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Touren

Das Tal der Krasna – auf dem grünen Weg

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
66.3 km
Zeit der Fahrt
6:00 hh
Für Wen
Für Amateure der Natur
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
420 min
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Heiligkreuz-Gebirge und Umgebung
Startpunkt:
Parkplatz von Sielpia - am Südufer des Sees
Endpunkt:
Parkplatz von Sielpia - am Südufer des Sees

Eine nicht sehr schwierige, aber ziemlich lange Rundstrecke, die durch ausgedehnte Waldgebiete südlich von Końskie führt. Den größten Teil der Strecke legen wir auf asphaltierten Straßen mit mittlerem und geringem Verkehrsaufkommen zurück. Wir bekommen die Gelegenheit, uns am Stausee in Sielpia auszuruhen und besuchen Czarniecka Góra, einen Ort, der versucht, seinen Status als Heilbad wiederzuerlangen. Wir orientieren uns an den Zeichen des grünen Radwegs und auf dem Abschnitt von Sielpia nach Czarniecka Góra der Reihe nach am gelben, blauen und roten Weg.

 

Sielpia Wielka (0,0 km) → Piekło (5,9 km) → Wąsosz (11,7 km) → Czarniecka Góra (15,5 km) → Błotnica (18,6 km) → Mokra (23,1 km) → Krasna (26,4 km) → Luta (29,3 km) → Szałas (33,8 km) → Długojów (37,1 km) → Rogowice (39,7 km) → Serbinów (42,9 km) → Krasna (47,4 km) → Adamek (50,3 km) → Kamienna Wola (52,1 km) → Przyłogi (54,7 km) → Cisownik (58,2 km) – Miedzierza (61,1 km) → Sielpia Wielka (66,3 km)

Länge: 66,3 km
Zeit: 6 h, mit Besichtigung 7 h
Fahrradtyp: Radwanderung, Gelände
Höhenunterschied: 558 m
89% Asphaltstraßen
8% Schotterwege
3% Feldwege
Markierung: mittelschwere Strecke
Schwierigkeitsgrad: gut markiert, grüne Markierung

 

Zufahrt und Ausgangspunkt
Als Ausgangspunkt der Tour empfehlen wir Sielpia Wielka – die größte Sommerfrische in der Region Heiligkreuz. Das Auto können wir auf dem Parkplatz am Südufer des Sees abstellen.

 

Streckenverlauf
Wir starten am Parkplatz in der Nähe des Kreisverkehrs. Hinter der Brücke biegen wir auf einen breiten asphaltierten Fuß- und Radweg ab und fahren am Ufer des Stausees entlang bis zum Zentrum von Sielpia. Unterwegs kommen wir am Museum des Altpolnischen Industriereviers vorbei (auf der anderen Seite der Woiwodschaftsstraße). Wir folgen den Schildern des roten, dann des gelben und schließlich des blauen Weges und erreichen den Ort Piekło. Das kleine Dorf inmitten des Końskier Forsts (Lasy Konieckie) ist berühmt für seine malerischen Sandsteinfelsen aus dem Jura-Zeitalter (Skałki Piekło-Gatniki). Um sie zu erreichen, müssen wir ein wenig von der Trasse abweichen und für ein paar hundert Meter dem roten Wanderweg folgen.

Über den gelben Radweg geht es weiter nach Czarniecka Góra, einem Dorf, das versucht seine Vergangenheit als anerkannter Kurort wiederzubeleben. Zu den Überresten des Heilbads gehören stilvolle Holzvillen. Nach der Überquerung des Flusses Czarna weisen die Zeichen des grünen Radwegs den Weg. An den Abhängen des Bergs Osicowa Góra wurde früher Eisenerz abgebaut. Im Bergwerk „Edward“, das bis 1965 in Betrieb war, waren in Spitzenzeiten bis zu 2000 Bergleute beschäftigt! In der Ortschaft Krasna – bei Streckenkilometer 26 – ist es möglich, die Route um etwa 20 km abzukürzen.

Hier kann man sich auch am Ufer eines kleinen Wasserspeichers eine erholsame Pause gönnen. Wir umfahren Das Naturschutzgebiet „Górna Krasna“, bewundern die Ausblicke, die sich hier und da auftun, und kommen erneut nach Krasna, von wo aus wir über kleine Landstraßen nach Miedzierza fahren. Bei Streckenkilometer 58 können wir rechts zum kleinen Freilichtmuseum in Cisownik abbiegen, wo uns der Hausherr erzählt, wie alles früher einmal war. Das letzte Stück von Miedzierza nach Sielpia ist ziemlich stark befahren und man muss unbedingt auf die Autos aufpassen, die hier mit hoher Geschwindigkeit fahren.

 

Attraktionen am Weg

1. Stausee in Sielpia Wielka
Dieser in den sechziger Jahren am Fluss Czarna angelegte Wasserspeicher dient heute der Erholung. An seinen Ufern liegen zahlreiche Erholungszentren, die zusammen mit dem reichen Angebot an Gastronomie und Unterhaltungsmöglichkeiten Sielpia zu einem populären Ausflugsziel gemacht haben. Bei der Modernisierung des Gewässers im Jahr 2021 sind unter anderem ein neuer Seesteg, Verschönerungselemente und ein Verbindungsweg zwischen Nord- und Südufer entstanden.

2. Museum des Altpolnischen Industriereviers in Sielpia Wielka
Dieses einzigartige Technikdenkmal befindet sich im Komplex eines ehemaligen Walzwerks und Puddelofens, der zwischen 1821 und 1842 als Teil des Altpolnischen Industriegebiets am Fluss Czarna errichtet wurde. Das Werk war bis 1921 in Betrieb. In den Hallen sind historische Maschinen ausgestellt, darunter das größte funktionierende Wasserrad Polens mit einem Durchmesser von 9 m.
ul. Słoneczna 19 (vorübergehend geschlossen).

3. Czarniecka Góra
Das kleine Dorf am Ufer des Flusses Czarna, umgeben von Kiefernwäldern, mit Holzvillen und einem Stausee, war früher dafür bekannt, dass es von zahlreichen Kurgästen besucht wurde. Dazu trug ein besonderes Mikroklima bei, das den Ort Ende des 19. Jahrhunderts zu einem berühmten Luftkurort machte. Hier kann man das Hallenbad des örtlichen Reha-Zentrums nutzen. Ganz in der Nähe, im Dorf Czarna, befindet sich das Heiligtum der Muttergottes, Erzieherin von Czarna.

4. Krasna
Krasna ist ein kleines Dorf im Tal des gleichnamigen Flusses mit einem Forsthaus aus dem 19. Jahrhundert, einer Kirche und einer Gedenkstätte, die an die Ereignisse des 6. September 1939 nach dem deutschen Überfall auf Polen erinnert. In der Nähe gibt es auch einen kleinen Stausee, der zum Entspannen einlädt. Südlich des Dorfes erstreckt sich das obere Krasna-Tal, das durch ein gleichnamiges Naturschutzgebiet geschützt wird, ein äußerst wertvolles Naturgebiet mit seltenen Tierarten, vor allem Vögeln. Das Mosaik aus Wäldern und Wiesen beleben hier zahlreiche Feuchtgebiete und Wasserläufe.

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013