Sprache:

Touren

Rund um den Bergkamm Łysogóry

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
57.2 km
Zeit der Fahrt
5:00 hh
Für Wen
Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Amateure der schönen Landschaften, Für Amateure der Natur
Schwierigkeitsgrad
Für Leistungsorientierte
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
540 min
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Heiligkreuz-Gebirge und Umgebung
Startpunkt:
Parkplatz an der Woiwodschaftsstraße Nr. 752 zwischen den Dörfern Święta Katarzyna und Górno
Endpunkt:
Parkplatz an der Woiwodschaftsstraße Nr. 752 zwischen den Dörfern Święta Katarzyna und Górno

Dies ist eine landeskundlich interessante landschaftlich außerordentlich reizvolle Rundtour um den Łysogóry-Kamm mit zahlreichen schönen Aussichtspunkten. Sie setzt sich aus Abschnitten zweier rot markierter Radwege zusammen. Die gesamte Strecke ist knapp 60 km lang und verläuft größtenteils auf asphaltierten Straßen, einschließlich separater Fahrradstreifen und Radwege.

Aufgrund des großen Höhenunterschieds wird sie als schwierig eingestuft. Erfahrene Radfahrer werden jedoch kein Problem mit der Strecke haben; im Gegenteil, sie kann eine attraktive Form des Trainings sein. Der gute Straßenbelag macht sie vor allem für Rennradfahrer interessant. Ausnahmen sind zwei kurze Abschnitte, die über unbefestigte Wege in der Nähe der Dörfer Tarczek und Świętomarz führen, sich aber leicht umfahren lassen. Wir fahren hauptsächlich durch offene Landschaften, teilweise durch das Gebiet des Nationalparks Heiligkreuz, und kommen dabei an zahlreichen Baudenkmälern und Sehenswürdigkeiten vorbei.

Krajno Pierwsze (0,0 km) → Święta Katarzyna (1,7 km) → Bodzentyn (9,0 km) → Tarczek (13,6 km) → Świętomarz (15,3 km) → Łomno (19,4 km) → Jeziorko (22,8 km) → Nowa Słupia (29,6 km) → Bartoszowiny (36,4 km) → Huta Stara (39,8 km) → Bieliny (46,0 km) → Kakonin (49,1 km) → Krajno Pierwsze (57,2 km)

Länge: 57,2 km
Zeit: 5 h, mit Besichtigung 9 h
Fahrradtyp: Radwanderung, Gelände, Rennrad
Höhenunterschied: 742 m
77% asphaltierte öffentliche Straßen
11% Fahrstreifen für Radfahrer
10% Radwege
2% Feldwege
Schwierigkeitsgrad: schwere Strecke
Markierung: gut markiert, rote Markierung



Zufahrt und Ausgangspunkt
Das Auto kann man auf einem Parkplatz an der Woiwodschaftsstraße Nr. 752 zwischen den Dörfern Święta Katarzyna und Górno abstellen. Auf der Passhöhe Przełęcz Krajeńska (430 m ü. NN) gibt es eine Aussichtsterrasse, von der aus sich ein weites Panorama des Heiligkreuzgebirges bietet. Im Norden können wir fast den gesamten bewaldeten Klonowskie-Kamm mit dem Gipfel Bukowa Góra sehen, darunter das malerische Wilkowska-Tal mit einem Stausee, und im Osten das Massiv der Łysica (614 m). Auf der anderen Straßenseite befindet sich ein Restaurant.


Streckenverlauf
Wir starten in Krajno Pierwsze vom Parkplatz an der Aussichtsplattform auf der Passhöhe und beginnen die Tour mit einer Abfahrt hinunter nach Święta Katarzyna. Wir fahren auf einem separaten Fahrstreifen für Radfahrer der Woiwodschaftsstraße Nr. 752 durch das Gebiet des Nationalparks Heiligkreuz. Vor dem Bernhardinerinnenkloster zweigt eine Straße ab, auf welcher der rote Hauptwanderweg zum Gipfel der Łysica verläuft.

Wir verlassen den Touristenort und tauchen wieder in die Wälder des Nationalparks ein, wobei wir jetzt aber einen anderen Radweg nehmen. Wir kommen an einem Rastplatz mit Unterstand vorbei. Vor uns liegt eine kurze Steige mit schöner Aussicht nach Bodzentyn. Den roten Markierungen folgend, erreichen wir den Platz Rynek Górny. Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert und die Burgruine sind eine Besichtigung wert. In der 3-Maja-Straße 13 befindet sich ein weiteres interessantes Baudenkmal – das Gehöft der Familie Czernikiewicz. Wir verlassen Bodzentyn und fahren weiter auf der Woiwodschaftsstraße in Richtung Tarczek, um die dortige wertvolle romanische Kirche zu besichtigen.

