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Touren

Rundweg Klimontów – Sulisławice – Koprzywnica – Klimontów

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
52.5 km
Zeit der Fahrt
5:00 hh
Für Wen
Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Amateure der schönen Landschaften
Schwierigkeitsgrad
Für Profis
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
480 min
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Region Sandomierz und das Untere San-Tal
Startpunkt:
Marktplatz in Klimontów
Endpunkt:
Marktplatz in Klimontów

Die Rundtour führt durch die malerische Gegend des Sandomierzer Hochlands und das Tal des Flusses Koprzywianka vollständig über asphaltierte Straßen. Die Landschaft ist abwechslungsreich; wir durchfahren Obstgärten, Felder Wiesen und einige kleinere Waldgebiete. Besonders erwähnenswert sind die Sakralbauten in Sulisławice, Koprzywnica und Klimontów.

 

Klimontów (0,0 km) → Byszów (5,1 km) → Jachimowice (8,0 km) → Sośniczany (13,1 km) → Błonie (15,8 km) → Koprzywnica (18,5 km) → Sulisławice (25,8 km) → Bukowa (29,6 km)  Wiązownica Kolonia (33,1 km) → Smerdyna (37,6 km) → Jurkowice (43,3 km) → Nawodzice (48,2 km) Szymanowice Dolne (49,7 km) → Klimontów (52,5 km)

 

Länge: 52,5 km
Zeit: 5 h, mit Besichtigung 8 h
Fahrradtyp: Radwanderung, Rennrad
Höhenunterschied: 320 m
100% Asphaltstraßen
Markierung: mittelschwere Strecke
Schwierigkeitsgrad: zur Hälfte gut markiert, Green Velo, Jakobsweg, grüne Markierung, zur Hälfte auf örtlichen Wegen ohne Markierung

 

Zufahrt und Ausgangspunkt
Ein günstiger Ausgangspunkt für diejenigen, die mit dem Auto angereist sind, ist der Marktplatz in Klimontów.

 

Streckenverlauf
Vom Marktplatz in Klimontów fahren wir Richtung Osten und folgen der Ausschilderung des Fernradwanderwegs Green Velo. Gleich am Ortsausgang kommen wir an einer Synagoge vorbei. Im weiteren Verlauf führt die Strecke über die Woiwodschaftsstraße Nr. 758, die in einem recht schlechten Zustand ist, aber zum Glück nur einen geringen Autoverkehr aufweist. Nach 9 km, hinter dem Dorf Jachimowice, biegen wir von der Hauptstraße auf eine schmale Asphaltstraße ab, die durch Obstplantagen führt.

Mit dem Radweg Green Velo überqueren wir die Landesstraße Nr. 79 und erreichen eine kleine Kreuzung hinter der Brücke über den Fluss Koprzywianka. Hier verlassen wir den Weg und folgen weiter den Zeichen des grün markierten Radwegs nach Koprzywnica. Unterwegs kommen wir an mehreren interessanten historischen Bildstöcken aus dem vergangenen Jahrhundert vorbei. Wir erreichen die ehemalige Zisterzienserkirche St. Florian. Erneut überqueren wir die Landstraße Nr. 79 und biegen nach 50 m links in eine schmale Asphaltstraße mit den Zeichen des grünen Radwegs ein.

Wir fahren ein paar Kilometer, teilweise durch einen Wald, vorbei an Wegkreuzen und Bildstöcken. Nachdem wir die Landesstraße Nr. 7 überquert haben, erreichen wir Sulisławice, das für sein Marienheiligtum bekannt ist. Hier gibt es zwei Kirchen zu besichtigen: eine alte aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und eine neue aus den Jahren 1871–1888. Wir verlassen das Dorf und fahren weiter in Richtung Bukowa und Smerdyna. Unterwegs können wir einen Abstecher zum Schlösschen in Wiązownica machen.

In Smerdyna lohnt es sich, von der Straße abzubiegen, um die ehemaligen Kalksteinbrüche mit ihren beeindruckenden geologischen Strukturen zu sehen. Auf dem Weiterweg kommen wir an den Steinbrüchen Budy und Jurkowice vorbei, die immer noch in Betrieb sind. Ein paar hundert Meter weiter biegen wir rechts auf einen schmalen Asphaltweg ab und gelangen über Żyznów die Ortschaft Nawodzice. Hier biegen wir nach links und fahren durch Szymanowice, zuerst an einem großen und dann einem kleineren Wasserspeicher vorbei, bevor wir Klimontów erreichen, wo unserer 50 km lange Rundtour endet.

 

Attraktionen am Weg

1. Klimontów
In Klimontów befindet sich die Stiftskirche St. Josef - eines der interessantesten Barockbauwerke Polens. Mit dem Bau nach einem Entwurf des Baumeisters Laurentius de Sent wurde 1643 begonnen, die Fertigstellung erfolgte erst 140 Jahre später. Die Kirche stellt das Mausoleum der Familie Ossoliński dar – der Stifter der Kirche und Gründer von Klimontów. In der Nähe befinden sich das im Stil der Renaissance errichtete Dominikanerkloster aus dem 17. Jahrhundert mit der Kirche St. Hyazinth, eine Synagoge aus dem Jahr 1851 und der historische Marktplatz.
Stiftskirche, ul. Krakowska 4, Tel. 15 866 15 38

2. Ehemaliges Zisterzienserkloster in Koprzywnica
Ein Zeugnis des Wirkens der Zisterzienser ist das Kloster, das im 13. Jahrhundert von Mikołaj Bogoria gestiftet wurde, der auch die Mönche aus Kloster Morimond in Burgund nach Koprzywnica brachte. Ursprünglich war es ein romanisches Gebäude, das mit einem gotischen Dach mit Backsteingiebeln überbaut wurde. Das Gebäudeensemble wurde in der Barockzeit erweitert. Den Innenraum der Kirche zieren mittelalterliche Wandmalereien, das gotische Kreuzrippengewölbe und ein Barockaltar.
ul. Krakowska 78, Tel. 15 847 62 02 (Besichtigung nach Vereinbarung)

3. Heiligtum der Schmerzensmutter von Sulisławice
Den Wallfahrtsort bilden die spätromanische Kirche Mariä Geburt und eine neue Kirche im Stil der englischen Neugotik mit einem Gnadenbild der Mater Dolorosa (in Verbindung mit dem Motiv der Misericordia Domini). Die alte Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und wurde mehrmals umgebaut. In der Krypta befindet sich ein Gedenkraum für die Partisanen der Formation „Jędrusie“ der Heimatarmee in der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Sulisławice 91, Tel. 15 866 93 62, www.sulislawice.pl

4. Schlösschen „Dzięki“ in Wiązownica
Dieses pittoreske Gebäude ließ in den Jahren 1841–1844 der Senator Bazyli Pogodin, bezaubert vom Reiz des Tals der Kacanka, im Stil der Neugotik mit fernöstlichen Elementen als seinen Landsitz errichten. Seit 1997 befindet es sich im Privatbesitz des Erben Aleksander Pietrow und wird sukzessive renoviert. Es kann besichtigt werden.
Wiązownica Kolonia 82, Tel. 609 392 162

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013