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Über die Route

Der Ursprung der Idee

19. Juni 2017

„Ostpolnische Radwege” heißt das Projekt, in dessen Rahmen bis Jahresende 2015 in Ostpolen eine Radroute mit der Länge von ca. 2000 km entstehen wird. Die Radwege führen durch fünf ostpolnische Woiwodschaften: Lublin, Karpatenvorland, Podlachien, Heiligkreuz und Ermland-Masuren. Es ist ein vollkommen neues Produkt auf dem Markt, das sich noch nicht im allgemeinen Bewusstsein der Bürger, davon insbesondere der Radtouristen, eingeprägt hat. Die Idee dieses Projekts zielt auf Belebung des Tourismus in diesen Regionen und die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage im Osten des Landes.


Die infrastrukturelle Projektinvestitionen zielen auf die Modernisierung der bereits bestehenden Radwege, den Aufbau von neuen Strecken, die Mitbenutzung von bestehenden Straßen mit geringem Verkehrsaufkommen, den Aufbau eines Netzes von Rastplätzen und eine entsprechende Beschilderung der gesamten Route ab. Die Route ist so ausgelegt, dass sie durch touristisch attraktive Gebiete (u.a. Naturschutzgebiete, Denkmäler, wichtige Verkehrsknoten usw.) führt.

Durch die Projektumsetzung sollen in den auf der Route gelegenen Gemeinden u.a. neue touristische Anziehungspunkte entstehen und erschlossen werden, neue Arbeitsplätze geschaffen werden und das Einkommen der Einwohner durch den Tourismus gesteigert werden. Die projektbegleitenden Untersuchungen haben Ostpolen als Landesteil mit einem sehr großem Potenzial als Reiseziel für Radtouristen bestätigt – was leider nur wenigen Radtouristen bekannt ist. Die Mehrheit der Befragten (59,1%) hat niemals eine der Woiwodschaften Ostpolens auf dem Rad besucht. Gleichzeitig haben fast 80% erklärt, dass sie dort ihren gerne ihren Radurlaub verbringen würden, wenn solche Radwege zur Verfügung stehen.

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013