Sprache:

Touren

Pyramiden und Indianer in Masuren

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
72.5 km
Zeit der Fahrt
7:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Profis
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
540 min
der höchste Punkt
153 m
der tiefste Punkt
92 m
Woiwodschaft
Warmińsko-Mazurskie
Königreich:
Nord-Masuren
Startpunkt:
Erholungszentrum von PTTK in Węgorzewo
Endpunkt:
Erholungszentrum von PTTK in Węgorzewo

Dieser Ausflug beginnt auf dem Gelände des Erholungszentrums der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Landeskunde PTTK in Węgorzewo (dem ehemaligen Angerburg). Von hier aus führt die Route über die Promenade an der Ordensburg vorbei und vereinigt sich beim Museum für Volkskultur (Muzeum Kultury Ludowej) mit dem Fernradweg Green Velo.

Auf dem Abschnitt nach Banie Mazurskie führt der Radweg über einen ehemaligen Bahndamm. In der Zeit zwischen den Weltkriegen verfügte Masuren über ein dichtes Eisenbahnnetz und Węgorzewo war ein wichtiger Verkehrsknoten.

Banie Mazurskie ist ein kleines Dorf mit einer Bebauung aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die ehemalige evangelische Kirche aus dem 16.

Jahrhundert wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und in den Siebzigerjahren als katholisches Gotteshaus wiederaufgebaut.
Weiter geht es nach Ściborki. In der Nähe des Dorfs befindet sich die „Republika Ściborska“ – ein Bio-Bauernhof mit zahlreichen Attraktionen für Besucher. Hier kann man ein kleines Museum der Indianer- und Eskimokultur besichtigen, daneben gibt es ein Zuchtgestüt der Ponyrasse Konik und eine Hundezucht. Der Wirt selbst ist aktiver Teilnehmer an Hundeschlittenrennen.

Der Weg führt weiter nach Norden, vorbei an Dörfern mit traditionellen masurischen Gebäuden. In Żabin ist die die Kirche aus dem Jahr 1652 beachtenswert.

Ein interessantes Objekt ist die aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende geheimnisvolle Pyramide in Rapa – das Grabmal der Familie Fahrenheid, der Besitzer des Guts Beynuhnen (heute Bajnunen im Bezirk Kaliningrad), das für seine reichen Kunstsammlungen berühmt war.

Nach Banie Mazurskie und weiter nach Budry kann man auf demselben Weg (einem Abschnitt des Fernradwegs Green Velo) zurückkehren. Von Budry führt die Route weiter über einen asphaltierten Radweg und die Woiwodschaftsstraße Nr. 650.

Der letzte Streckenabschnitt führt über die Hauptstraße von Węgorzewo ins Stadtzentrum. Auf dem Weg lohnt es sich, einen Blick in die Peter-und-Paul-Kirche aus dem frühen 17. Jahrhundert mit ihrer interessanten Ausstattung, insbesondere der ältesten Orgel Masurens, zu werfen.

Variante (69 km):
Von Rapa können wir auf lokalen Straßen entlang der Staatsgrenze über Mieduniszki, Dąbrówka, Ołownik, Jakunowo und Maćki nach Banie Mazurskie zurückkehren. Von dort aus führt der Fernradweg Green Velo zurück zum Startpunkt in Węgorzewo.

Fahrbahndecke und Ausschilderung:
TEILWEISE MARKIERTE ROUTE
Der größere Teil der Tour führt über lokale Asphaltstraßen mit geringem Verkehrsaufkommen, lediglich ein kurzer Abschnitt hinter Więcki verläuft auf der lebhaften Woiwodschaftsstraße Nr. 650. Ein Abschnitt des Fernradwegs Green Velo und das Stück nach Ściborki und Żabin ist geschottert.

Die Route ist teilweise ausgeschildert. Von Węgorzewo nach Banie Mazurskie entspricht sie dem Fernradweg Green Velo, auf dem Abschnitt von Budry nach Węgorzewo verläuft sie auf dem Fahrradstreifen entlang der Woiwodschaftsstraße Nr. 650.

 

Attraktionen unterwegs:
• Ordensburg in Węgorzewo
• Peter-und-Paul-Kirche in Węgorzewo
• Museum der Volkskultur in Węgorzewo
• Antoniuskirche in Banie Mazurskie
• „Republika Ściborska“ bei Ściborki
• Kirche Mariä Geburt in Żabin
• Pyramide in Rapa

Verlauf und Kilometerangaben:
• Węgorzewo - 0 km
• Budry - 13,6 km
• Banie Mazurskie - 24,2 km
• „Republika Ściborska“ - 31 km
• Żabin - 35,7 km
• Pyramide in Rapa - m38 km
• Banie Mazurskie - 46 km
• Budry - 58,5 km
• Więcki - 61,8 km
• Czerwony Dwór - 67,7 km
• Węgorzewo - 72,3 km

TI: Büro für Touristikinformation in Węgorzewo (Biuro Informacji Turystycznej w Węgorzewie, bulwar Loir et Cher 4, 11-600 Węgorzewo, Tel.: 87 42 74 009)

Drucken
Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013