Vor uns liegt ein kurzer Feldweg und weiter das Dorf Świętomarz mit einem weiteren sehenswerten Gotteshaus. Wieder führt der Weg für eine Weile über einen Feldweg, bevor wir über schmale Asphaltstraßen mit schönen Landschaftseindrücken die Woiwodschaftsstraße Nr. 751 erreichen. Wir biegen nach links ab und erreichen nach etwa 7 km Nowa Słupia. Bemerkenswert ist das Gebäude der ehemaligen Spitalpfarrei, genannt „Opatówka“. Über einen kleinen Abstecher können wir das Kultur- und Archäologiezentrum besuchen, in dem das berühmte Festival „Dymarki Świętokrzyskie“ stattfindet.

Wir überqueren die stark befahrene Woiwodschaftsstraße Nr. 753 mit teilweise separaten Fahrspuren für Radfahrer (mit Ausnahme eines kurzen Bergaufstücks auf dem Gebiet des Nationalparks). Auf dem Weg nach Huta Stara erwartet uns eine sehr angenehme und landschaftlich schöne Bergabstrecke. Von der Ortschaft Huta Szklana aus kann man zum Gipfel des Święty Krzyż hinauffahren. Dort gibt es auch eine interessante Mittelaltersiedlung.

Durch die geschlossene Bebauung der anschließenden Dörfer erreichen wir Bieliny, wo die schöne frühbarocke Kirche unsere Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Der letzte Halt auf unserer Route ist Kakonin mit einem urigen denkmalgeschützten Bauernhaus. Das Gehöft beherbergt auch ein kleines Restaurant, in dem wir in der Hochsaison regionale Köstlichkeiten probieren können. Vor uns liegen die letzte Abfahrt und die letzte Steige zu unserem Aussichts- und Ausgangspunkt.

 

Attraktionen am Weg

1. Berhardinerinnenkloster in Święta Katarzyna
Die Geschichte des Klosters reicht zurück ins 15. Jahrhundert. Ursprünglich befand sich hier eine Einsiedelei der Benediktiner vom Berg Święty Krzyż („Heiliges Kreuz“). Im Verlauf der Jahrhunderte erfuhr das Bauwerk mehrfache Umgestaltungen. Bis heute ist der Renaissance-Kreuzgang aus dem Jahr 1633 erhalten geblieben.
Nicht weit vom Kloster befindet sich ein Eingang zum Nationalpark Heiligkreuz. Von hier führt ein Wanderweg auf die Łysica, den höchsten Gipfel des Heiligkreuzgebirges.

2. Burgruine in Bodzentyn
Die Überreste einer Burg, die von Bischof Florian von Mokrsk im 14. Jahrhundert erbaut wurde, erhebt sich auf einer Böschung oberhalb des Flusses Psarka. Reste der hohen Mauern mit Fensteröffnungen und ein Portal aus rotem Sandstein aus dem 17. Jahrhundert sind bis heute erhalten geblieben. Nebenan steht die gotische Kirche Mariä Himmelfahrt und St. Stanislaus aus dem 15. Jahrhundert.

3. Gehöft der Familie Czernikiewicz in Bodzentyn
Das Anwesen der Familie Czernikiewicz aus dem frühen 19. Jahrhundert ist eine Abteilung des Museums des Kielcer Dorfes. Es enthält eine interessante Ausstellung von dörflichem Handwerkszeug, Mobiliar und Geräten aus der Zeit um 1900.
ul. 3 Maja 13, Tel. +48 512 525 517, www.mwk.com.pl

4. Egidienkirche in Tarczek
Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist eines der besten Beispiele der romanischen Sakralarchitektur in Polen. Es handelt sich um ein einschiffiges Bauwerk mit rechteckigem Chor, einem schön erhaltenen romanischen Portal und einem spätgotischen Triptychon im Hauptaltar.

5. Kirche Mariä Himmelfahrt in Świętomarz
Die gotische Kirche wurde zwischen 1367 und 1434 an der Stelle einer früheren Holzkirche gebaut. Das heutige Aussehen des Gebäudes ist das Ergebnis eines Umbaus im 19. Jahrhundert. Neben dem Kirchengebäude steht ein hölzerner Glockenturm.

6. Geschichts- und Archäologiezentrum in Nowa Słupia
In dem Bildungs- und Archäologiepark, der sich auf dem Gelände eines frühgeschichtlichen Hüttenofenfelds befindet, sind auf einer Fläche von mehr als 4 ha Rekonstruktionen von Gebäuden zu sehen, die für die Przeworsker und die römische Kultur zu Beginn unserer Zeitrechnung charakteristisch sind. Hier gibt es originalgetreue Nachbildungen von Wohnhütten und Werkstätten zu sehen. Alljährlich findet hier das berühmte Festival „Dymarki Świętokrzyskie“ statt.
ul. Świętokrzyska 62, 

7. Denkmalgeschützter alter Bauernhof in Kakonin
Dieses für die Landschaft der Region Heiligkreuz charakteristische Holzhaus zeigt die Lebensbedingungen einer einigermaßen wohlhabenden Bauernfamilie um 1900. In der alten Kate sind Geräte, Möbel und Werkzeuge von vor über 100 Jahren zu sehen.

 

Drucken
Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013