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Touren

Der Augustów-Urwald auf einen Blick

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
34.9 km
Zeit der Fahrt
3:30 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
330 min
der höchste Punkt
130 m
der tiefste Punkt
107 m
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Das Suwałki-Gebiet und der Urwald Augustowska

Diese sehr malerische Route verbindet einen Reichtum an Fauna und Flora sowie Denkmäler der Geschichte in sich, wie etwa Uroczysko Powstańce, ein Denkmal zu Ehren der Teilnehmer des polnischen Januar-Aufstands von 1863 und eine Stätte, wo damals eine Schmiede der Aufständischen stand. Es lohnt sich eine Kamera parat zu halten, weil Vertreter der hiesigen Fauna ziemlich oft auf der Route zu treffen sind. Sehenswert ist mitunter die schön in die Landschaft eingefügte Wallfahrtskirche in Studzieniczna. Im Juni 1999 wurde diese vom Papst Johannes Paul II. besucht.

Die Route beginnt im Zentrum von Augustów, an der Säule für Sigismund August, den Stadtgründer. Beim Hinabfahren von der Straße Mostowa in die Boulevards sieht man links das Denkmal für Verstoßene Soldaten. Nach einigen Minuten passiert man der Reihe nach: den Stadtstrand, das Amphitheater, den elektrischen Wasserski-Lift und das ehemalige Hotel Biała Góra. Dann wird Klonownica – der kürzeste schiffbare Fluss Polens erreicht. In der Nähe wird nach rechts, in Richtung Strękowizna, abgebogen und dann der Forst Uroczysko Powstańce und der Fluss Blizna erreicht. Weiter führt die Route nach Studzienicyna, an der Schleuse Przewięź vorbei. In Studzieniczna bietet sich ein längerer Halt an. Von Studzieniczna nach Sajenek wird die Route Szlak Orła Białego, am Friedhof im Urwald Augustowska vorbei, in Anspruch genommen. Es lohnt sich, hier einen kurzen Halt zu machen. Hinter der Ortschaft Sajenek beginnt die Green-Velo-Route. Nach einigen Kilometern führt die Route über Boulevards entlang dem Kanal Bystry. Über diesen Weg wird das Museum des Kanals Augustowski erreicht. 200 Meter weiter liegt rechts die Schleuse Augustów, links die Alte Post (Stara Poczta) nach einem Entwurf von Henryk Marconi, von wo aus über die Boulevards am Fluss Netta und die Straße Mostowa schließlich der Marktplatz Zygmunta Augusta erreicht wird.

Route:

  • Augustów (Marktplatz), Sigismund-August-Säule, 0 km)
  • Augustów (Wasserski-Lift, 2,5 km)
  • Augustów (ehemaliges Hotel Biała Góra, 3,5 km)
  • Augustów (der Fluss Klonownica, 4,5 km)
  • Strękowizna (9,5 km)
  • Forst Uroczysko Powstańce (13 km)
  • Przewięź (21 km)
  • Studzieniczna (22 km)
  • Augustów (Straße Obrońców Westerplatte, 26 km)
  • Augustów (Marktplatz), Sigismund-August-Säule, 34,9 km)

Varianten der Route:

  • Naturfreunde werden sicherlich nicht enttäuscht sein, wenn sie ihren Ausflug um rund 12 Kilometer verlängern und sich für eine Fahrt um das Naturschutzgebiet See Kalejty da entscheiden, wo die schwarze Kennzeichnung der Route beginnt. Die an der Route angebrachten Tafeln enthalten alle wichtigen Informationen darüber. In der Ortschaft Sajenek kann die Route mit der so genannten Kleinen Schlinge der Route Szlak Orła Białego (rund 12 km) kombiniert werden.

Die Route ist teilweise gekennzeichnet:

  • der gekennzeichnete Teil ist gemäß den Standards vom PTTK für touristische Radwege, meist mit Schwarz gekennzeichnet;
  • Przewięź – Sajenek: in Gelb, teilweise die Route Szlak Orła Białego: in Weiß-Rot
  • Sajenek – Kanal Bystry: in Anlehnung an die Green-Velo-Route

Straßendecke:

  • Asphaltwege und Radwege: 40%
  • Erdwege: 60%

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Augustów – am See wird ein elektrischer Skiwasser-Lift betrieben.
  • Biała Góra – dehemaliges von Maciej Nowicki entworfenes Hotel, heute das Rasthaus Hetman.
  • Strękowizna – im Dorf gibt es einige alte Holzhäuser.
  • Forst Uroczysko Powstańce – kurz vor dem Fluss Blizna gibt es einige Grabhügel von Aufständischen, jenseits des Flusses das Denkmal. Im Urwald kann Vertretern der hiesigen Fauna leicht begegnet werden, oft sind es Eichhörnchen und Spechte, oder auch Rehe und Hirsche, die man insbesondere am frühen Morgen oder nachmittags hautnah erleben kann.
  • Schleuse Przewięź – eine der am meisten „belagerten“ Schleusen des Kanals Augustowski.
  • Studzieniczna – Marien-Wallfahrtsort aus dem 18. Jahrhundert sowie ein Zentrum für die Waldbildung und ein Naturpfad, der zum Förster-Denkmal führt. In der Nähe eine gekennzeichnete Route der Skulptur im Urwald.
  • Friedhof im Urwald Augustowska – ein kurzer Halt lohnt sich, um zumindest den Inhalt der Tafel kennen zu lernen.
  • Museum des Kanals Augustowski – empfehlenswert, um sich mit der Geschichte dieses ungewöhnlichen Baudenkmals vertraut su machen.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013