die Route ist gut ausgeschildert, führt hauptsächlich über örtliche Wege mit wenig Autoverkehr, die über einen guten, asphaltierten Belag verfügen. Auf der Strecke gibt es keine großen Steigungen und Abfahrten. Die Route besitzt viele interessante Aussichten, Teile von ihr führen durch Hohlwege, entlang von Apfelgärten und den Anhöhen von Heiligkreuz. Die Route ist für alle Typen von Rädern befahrbar, und den ca. 1,5 km langen unbefestigten Streckenabschnitt zwischen Dobrocice und Pęczyny, der Straßenrädern Probleme bereiten könnte, kann man auf der parallelen Asphaltstraße umfahren.
Allgemeiner Streckenverlauf: Opatów, ul. Stefanii Sempolowskiej, Busbahnhof PKS (0,0 km) - Karwów (5,0 km) - Malice Kościelne (9,1 km) - Męczennice (10,1 km) - Pielaszów (12,8 km) - Dobrocice (14,7 km) - Pęczyny (16,2 km) - Dacharzów (21,6 km) - Radoszki (23,7 km) - Sandomierz (33,0 km).
Die Route beginnt in Opatów, einer Stadt, in der sich viele interessante historische Bauwerke befinden. Die Geschichte der Stadt beträgt über 700 Jahre und ihr Zeuge sind die romanische Stiftskirche St. Martin, das Bernhardinerkloster und der berühmte Untergrund von Opatów. Die Stadt liegt am kleinen Fluss Opatówka, dem die Route für mehr als 20 Kilometer folgt. Der Fluss hat eine Länge von über 50 Kilometern und entspringt im Heiligkreuzgebirge. Er fließt in östlicher Richtung und durchschneidet dabei das Hochland von Sandomierz, worauf er im Norden von Sandomierz in die Weichsel mündet.
Die Route beginnt im nordöstlichen Teil der Stadt, an der Landesstraße Nr. 74, die nach Lublin führt, etwa 200 Meter vom Stadtzentrum. Die Route führt über ländliche Nebenwege mit einer überraschend guten Asphaltdecke. Unterwegs kommt der Radfahrer an zahlreichen, kleinen Dörfern vorbei und die Landschaft ist hügelig, wie es typisch für die Region Heiligkreuz ist. Die Gegend ist nicht sehr dicht besidelt, malerisch und landwirtschaftlich genutzt. Umso weiter man in Richtung Sandomierz kommt, desto mehr Obstgärten sieht man unterwegs. Hier und da durchquert die Route für diese Gegend typische Hohlwege, die durch Lössböden verlaufen. Zwischen Dobrocie und Pęczyny verläuft die Strecke für einen kurzen Abschnitt hinter der kleinen Brücke an der Opatówka auf einem unbefestigten Weg mit einem schlechten Belag, aber hinter Pęczyny kehrt die Route wieder auf den Asphalt zurück, der die Radfahrer von hier an bis fast zum Ende der Strecke begleitet. Nach Sandomierz führt die Strecke von Norden her, die Wojska-Polskiego-Straße und Żeromskiego-Straße sowie die Koseły-Straße entlang, wobei sie an einer Anlage von Armeegebäuden vorbeikommt, die Kasernen des radiotechnischen Bataillons darstellen. In der Nähe des Ortes, an dem die Route endet, befinden sich die Hohlwege von Sandomierz - der Königin-Hedwig-Hohlweg (Wąwóz Królowej Jadwigi) und der Hohlweg Piszczele (Wąwóz Piszczele), die im Rahmen des Ausflugs sehenswert sind. Am Ende der Route lohnt es sich, die historischen Bauwerke von Sandomierz zu besichtigen, darunter das historische, auf einer Anhöhe liegende Zentrum, das Königsschloss, die zahlreichen Kirchen sowie die unterirdische Touristenroute.
Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
- Opatów – romanische Stiftskirche, Kloster, Kellergewölbe
- Sandomierz – zahlreiche historische Bauten, unterirdische Touristenroute, bauliche Struktur der Stadt
- Tal von Opatów – Hohlwege durch Lössböden, malerische Ausblicke.
Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, keinerlei gefährliche Kreuzungen. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.
Startpunkt:
Opatów, ul. Stefanii Sempolowskiej
Endpunkt:
Sandomierz, ul. Koseły