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Touren

Entlang dem Stausee Siemianówka und dem Fluss Narewka

Familie

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
37.3 km
Zeit der Fahrt
3:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Familien mit Kindern
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
270 min
der höchste Punkt
168 m
der tiefste Punkt
144 m
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Urwälder Białowieska und Knyszyńska

An einem windfreien Tag bildet die gesamte Tour einen sehr guten Tipp für unerfahrene Fans des Fahrradvergnügens. Man begegnet dort zwar keinen monumentalen Objekten, dennoch sollte man etwas von ihren Feinheiten kosten. Der See Siemianówka, das Brotmuseum in Suszczy Borek und der berühmte Bäcker Władysław Gryka, dessen Brote und selbstgemachter Hammelschinken zahlreiche Preise gewannen, Bärlauchfelder, fossile Objekte in Lewkowo, die orthodoxe Kirche in Narewka aus dem Jahre 1864, der gut erhaltene jüdische Friedhof am Rand von Narewka – diese Sehenswürdigkeiten erwarten die Fans der zwei Räder.

Die Route des Abenteuers mit Siemianówka und Narewka beginnt an der Kajakanlage in der Ortschaft Narewka, mit zertifizierter Stelle für Touristische Information und einem Kajakverleih. Weiter folgt man der „Achse der Stadt” in Richtung Nordosten, biegt, der Hauptstraße folgend, nach 500 Metern nach links ab und anschließend am Schulgebäude wieder nach rechts. Von Narewka nach Eliaszuki folgt man dem Weg GreenVelo (oder dem blauen Weg, der anschließend zum schwarzen Radweg wird). Nach 10 Kilometern erreicht man den Stausee Siemianówka. In Tarnopol beim 14. Kilometer ändert sich die Richtung und man biegt rechts ab, beim 15. Kilometer, der schwarzen Markierung folgend, nach links. Auf diese Weise erreicht man den 17. Kilometer, wo man nach der Rechtskurve nach 150 Metern links die Straße Nr. 687 verlässt. Die Fahrt führt am blauen Weg entlang bis zur Rechtskurve in Eliaszuki, dort nimmt man den Weg nach links und setzt die Tour auf einem Abschnitt der roten Storchenroute von Podlachien fort – das ist der 23. Kilometer. Beim 26. Kilometer gibt es eine Doppelkurve, die erste links, die zweite rechts und so erreicht man die Stelle, an der die Strecke durch den Fluss Narewka überkreuzt wird. Der roten Markierung folgend erreicht man den 29. Kilometer und biegt links in den asphaltierten Weg ab, der entlang der roten Storchenroute nach Zabłotczyzna führt, von wo man beim 35. Kilometer geradeaus weiter fährt. Nach dem Ortsschild von Narewka folgt man der Stadtachse – beim 36. Kilometer, biegt dann links ab, überquert erneut den Fluss Narewka und erreicht das Ziel.

Route:

  • Narewka (0 km)
  • Mikłaszewo (3,3 km)
  • Leśna (5,3 km)
  • Siemianówka (10,5 km)
  • Tarnopol (14,2 km)
  • Nowa Łuka (18,5 km)
  • Michnówka (21,3 km)
  • Eliaszuki (23,2 km)
  • Ochrymy (29 km)
  • Suszczy Borek (31,6 km)
  • Zabłotczyzna (34,6 km)
  • Narewka (37 km)

Variante der längeren Tour:

  • in Eliaszuki folgt man rechts der roten Storchenroute und fährt über Suszcza nach Odrynki mit dem auf wundersamen Weise entstandenen Eremitenhaus – Skit, das von Pilgern aus der ganzen Welt, nicht nur von orthodoxen Christen, besucht wird. Die rote Storchenroute bis Narew kann schwierig sein, deshalb sollte man den Weg zur Ortsmitte von Odrynki in nördlichet Richtung nehmen und anschließend über den asphaltierten Weg in Richtung Narew (Holzkirche, Orthodoxe Kirche) fahren. Von dort dem blauen Weg folgend – Rückkehr auf die rote Storchenroute bei Eliaszki: ca. 68 km. Man kann die Variante als eine separate Tour wählen, z.B. aus Narew.

Die Route ist ausgeschildert:

  • Narewka – Eliaszuki: Green Velo mit orangenfarbener Markierung
  • Eliaszuki – Narewka: Storchenroute von Podlachien mit roter Markierung
  • andere Radwanderwege (der Reihe nach): blau, schwarz, blau, rot
  • Siemianówka (an der orthodoxen Kirche), Narewka (an der geschlossenen Bar): Landkarten des Gebiets auf Infotafeln

Straßendecke:

  • guter und mittelmäßiger Asphalt: etwa 75%
  • relativ gut befahrbarer Schotter
  • ab Narewka bis zum 14. km der Strecke: Asphalt
  • Tarnopol hinter dem schwarzen Radweg: sandiger Bodenbelag
  • bis zur Straße Nr. 687: Schotter • ab dem 17. Kilometer nach Eliaszuki: Asphalt
  • Eliaszuki – Ochrym, Abfahrt vom blauen auf den roten Weg der Storchenroute von Podlachien: sandiger Bodenbelag • bis Narewka: Asphalt

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Narewka – Ferien- und Freizeitanlage, in der sich gleich sechs Radwanderwege kreuzen. Hier lebten einst Vertreter verschiedener Kulturen und Glaubensrichtungen – es gibt hier die christlichorthodoxe Kirche des Hl. Nikolaus des Wundertäters, die katholische Kirche des Hl. Johannes des Täufers, ein protestantischer und ein jüdischer Friedhof.
  • Der Stausee Siemianówka – Oase der Ruhe und ein Paradies für Vogelbeobachter, Angler und Fans des Kitesurfings. Auf dem See wurde die Szene aus dem Film Chroniken von Narnia gedreht, in der die Kinder über den gefrorenen See vor der Hexe fliehen.
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Orte auf dem Ausflug (1)

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013