Die Tour verläuft überwiegend durch das malerische San-Tal. Attraktionen wie die Reste des alten Dorfes Hroszówka, die schöne orthodoxe Holzkirche in Ulucz, abwechslungsreiche Geländestruktur, Wälder und die saubere Luft machen diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Tour beginnt in Siedliska, einem Ort in der Gemeinde Nozdrzec auf dem rechten Sanufer. Die Strecke führt dann weiter in südliche Richtung über die Route der Befestigungen entlang des San. Nach 8 Kilometern erreicht man Jabłonica Ruska. Weiter dem malerischen San-Tal folgend, fährt man am agrotouristischen Hof vorbei, in dem Damhirsche gezüchtet werden und schon nach wenigen Kilometern erreicht man das verlassene Dorf Hroszówka. Die nächste Ortschaft auf der Route ist Ulucz. Der nächste Abschnitt der Strecke ist der anstrengendste. Zur Ortschaft Borownica führt durch den Wald der Radweg „Ikonenroute”. In Jawornik Ruski erreicht man den Hauptweg Green Velo, über den man dann den Start- und Endpunkt der Tour – Siedliska erreicht.
Route:
- Siedliska (0,0 km)
- Jabłonica Ruska (8,0 km)
- Hroszówka (12,0)
- Ulucz (14,0 km)
- Borownica (19,0 km)
- Jawornik Ruski (22,5 km)
- Huta Poręby (26,0 km)
- Siedliska (31 km)
Varianten der Route:
- Eine interessante Variante der Tour ist die Strecke aus Ulucz nach Witryłow über die neu erbaute Radfahrer- und Fußgängerbrücke.
Die Route ist gekennzeichnet:
- die Route benutzt vorhandene Radwege Route der Befestigungen entlang des San und Ikonenroute
- Jawornik Ruski – Siedliska: Green Velo
Straßendecke:
- örtliche Straßen mit Bitumenbelag
- Jabłonica Ruska – Hroszówka: Schotter-, stellenweise Asphaltweg
- Ulucz – Borownica: Feldweg
Sehenswürdigkeiten entlang der Route:
- Jabłonica Ruska – der Ort war noch im Jahre 1936 ein großes Dorf am San mit 760 Einwohnern. Die meisten von ihnen waren griechisch-katholischen Glaubens. Der Zweite Weltkrieg hat das Gesicht dieses Ortes auf tragische Weise verändert. Als stumme Zeugen dieser Zeit sind bis heute die im Dickicht der Wälder versteckten Bunker aus Stahlbeton erhalten.
- Das verlassene Dorf Hroszówka – ähnlich wie Jabłonica Ruska war es in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jh. eine belebte Gegend. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Dorf verlassen. Die Spuren der einstigen Einwohner sind Alleen, Obstbäume und die kleine Kapelle am Wegrand.
- Ulucz – die Nachkriegsgeschichte des Ortes steht mit dem tragischen Schicksal der Bewohner der Grenzgebiete in Verbindung. Das Dorf wurde niedergebrannt und ihre Einwohner zwangsumgesiedelt. Den Brand überstand das kostbarste Erinnerungsstück an die einstige Blütezeit des Ortes – die orthodoxe Kirche. Das Bauwerk steht auf einem Hügel, deshalb sollte man die Fahrräder unten stehen lassen. Die Kirche gehört zu den schönsten Beispielen der sakralen Holzarchitektur.