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Touren

Geheimnisse von Sandomierz - Expedition in die Pfefferberge (Góry Pieprzowe)

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
45.8 km
Zeit der Fahrt
3:49 hh
Für Wen
Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Amateure der schönen Landschaften, Für Amateure der Natur
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
360 min
der höchste Punkt
195 m
der tiefste Punkt
123 m
verbunden mit Green Velo
Ja
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Region Sandomierz und das Untere San-Tal

Sandomierz ist eine Stadt, die als Inspiration für Künstler gilt und durch ihre einzigartigen Sehenswürdigkeiten und Naturphänomene begeistert. Die denkmalgeschützten Kirchen erreicht man über Lössschluchten, die Weichsel umhüllt wie ein Schal die Hochufer der Stadt und die malerischen Gassen des historischen Stadtkerns führen zu interessanten Naturschauplätzen. Es lohnt sich, die Umgebung von Sandomierz kennenzulernen – Orte mit reicher Geschichte, den Gebirgszug Góry Pieprzowe mit Rosarium und geschützten Vogelarten, das Obst aus den Plantagen um Sandomierz zu probieren – sich einfach von den Geheimnissen der Stadt entführen lassen...

Die Tour beginnt im Bereich des Opatów-Tores. Anschließend verlässt man die Stadt über den schwarzen Weg neben der Klosteranlage. Nach dem Verlassen des historischen Zentrums fährt man in Richtung der Kreuzung mit der Landesstraße Nr. 77. Die Straße ul. Lipowa mit ihren kleinen Hügeln lässt die Atmosphäre der Region Sandomierz mit ihren Feldern, Wiesen und Obstplantagen mit leckeren Früchten spüren. Unterwegs, auf dem Gipfel eines langgestreckten Hügels kann man die Laterne Chocimska sehen und vor der Ortschaft Nowe Kichary die Reste einer Kapelle. Die Route führt entlang des Flusses Opatówka zwischen Obstplantagen und breiten Weinbergen. In Dwikozy fährt man an einer Kapelle vorbei. Man kann die Tour bis zur Ortschaft Zawichost verlängern [Variante]. Wenn man über die Brücke über den Fluss Opatówka fährt, sollte man die Kirche auf dem Hügel beachten. Über Mściów entlang der Bahngleise erreicht man Kamień Łukawski, anschließend führt die Strecke über große Geländeunterschiede in den Bereich des Naturschutzgebiets Góry Pieprzowe. Am Naturschutzgebiet gibt es einen überdachten Rastplatz (man kann dort rasten). Es lohnt sich, über den roten Wanderweg in den oberen Bereich des Naturschutzgebiets zu fahren. Die Gegend lädt mit ihrer wunderschönen Aussicht über Sandomierz und die Altbecken der Weichsel zum längeren Aufenthalt ein. Die Stadt erreicht man über den Brandschutzwall in der Nähe der Weichsel, unterhalb der Umgehungsstraße neben der landwirtschaftlichen Börse, anschließend fährt man über die Straße ul. Browarna zum Startort zurück. Auf die Touristen wartet hier die Besichtigung einer Stadt mit mehr als 120 Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen!

Die Route:

  • Sandomierz (Parkplatz in der Nähe des Opatów-Tores, 0 km)
  • Sucharzów – Sucha – 4,5km
  • Nowe Kichary – 7,5km
  • Dwikozy – 11,5km
  • Mściów – 14,5km
  • Kamień Łukawski – 18km
  • Sandomierz – 23,6km

Varianten der Route:

Dwikozy–Zawichost–Dwikozy
(20 km, Abschnitt über die Woiwodschaftsstraße 777)

In Dwikozy lohnt es sich, die Tour bis Zawichost über Słupcza und Winiary zu verlängern. Die Route führt über einen Asphaltweg an der Weichsel. In Zawichost, dessen Geschichte in den Mittelalter zurückreicht, findet man zahlreiche Sehenswürdigkeiten der materiellen Kultur: die Kirche des Hl. Johannes des Täufers aus dem 13. Jh., die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und die Pfarrkirche der Hl. Dreifaltigkeit. In der Straße ul. Leonarda kann man das steinerne Obelisk besichtigen, mit dem die Wasserhöhe in der Weichsel gemessen wird, das noch aus der Zeit der russischen Besatzung stammt, und zudem die Wasserhöhe über die Höhe der Ostsee anzeigt sowie zu Messungen der Weichselhöhe verwendet wird.

Markierung nach Standards vom PTTK in verschiedenen Farben:

  • Sandomierz – Landesstraße 77: schwarz, blau, gelb
  • Landesstraße 77 – Nowe Kichary: blau, schwarz
  • Nowe Kichary–Dwikozy: blau, gelb
  • Dwikozy–Kamień Łukawski: roter Wanderweg

Straßendecke:

  • Asphaltbelag: 70% (wenig Autoverkehr)
  • Feld- und Schotterwege: 30%
  • Hohlsteine (im Bereich des Naturschutzgebiets Góry Pieprzowe): etwa 1 km
  • Sandomierz–Nowe Kichary: Feld- und Schotterwege
  • Dwikozy–Kamień Łukawski: entlang der Bahngleise teilweise Feldweg.

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Sandomierz: Opatów-Tor, Kloster der Benediktinerinnen aus dem 17. Jh., unterirdische Route, Dom, Königsburg, historischer Ring.
  • Nowe Kichary: Ruine der Kapelle des Hl. Rochus aus dem 17. Jh.
  • Tal des Flusses Opatówka: Obstgärten und geräumige Weinberge. Im Tal findet man Spuren der außergewöhnlichen geologischen Vergangenheit, die man in den Steinbrüchen, an Böschungen und Tagebaustätten erkennen kann. Bemerkenswert sind die im Löss errichteten Kellerräume, die zum Weinberg von Sandomierz gehören.
  • Dwikozy: Kapelle aus dem 19. Jh., auf dem Hügel die Kirche des Hl. Andreas Bobola und des Hl. Antonius des Eremiten aus dem 20. Jh.
  • Góry Pieprzowe: ein Zug der Anhöhen, die aus kambrischen Schiefern bestehen, die vor 500 Millionen Jahren entstanden sind. Ihre Farbe und Form erinnert an verstreute Pfefferkörner. Am Fuß des Naturschutzgebiets befindet sich eine Infotafel mit der Karte des Gebirgszugs.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013