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Touren

Entlang der multikulturellen Route der Toleranz

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
38.1 km
Zeit der Fahrt
4:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
360 min
der höchste Punkt
184 m
der tiefste Punkt
161 m
Woiwodschaft
Lubelskie
Königreich:
Polesien

Multikulturalität, bewegende Geschichte wie auch Erholung und Freizeitbeschäftigung – das alles während nur einer Tour. Die Möglichkeit, drei Kulturen – die Geschichte und Traditionen der Juden, der orthodoxen Christen und Katholiken kennenzulernen, Erholung am See und Besuch an einem Ort, der zur Besinnung und Reflexion anleitet – dem Museum des Ehemaligen Vernichtungslagers in Sobibor. Der gesamte Ausflug findet im Bereich des Landschaftsschutzparks Sobibor und im Tal des Flusses Bug statt.

Wir beginnen die Tour in Włodawa an der Kirche St. Ludwig. Nach dem Verlassen der multikulturellen Ortschaft fahren wir nach Okuninka, einem der beliebtesten Ferienorte der Region Lublin. Die Route führt über den Radweg direkt zum See Białe, wo man sich am Strand ausruhen und Kräfte für den weiteren Weg sammeln kann. Der nächste Streckenabschnitt führt über einen Asphaltweg zum Landschaftsschutzpark Sobibor. Nach einer kurzen Besinnungs- und Reflexionspause fahren wir zum Naturschutzgebiet Żółwiowe Błota. Weiter führt uns die Route in der Nähe des Bug bis zur Ortschaft Orchówek, teilweise über ein sandiges Gelände, das jedoch leicht zu bewältigen ist und über zahlreiche Infotafeln und Rastplätze für Radfahrer verfügt. Der letzte Abschnitt der Strecke besteht aus einer 3,5 km wenig anspruchsvollen Straße, entlang des mit Bäumen bewachsenen Bugufers bis nach Włodawa.

Route:

  • Włodawa (0.0 km)
  • Okuninka (6 km)
  • Sobibór Stacja (17 km)
  • Sobibór (26 km)
  • Orchówek (34,5 km)
  • Włodawa (38 km)

Varianten der Route:

  • 20 km kürzere Variante für einen Familienausflug mit Kleinkindern. Fahrt über den ostpolnischen Radweg Green Velo von Włodawa nach Okuninka um den See Białe herum und Rückkehr über den Radweg nach Włodawa.

Die Route ist gekennzeichnet

  • ostpolnischer Radweg Green Velo
  • roter Radweg am Bug
  • Radweg „Wo sich die Grenzen begegnen”
  • gelber Radweg Włodawa–Wola Uhruska

Straßendecke:

  • feste Asphaltstraßen und Radwege : 70%:
  • gut befestigte Sandwege: 30%

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Włodawa – Stadt der drei Kulturen, in der früher Katholiken, Orthodoxe und Juden in Einklang und Toleranz nebeneinander lebten. Sie hinterließen drei Gotteshäuser: die Kirche St. Ludwig, die orthodoxe Kirche der Geburt der Hl. Jungfrau Maria und den Komplex der Synagogen mit der barocken Großen Synagoge.
  • See Białe – sauberes Wasser, Strand und ein umfangreiches Freizeitangebot sorgen für perfekte Erholung.
  • Landschaftsschutzpark Sobibor – Land der Sümpfe, Moorlandschaften, Auwälder mit einem großen Reichtum an Fauna und Flora, darunter der größten Population von Sumpfschildkröten in Polen. In der Nähe des Bahnhofs Sobibór befindet sich das Gelände des ehemaligen deutschen Vernichtungslagers – heute ein Museum.
  • Naturschutzgebiet Żółwiowe Błota – eines der sechs Naturschutzgebiete im Bereich des Landschaftsschutzparks Sobibor. Es lohnt sich, auf den Aussichtsturm zu steigen, von dem aus sich ein schönes Panorama über die Wälder und den größten See im Park Wspólne erstreckt. Im Naturschutzgebiet befinden sich Brutstätten von Sumpfschildkröten, es bietet auch den Lebensraum vielen seltenen Säugetieren und Vögeln.
  • Orchówek – ein altes Handelszentrum an der Bug-Handelsroute, heute ein südlicher Vorort von Włodawa. Auf der hohen Böschung über dem Bug steht die barocke Kapuzinerkirche des hl. Johannes des Almosners.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013