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Touren

Unbekannte Schätze des Polnischen Amazoniens

Familie

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
49.7 km
Zeit der Fahrt
3:40 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Familien mit Kindern
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
330 min
der höchste Punkt
153 m
der tiefste Punkt
116 m
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Das Tal von Biebrza und Narew

Das Polnische Amazonien – so wird nämlich das Narew-Tal genannt. Um das Tal dreht sich auch der Tourenvorschlag zum Kennenlernen der Sehenswürdigkeiten des Narew-Nationalparks – eines von fünf Nationalparks, durch die der Radweg Green Velo verläuft. Choroszcz mit der Sommerresidenz des Hetmans Branicki, anschließend der Sitz des Parks in Kurowo, die zerstörte Brücke in Kruszewo, mit der sich eine interessante Legende verbindet und schließlich die größte Attraktion des Narews – der Holzsteg Śliwno – Waniewo, der teilweise aus schwimmenden Podesten besteht – all das macht die Tour besonders spannend.

Das Abenteuer mit den unbekannten Schätzen des polnischen Amazoniens beginnt man im Zentrum von Choroszcz, an der Station von Białostocki Biker. Man verlässt die Stadt in Richtung Nordwesten und fährt links an der Brücke auf einen abgegrenzten Radweg. Anschließend, wenn man sich streng an diese Route hält, erreicht man fast beim 16. Kilometer der Strecke eine Stelle, an der man nach 200 Metern hinter einer rosafarbenen Kirche links vor der Unterführung abbiegt. In Radule biegt man rechts ab und erreicht über die Straße mit Schotterbelag Pajewo, immer dem roten Weg – der Storchenroute von Podlachien folgend. Über diesen Weg kommt man in Kurowo an. Nur noch wenige Minuten trennen uns vom Pflichtprogrammpunkt des Narew-Nationalparks – dem Holzsteg Śliwno – Waniewo mit schwimmenden Podesten, über die man den anderen Teil des Holzstegs erreicht. Nach der Überquerung wird es Zeit für die zerstörte Brücke in Kruszewo, zu der man teilweise über Kopfsteinpflaster fahren muss. In der Kolonia Rogowo biegt man links ab und die nächsten 6 Kilometer geradeaus fahrend erreicht man die Kreuzung Choroszcz/Białystok/ Zaczerlany. Weiter fährt man noch 200 Meter geradeaus, um die als Galgen bezeichnete Grabstätte zu besichtigen bzw. man biegt an der Kreuzung links in Richtung Choroszcz ab.

Route:

  • Choroszcz (0 km)
  • Żółtki (2,8 km)
  • Radule (17,3 km)
  • Kurowo (22 km)
  • Waniewo (28 km)
  • Śliwno (29,8 km)
  • Kruszewo (34,8 km)
  • Pańki (38,5 km)
  • Choroszcz (49,5 km)

Varianten der Route:

  • Ein fakultatives Element der Tour ist die Rundfahrt um den Sitz des Nationalparks in Kurowo. Sie bereichert die gesamte Tour in bildender und ästhetischer Hinsicht, ist dabei lediglich mit zusätzlichen 1,5 km Radeln verbunden.

Die Route ist teilweise ausgeschildert:

  • Choroszcz – in Richtung Żółtki: blauer Radweg – Umgehungsstraße des Narew Nationalparks
  • nicht ausgeschilderter abgegrenzter Radweg entlang der Straße S8
  • Rzędziany – Radule: Green Velo, orangenfarbene Markierung
  • vor Radule – Kurowo –Kreuzung mit Marienfigur kurz vor Waniewo: Storchenroute von Podlachien, rote Markierung
  • bis Kolonia Rogowo: eine gute Beschilderung fehlt
  • Śliwno – Kruszewo: Asphalt bis zum Schild nach Pańki, aus Pańki Richtung Kolonia Rogowo
  • Pańki – Choroszcz: Green Velo

Straßendecke:

  • gemischt: abwechselnd Asphalt, Schotter und Kopfsteinpflaster
  • Asphalt: 80%
  • Asphalt und Schotter: überwiegend von guter Qualität
  • Zentrum von Choroszcz – 17 km der Strecke, hinter Radule: Radweg, dann lokaler Asphaltweg
  • hinter Radule: fast 1 km Schotter
  • Pajewo: Asphalt
  • hinter Pajewo – 22 km der Strecke:Schotter
  • Kurowo beim Sitz des Nationalparks: rote Storchenroute von Podlachien asphaltiert, 1 km Schotter mit Linkskurve
  • 24 km in Pszczółczyn: Asphalt, roter Weg mit Linkskurve zu Waniewo, zum Holzsteg Śliwno – Waniewo, über 1 km Überquerung zum 30. km, mit Zwischenstopp in Pańki und Kruszewo bis Choroszcz

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Choroszcz – in der Sommerresidenz des Hetmans Jan Klemens Branicki befindet sich das Museum der Schlossinnenräume. Das Bauwerk ist vom Park, Graben, Wasserkanälen und Brücken umgeben.
  • Storchenroute von Podlachien – sie wurde gegründet, um die Lebensweise des Weißstorchs zu veranschaulichen, der in dieser Region zahlreich vertreten ist.
  • Kurowo – hier befindet sich der Sitz des Narew-Nationalparks, der am Ufer des Flusses Narew liegt. Man kann eine Fahrradrundfahrt um das Gutshaus aus dem 19. Jh. machen, dadurch wird die Tour um 1,5 Kilometer länger.
  • Der Steg Waniewo Śliwno im Narew-Nationalpark – im Bereich des Stegs befinden sich Aussichtstürme und Infotafeln. Besonders spannend sind dabei die vier schwimmenden Podeste, über die man zum anderen Teil des Wegs hinübersetzt. Und all das erfolgt beim Zwitschern der Vögel und dem langsam vor sich hin fließenden Narew.
  • Grabstätte als Galgen genannt – Ort des Martyriums von 11 Aufständischen aus dem Jahr 1863.
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Orte auf dem Ausflug (1)

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013