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Touren

Kleine Ermland-Rundfahrt

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
57.6 km
Zeit der Fahrt
6:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
480 min
der höchste Punkt
154 m
der tiefste Punkt
65 m
Woiwodschaft
Warmińsko-Mazurskie
Königreich:
Ermland und Umgebung
Startpunkt:
Schloss in Lidzbark Warmiński
Endpunkt:
Schloss in Lidzbark Warmiński

Diese Tour verläuft durch den zentralen Teil des Ermlands durch eine von Seen und Moränenhügeln geprägte Landschaft mit Orten in traditioneller regionaler Bauweise und zahlreichen historischen Kirchen.

Der erste Streckenabschnitt führt zu dem im 14. Jahrhundert gegründeten Dorf Żegoty. Hier befindet sich eine neugotische Kirche, die aus den Jahren 1909/1910 stammt. In ihrem Innenraum sind wertvolle Kunstwerke erhalten. Die Kirche ist umgeben von einer Mauer mit vier Kapellen, in denen sich volkstümlich-barocke Figuren aus dem 19. Jahrhundert befinden.

Weiter geht es nach Franknowo. In der Ortsmitte steht eine barocke Kirche. Außerdem sind acht traditionelle ermländische Bildstöcke aus dem 19. und 20. Jahrhundert erhalten. Bemerkenswert ist außerdem die originelle Architektur des Schulgebäudes und der ehemaligen Bahnstation.

Von Franknowo führt der Weg weiter nach Jeziorany (Seeburg), eine der der zwölf ermländischen Städte, die 1338 das Stadtrecht verliehen bekamen. Erhalten ist der mittelalterliche städtebauliche Grundriss mit der gotischen Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Es lohnt sich, den barocken Innenraum zu besichtigen, den Hauptaltar aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und den Türklopfer am Eingang zur Sakristei, ein originelles Zeugnis der Gießereikunst. Die Bebauung der Hauptstraße der Stadt besteht hauptsächlich aus Wohnhäusern aus der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.

Eine weitere Station an der Route ist Radostowo – ein altes ermländisches Dorf, das schon in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts gegründet wurde. Ein wertvolles Baudenkmal ist die gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert mit einem im 18. Jahrhundert angefügten hölzernen Turm.

Weiter führt der Weg über das am gleichnamigen See gelegene Dorf Blanki nach Kłębowo. Auf dem Weg kommen wir an der Jugendherberge Świteź am See Symsar vorbei, in deren Nähe es einen Badestrand gibt.

Das letzte Stück führt von Kłębowo nach Lidzbark Warmiński (Heilsberg). Es lohnt sich, dieses Städtchen am Ende der Tour zu besichtigen. Erhalten sind hier der mittelalterliche städtebauliche Grundriss, die Stadtmauer mit dem Hohen Tor (Wysoka Brama), die historische Bebauung des Marktplatzes, darunter das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert. Das wichtigste Baudenkmal ist aber die Burg der ermländischen Bischöfe – eines der wertvollsten Bauwerke dieser Art in Polen.

 

Variante (61 km):
Der Ausflug lässt sich verlängern, wenn man von Jeziorany nach Radostowo über Krokowo fährt. In der Nähe von Lekity, etwa 4 km von Jeziorany, befindet sich die Anhöhe Święta Góra (179 ü. NN) – der „Heilige Berg“ ist ein sagenhafter Kultort des Stamms der Prussen. Sein Gipfel stellt einen attraktiven Aussichtspunkt dar.

Fahrbahndecke und Ausschilderung:
UNMARKIERTE ROUTE
Die Tour verläuft zur Gänze über Asphaltstraßen und ist nicht ausgeschildert.

Attraktionen unterwegs:
• Johannes-der-Täufer-Kirche in Żegoty
• Stanislauskirche in Franknowo
• Bartholomäuskirche in Jeziorany
• Georgskirche in Radostowo
• Badestrand am See Symsar
• Stiftskirche der Apostel Peter und Paul in Lidzbark Warmiński
• Marktplatz in Lidzbark Warmiński
• Hohes Tor in Lidzbark Warmiński
• Burg der ermländischen Bischöfe in Lidzbark Warmiński

Kilometerangaben:
• Lidzbark Warmiński - 0 km -
• Żegoty - 13,5 km
• Franknowo - 18,5 km
• Jeziorany - 24,9 km
• Radostowo - 35,1 km
• Blanki - 44,6 km
• Kłębowo - 51,3 km
• Lidzbark Warmiński - 57,6 km

TI: Zentrum für Touristikinformation (Centrum Informacji Turystycznej, ul. Krasickiego 1, 11-100 Lidzbark Warmiński, Tel.: 89 51 90 052)

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Orte auf dem Ausflug (1)

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013