Sprache:

Routensystem

"Expedition zum Waldschatz" Fahrradroute

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
50.3 km
Zeit der Fahrt
4:40 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Profis
Über die Route
der höchste Punkt
230 m
der tiefste Punkt
181 m
Summe der Einfahrten
164 m
Summe der Abfahrten
194 m
Kennzeichnung
Blau
Woiwodschaft
Lubelskie
Königreich:
Roztocze

Die Fahrradroute „Expedition zum Waldschatz“ führt über mehr als 50 km durch die geheimnisvollen, sumpfigen Wälder von Janów (Lasy Janowskie). Sie hat die Form einer Spirale, die in Janów Lubelski beginnt und im Dorf Szklarnia endet. Die Route verläuft auf den sandigen Wegen der Wälder von Janów und erfordert aufgrund des Streckenbelags eine gute Kondition und ist ausschließlich mit Mountainbikes befahrbar.

Allgemeiner Streckenverlauf: Janów Lubelski (0,0 km) - Stausee (2,1 km) - Wildnis „Kruczek“ (4,0 km) - Straße Janów - Szklarnia (6,8 km) - Porytowe Wzgórze (13,4 km) - Szewce (21,0 km) - Momoty Górne (28,5 km) - Momoty Dolne (31,2 km) - Łążek Ordynacki (40,5 km) - Szklarnia (50,3 km).

Fast die gesamte Route verläuft durch ein dichtes, sumpfiges Waldgebiet, in dem sich zahlreiche Denkmäler und Erinnerungsstücke an die Partisanenkämpfe befinden, die hier während des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Die zahlreichen Informationstafeln machen es möglich, sich mit den Sehenswürdigkeiten der Gegend und der Geschichte der Region vertraut zu machen. Die Kennzeichnung der Route verläuft nur in einer Richtung (aus Janów in Richtung Szklarnia) und ist ziemlich lückenhaft. Die Fahrt entlang der Route erfordert zusätzlich eine Karte, da lange Abschnitte der Route keine Markierung besitzen. Die Route beginnt im Zentrum von Janów Lubelski. Auf dem ersten Abschnitt der Strecke muss man auf den Autoverkehr aufpassen. Wir richten uns nach Süden und fahren am Stausee von Janów vorbei (Zalew Janowski) – einem beliebten Erholungsort der Bewohner. Wir kommen an der Wildnis  „Kruczek“ vorbei, in der sich ein Denkmal und eine kleine Kapelle befinden, die an die Partisanen erinnern, sowie ein Kreuzweg im Wald. Von hier führt die Route durch die Wälder nach Südosten, neben der Anhöhe Porytowe Wzgórze – dem Ort der (angeblich) größten Partisanenschlacht während des Zweiten Weltkrieges. Auf sandigen Waldwegen gelangt die Route zum Dorf Szewce, von wo ein örtlicher, asphaltierter Weg weiter zum Dorf Momoty Dolne führt, im Flusstal der Bukowa. Unterwegs lohnt es sich, die Holzkirche in Momoty Górne zu sehen sowie die Fischteichanlage, die ein Lebensraum für viele Wasservogelarten ist. Etwa ab dieser Stelle geht die Route wieder auf Waldwege über, wobei sie weiterhin nahe dem Fluss Bukowa verläuft, bis zum Dorf Łążek Ordynacki. Im Nachbardorf - Łążek Garncarski – ist bis heute die Tradition des Töpferhandwerks lebendig, die man in dreien, bis heute aktiven Werkstätten bewundern kann. Im 19. Jahrhundert war das Dorf ein bekanntes, regionales Zentrum dieses Handwerks. Im weiteren Teil des Ausflugs biegt die Route wieder in die Tiefe der Wälder ab und führt über Waldwege zum im Herzen der Wälder von Janów liegenden Dorf Szklarnia. Dort kann man die Zuchtanlage der Ponyrasse Konik Biłgorajski besichtigen. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt der Route ist zum Beispiel auf der grünen Route möglich, die zum Stausee von Janów führt. Ein pfeilgerader Weg führt uns zum ca. 6 km nördlich gelegenen Janów Lubelski, diesmal am anderen Ufer des Stausees entlang (über die grüne Fahrradroute der „Tontöpfe“). Wäre der Straßenbelag entlang der Route nicht so anspruchsvoll, so würde sich der Verlauf der Route durch die Wälder, weitab von befahrenen Straßen sowie durch beinahe ebenes Gelände ideal für Familienausflüge eignen. Die insgesamt beinahe 30 km ausmachenden Sand- und Schotterwege schließen die Route aber für eine solche Zielgruppe aus.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Landschaftspark Wälder von Janów (Lasy Janowskie)
  2. Orte von Partisanenkämpfen, Friedhöfe und Denkmäler, die an die Gefechte erinnern (z. B. Wildnis „Kruczek“)
  3. Holzkirche in Momoty Górne
  4. Erhaltungszüchtung der Ponyrasse Konik Biłgorajski in Szklarnia
  5. Fischteiche – Refugialgebiet für Vögel zwischen Momoty Górne und Momoty Dolne.

Die Route ist nicht in ihrer Gesamtheit für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder über Landstraßen mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, ohne gefährliche Kreuzungen.

Startpunkt:

Janów Lubelski, Park an der ul. Zamoyskiego

Endpunkt:

Rastpunkt für Radfahrer im Zentrum des Dorfes Szklarnia

Drucken
Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013