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Über die Route

Attraktionen

20. November 2017

Die Einzigartigkeit und die Vielfalt der Regionen, durch die der Weg führt, wird durch touristische Attraktionen betont, sowohl die, die direkt an der Strecke liegen, als auch diejenigen, die sich innerhalb eines 20 Kilometer breiten Korridors auf beiden Seiten der Route befinden. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Denkmäler, die einen wichtigen Teil des polnischen kulturellen Erbes bilden, u. a. der Dom in Frombork, das Schloss in Lidzbark, die Klosteranlage in Suprasl, die alten üdischen Städtchen Tykocin und Lezajsk, die Städte Chełm, Włodawa und Szczebrzeszyn, das für sein multikulturelles Erbe bekannt ist, die am Fluss Bug gelegenen Wallfahrtskirchen unterschiedlicher Religionen in Kostomłoty, Koden und Jabłeczna, die Altstadt in Przemyśl, das Schloss in Łancut, die mittelalterliche Stadt Sandomierz, die Ruinen des Renaissanceschlosses in Ujazd. Hinzu kommen äußerst wertvolle Naturschauplätze: 5 Nationalparks, 15 Landschaftsparks, 26 besondere Vogelschutzgebiete und 36 besondere Biotopschutzgebiete. Durch diese Gebiete verläuft eine ca. 615 km lange Strecke (31% der gesamten Streckenlänge). Fast 580 km (29% der Streckenlänge) sind Abschnitte, die durch ein Waldgebiet führen und ca. 180 km (9% der Streckenlänge) befinden sich in Flusstälern. Über landschaftlich mehr attraktive Hochwasserschutzdämme und nicht mehr betriebene Bahndämme verläuft der Weg auf mehr als 70 km (3% der Strecke).

Der Östliche Radweg Green Velo beginnt in Elbląg und dann verläuft  nach Nordosten entlang des Frisches Haff (Zalew Wislany). Dann führt die Route nach Frombork (dt. Frauenburg) und später fast entlang der Grenze zum Oblast Kaliningrad erreicht sie Braniewo. Von hier aus führt sie nach Osten, durch das Ermland und Masuren, wo die Route das Dreiländereck zwischen Polen, Russland und Litauen erreicht. Anschließend verläuft Markierungen des Östlichen Radwegs Green Velo sie durch die Suwalker Region (Suwalszczyzna), u. a. an dem Augustów-Urwald (Puszcza Augustowska) vorbei. In Podlachien beginnt die mehrere hundert Kilometer lange Strecke entlang der Grenzen zu Weißrussland und zur Ukraine. Sie durchquert u. a. drei Nationalparks - den Biebrzanski-, Białowieski- und Narwianski-Nationalpark. Weiter führen die Streckenkilometer des Östlichen Radwegs Green Velo durch die Gegend um Lublin, u. a.entlang des malerischen Raums am Fluss Bug mit Wallfahrtskirchen unterschiedlicher Konfessionen in Kostomłoty, Koden und Jabłeczna sowie durch die multikulturellen Städte Chełm und Włodawa sowie den Nationalpark Roztocze (Roztoczanski Park Narodowy). Anschließend erreicht die Route die Woiwodschaft Karpatenvorland, wo sie auf dem Weg nach Przemysl u. a.an zwei großartigen, russisch-orthodoxen Kirchen in Radruz und Chotyniec, die im Jahr 2013 in die Liste des UNESCO Kulturund Naturwelterbes aufgenommen wurden, vorbeiführt.

Dort ändert die Route wieder ihre Richtung. Diesmal verläuft sie nach Westen, durch das landschaftlich einmalige Przemyskie-Vorgebirge (Pogórze Przemyskie) und durch das Saan-Tal (Dolina Sanu). Dann führt der Weg nach Nordosten durch Dörfer des Dynowskie-Vorgebirges (Pogórze Dynowskie) bis nach Rzeszów, später nach Łancut und Lezajsk bis zum Fluss Saan (San). Der Radweg verläuft entlang dieses Flusses bis nach Sandomierz, einer der schönsten Städte in Polen. Anschließend führt er über den Hügel des Heiligkreuzes bis zur Hauptstadt der Woiwodschaft – Kielce. Der letzte Streckenabschnitt verläuft in der Nähe des zauberhaften Schlosses von Henryk Sienkiewicz in Oblegorek und kommt nach Gatniki bei Sielpia Wielkia, das das größte Erholungszentrum in der Region ist, und führt dann nach Konskie.

Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013