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Routensystem

Blaue Fahrradroute rund um Jarosław

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
41.8 km
Zeit der Fahrt
2:55 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über die Route
der höchste Punkt
266 m
der tiefste Punkt
186 m
Summe der Einfahrten
310 m
Summe der Abfahrten
285 m
Abschnitte mit hohem Hang
1
Neigung
0.71 %
Kennzeichnung
Blau
Woiwodschaft
Podkarpackie
Königreich:
Karpatenvorland

Die blaue Fahrradroute in der Gemeinde Jarosław verläuft über eine Strecke von etwas mehr als 40 Kilometern, in Form einer Schleife, welche die zwei sehr interessanten, im San-Tal gelegenen Städte Jarosław und Radymno miteinander verbindet, die beide reich an historischen Sehenswürdigkeiten sind. Entlang der Strecke gibt es viele interessante Bauwerke zu sehen, das Gelände ist relativ eben und die Route verläuft hauptsächlich auf Asphaltwegen.

Allgemeiner Streckenverlauf: Jarosław, Marktplatz (0,0 km) - Sobiecin (4,7 km) - Wietlin (10,8 km) - Wysocko (12,3 km) - Radymno (20,5 km) - Łowce (26,7 km) - Chłopice (32,5 km) - Kidałowice (37,1 km) - Widna Góra (38,9 km) - Jarosław, Marktplatz (41,8 km).

Die Route ist leider sehr schwach gekennzeichnet, und an einigen Stellen führt sie über stark befahrene Straßen. Es lohnt sich also, eine Karte mitzunehmen oder ein GPS. Aufgrund des starken Autoverkehrs ist die Route nicht für Fahrradausflüge mit Kindern zu empfehlen. Es lohnt sich, die Route auf der rechten Uferseite des San zu beginnen, wodurch Radfahrern der steile Anstieg (über 50 m Höhendifferenz über eine Distanz von ca. 1,5 km) auf den Berg Piękna Góra in der südlichen Vorstadt von Jarosław erspart bleibt. Der letzte Abschnitt des Ausflugs führt dementsprechend bergabwärts. Die Route beginnt auf dem Marktplatz in Jarosław. Die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt verdienen es, gesondert besichtigt zu werden. Aus dem Zentrum führt die Route auf das andere Ufer des San, entlang der ziemlich stark befahrenen Straße nach Lubaczów. Zum Glück verlässt sie am Rondo die Woiwodschaftsstraße und führt ins San-Tal hinauf, zum Dorf Sobięcin. Die Landschaft der Umgebung ist landwirtschaftlich geprägt, und das Gelände verläuft bis nach Radymno ziemlich eben. Unterwegs lohnt es sich, die alte Kirche in Wietlin zu sehen und den von einem schönen Park umgebenen Palast in Wysocko. Ab diesem Ort verläuft die Route für einige Kilometer einen Feldweg entlang und überquert den Fluss Szkło, einen reißenden, am rechten Ufer gelegenen Zufluss des San. Als nächstes führt die Route entlang der ziemlich stark befahrenen Landesstraße nach Radymno, bis zum dortigen Marktplatz. Diese alte Stadt besitzt zahlreiche historische Sakralbauten sowie eine interessante Bebauung des Zentrums. Von Radymno führt die Route nach Westen, in Richtung der Hügel am linken Ufer des San. Das Gelände wird vielseitiger. Unterwegs verläuft die Route durch mehrere Dörfer – Łowce, Chłopice und Kidałowice, für einen Augenblick direkt neben der Autobahn A4. In Łowce kann man eine historische Kirche sehen, und in Chłopice ist ein Gutshof mit Park erhalten sowie eine historische Kirche. Das hügelige Gelände, durch das die Strecke verläuft, senkt sich langsam in Richtung des Berges Piękna Góra und Jarosław ab.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Jarosław – historische Sehenswürdigkeiten, bauliche Struktur der Stadt
  2. Radymno – historische Sehenswürdigkeiten, bauliche Struktur der Stadt
  3. Alte Kirchen und Gutshöfe - Wietlin, Wysocko, Chłopice, Łowce
  4. Tal des Flusses Szkło.

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke verläuft insgesamt oder teilweise auf Straßen mit mittlerem Verkehrsaufkommen. Es gibt mindestens eine gefährliche Kreuzung (ohne Radübergang oder Ampelanlage), daher ist die Route nicht unbedingt empfehlenswert für Familien mit Kindern.

Startpunkt:

Racławówka, Stadtgrenze zu Rzeszów (ul. Staroniwska)

Endpunkt:

Boguchwała, Ortszentrum

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013