Green Velo

Dies ist eine kurze, geruhsame Strecke den Fluss Silnica entlang vom Süden in den Norden von Kielce. Sie verläuft größtenteils durch Grünflächen beiderseits des Flusses. Wir besuchen das Naturschutzgebiet Kadzielnia, die repräsentative Sienkiewicza-Straße und den Stausee Zalew Kielecki. Beim Durchqueren des Zentrums können wir auch den Palast der Krakauer Bischöfe sehen. Entlang der Strecke gibt es viele Orte, an denen man sich auf einer Bank ausruhen oder das leckere Angebot der zahlreichen Restaurants und Cafés genießen kann.

ul. Drogosza (0,0 km) → al. Legionów → Naturschutzgebiet „Kadzielnia“ → ul. Krakowska → ul. Ogrodowa → ul. Jesionowa → ul. Sienkiewicza (2,6 km) → al. IX Wieków Kielc → Jesionowa → Stausee Zalew Kielecki (6,6 km)

Länge: 6,6 km
Zeit: 1 h, mit Besichtigung 3 h
Fahrradtyp: Radwanderung, Gelände
Höhenunterschied: 48 m
71% asphaltierte Radwege
23% geschotterte Radwege
6% asphaltierte öffentliche Straßen
Schwierigkeitsgrad: leichte Strecke
Markierung: teilweise markiert, Radwanderweg Green Velo

Zufahrt und Ausgangspunkt
Unser Auto können wir auf dem Parkplatz an der Mehrzweckhalle „Hala Legionów“ und dem Stadion des Städtischen Sport- und Erholungszentrums (MOSiR) an der Leszka-Drogosza-Straße parken. Der Hauptbahnhof von Kielce liegt 600 m von der Route entfernt (Zufahrt über die Sienkiewicza-Straße).

Streckenverlauf
Wir starten die Tour am Parkplatz der Mehrzweckhalle und dem Stadion an der Leszka-Drogosza-Straße. Wir fahren auf einem Weg durch eine Grünanlage in Richtung Legionów-Allee und überqueren die Marmurowa-/Husarska-Straße. Der Radweg verläuft entlang der Legionów-Allee bis zur Sołtysiaka-„Barabasza“-Straße. Hinter dem Überweg geht es hinauf zur Aussichtsterrasse am Naturschutzgebiet „Kadzielnia“. Wir fahren hinunter zur Gagarina-Straße und überqueren die Krakowska-Straße. Wir fahren am Ufer des Flusses Silnica entlang, vorbei an der „Allee der Berühmtheiten“ mit Büsten von Persönlichkeiten, die sich um Kultur und Kunst im 20. Jahrhundert verdient gemacht haben. Die Ogrodowa-Straße unterqueren wir durch einen Fahrradtunnel. Weiter können wir entlang der Silnica oder am Teich Staw Podzameckie vorbei fahren. Von hier aus ist der Palast der Krakauer Bischöfe zu sehen, in dessen Nähe die Kathedrale steht. Wir passieren die Solna-Straße. Auf dem kurzen Abschnitt zur Sienkiewicza-Straße finden wir eine große Auswahl an Restaurants und Cafés.

Wir folgen der Sienkiewicza-Straße nach links, um zum Bahnhof zu gelangen, oder nach rechts zum Artystów-Platz und zum Palast der Krakauer Bischöfe. Ein Stück weiter trägt die Uferpromenade den Namen Planty. Wir fahren am linken Ufer des Flusses entlang und passieren den Ireny-Sendlerowej-Platz. Wenn wir die IX-Wieków-Kielc-Allee erreichen, biegen wir links ab, in Richtung Kreisverkehr, zur Unterführung, wo wir die verkehrsreiche Hauptverkehrsstraße unterqueren. Weiter fahren wir am Westufer des Flusses entlang. Wir kommen an einem Spielplatz vorbei, überqueren die Jesionowa-Straße und erreichen den Stausee Zalew Kielecki. Wir fahren am Ostufer des Stausees entlang, vorbei an einer Anlegestelle, erreichen wieder die Jesionowa-Straße und umrunden den Stausee. Den Rückweg können wir variieren, indem wir die Straßen auf der anderen Seite der Silnica nehmen.

Attraktionen am Weg

1. Naturschutzgebiet „Kadzielnia“
Das Naturschutzgebiet wurde in einem alten Kalksteinbruch eingerichtet. Unter besonderem Schutz steht seine höchste Erhebung, der sogenannte Geologenfelsen, mit sichtbaren Karsttrichtern, Kalzitadern, Höhlen und zahlreichen Fossilien. Hier befindet sich ein harmonisch in die felsigen Abhänge eingebettetes Amphitheater. Am gegenüberliegenden Hang verläuft ein Wanderweg mit Aussichtsterrassen. Es ist auch möglich, die unterirdische Besichtigungsstrecke zu besuchen, die durch drei Höhlen führt.
Höhlengängerverein „Speleoklub Świętokrzyski“, Buchung der Höhlenbesichtigung – Tel. 695 213 381, www.kadzielniakielce.pl

2. Schlossberg
Der Name Schlossberg (Góra Zamkowa) rührt von dem in den Jahren 1637–1641 von Bischof Jakub Zadik gestifteten Bischofspalast her, in dem sich heute das Nationalmuseum, das Sanktuarium des Marschalls Józef Piłsudski und eine Galerie der polnischen Malerei mit Gemälden unter anderem der herausragenden polnischen Künstler Jacek Malczewski, Witkacy und Stanisław Wyspiański befinden. Neben dem Palast steht die Kathedrale Mariä Himmelfahrt, ein ursprünglich romanisches, nach zahlreichen Umgestaltungen jedoch im Wesentlichen barockes Bauwerk. Ein Stück weiter befinden sich das ehemalige Knabengymnasium, das Museum der Schülerjahre Stefan Żeromskis, die kleine Dreifaltigkeitskirche aus dem 17. Jahrhundert und das aus Lärchenholz errichtete Herrenhaus der Familie Laszczyk aus dem 18. Jahrhundert.

Nationalmuseum – pl. Zamkowy 1, Tel. 41 344 23 18, www.mnki.pl
Museum der Schülerjahre von Stefan Żeromski, ul. Jana Pawła II 5,
Tel. 41 344 57 92, www.mnki.pl/zeromski
Herrenhaus der Familie Laszczyk, ul. Jana Pawła II 6, Tel. 41 344 92 97, www.mwk.com.pl