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Touren

Rundweg um Morawica

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
44.9 km
Zeit der Fahrt
4:00 hh
Für Wen
Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Familien mit Kindern
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
360 min
Woiwodschaft
Świętokrzyskie
Königreich:
Heiligkreuz-Gebirge und Umgebung
Startpunkt:
Parkplatz in Bilcza
Endpunkt:
Parkplatz in Bilcza

Der blau markierte Radweg führt rund um Morawica durch hügelige Gebiete am Südrand des Heiligkreuzgebirges und durchquert zweimal das Tal der Czarna Nida. Wir bewegen uns fast ausschließlich auf asphaltierten Straßen, auf denen meist nur geringer Autoverkehr herrscht. Die Strecke ist landschaftlich sehr abwechslungsreich; wir durchfahren Felder, Wiesen und kleinere Waldgebiete. Besonders erwähnenswert sind die Kirchen in Lisów und in Brzeziny. In Chałupki können wir das Zentrum für Töpfereitradition besuchen.

Bilcza (0,0 km) → Zastawie (4,6 km) → Bieleckie Młyny (6,5 km) → Łabędziów (9,0 km) → Radomice II (11,5 km) → Radomice I (14,7 km) → Zaborze (18,9 km) → Lisów (21,1 km) → Chałupki (27,1 km) → Kawczyn (30,1 km) → Dębska Wola (31,7 km) → Zbrza (32,9 km) → Nida (37,8 km) → Brzeziny (41,4 km) → Bilcza (44,9 km)

Länge: 44,9 km
Zeit: 4 h, mit Besichtigung 5-6 h
Fahrradtyp: Radwanderung, Gelände
Höhenunterschied: 365 m
90% Asphaltstraßen
6% Feldwege
4% Schotterwege
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Strecke
Markierung: gut markiert, blaue Markierung


Zufahrt und Ausgangspunkt
Ein günstiger Startpunkt ist der Parkplatz in Bilcza, neben dem sich Spazierwege und ein Spielplatz befinden. Auch die Anreise mit der Bahn ist möglich. Der Zug von Kielce nach Busko-Zdrój hält am Bahnhof Brzeziny.

Streckenverlauf
Vom Parkplatz in Bilcza führt der Weg zur Landesstraße, bei deren Überquerung besondere Vorsicht geboten ist. Eine Alternative bietet ein Fußgängerübergang, zu dem es aber leider keinen Auffahrt für Radfahrer gibt. Wir fahren durch eine zunächst recht dicht bebaute Dorflandschaft, die sich dann aber nach und nach auflockert. In Bieleckie Młyny kommen wir an einer aus Stein gemauerten Mühle am Fluss Czarna Nida vorbei.

Hinter Łabędziów kommen wir in das größte Waldgebiet an der Strecke. Linkerhand kommen wir an einem sowjetischen Kriegsgrab vorbei, ein Stück weiter wurde eine deutsche Panzerstellung rekonstruiert – Erinnerungen an die Panzerschlacht, die hier im Januar 1945 tobte. Das nächste Wegstück führt durch Felder und die verstreute Bebauung des Dorfes Radomice. In Zaborze kommen wir an einem Indianerdorf vorbei, in dem Ferienlager für Kinder und Jugendliche organisiert werden.

In Lisów lohnt ein Zwischenstopp an der Nikolauskirche. Außerdem sind in diesem Ort die Ruinen der ehemaligen Gebäude eines Landguts erhalten. Schnell geht es über einen Feldweg bergab zum Flüsschen Morawka, das wir an einer Furt oder über eine Fußgängerbrücke überqueren, um zu einer Asphaltstraße zu gelangen. In der Nähe befindet sich der Waldzoo „Leśne Zacisze“. In Chałupki, das für seine jahrhundertealte Töpfereitradition bekannt ist, können wir ein Töpfereimuseum besuchen.

Wir überqueren die Woiwodschaftsstraße geradeaus und fahren unter einer Eisenbahnbrücke durch. Hinter Kawczyn führt ein kurzer Abschnitt auf einem Feldweg durch die hügelige Umgebung. In Dębska Wola ist um die Schule ein historischer Park erhalten. In Zbrza stoßen wir auf eine interessante Kapelle die aus Teilen eines Panzers gebaut wurde.

Zum zweiten Mal überqueren wir den Fluss Czarna Nida über eine Fußgängerbrücke. Wir fahren durch das Dorf Nida und anschließend über eine Schotterstrecke entlang der Bahnlinie. In Brzeziny kann uns die Allerheiligenkirche interessieren. Unseren Ausflug beenden wir nach 45 km am Ausgangspunkt in Bilcza.

 

Attraktionen am Weg

1. Morawica
Im Stadtzentrum sticht der revitalisierte Schlosspark hervor. Die Anlage im englischen Stil des 19. Jahrhunderts ist ein zauberhafter Ort der Begegnung und Erholung. In der Nähe der Landesstraße, am Ufer des Flusses Czarna Nida, ist eine über 100 Jahre alte Wassermühle mit einem Getreidespeicher zu sehen. Es gibt auch eine Anlegestelle für Kajaks. Auf dem Kapellenhügel befindet sich der Kalvarienberg von Heiligkreuz. Ein beliebter Ort zur Erholung ist der Stausee am Flüsschen Morawka. Hier warten zahlreiche Attraktionen auf die Urlauber – ein großer Sandstrand, eine Seebrücke, Kanu- und Tretbootverleih, ein Wander- und Radweg rund um den See, ein Hochseilgarten, Bars und Cafés.

2. Nikolauskirche in Lisów
Die Kirche mit ihrem markanten hohen Turm stammt aus dem 16. oder 17. Jahrhundert. In ihrer Geschichte wurde sie mehrfach umgebaut und renoviert. Im Innenraum befinden sich ein Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert und wertvolle Kapellen: der Madonna von Tschenstochau und des Heiligen Josefs aus den Jahren 1912-1913, der heiligen Barbara, bezeichnet auch als Krasiński-Kapelle von 1656, und des heiligen Johannes des Täufers aus dem 18. Jahrhundert.

3. Waldzoo „Leśne Zacisze“ in Lisów
Über 90 Tierarten aus sechs Kontinenten bewohnen das 15 ha große Zoogelände. Hier begegnen wir zahlreichen Säugetieren, darunter Zebras, Löwen, Kamelen und Lemuren, wie auch Vögeln und imposanten Reptilien. Außerdem warten Spielplätze und Grillstellen auf die Besucher.

4. Zentrum für Töpfereitradition in Chałupki
In der originalen Keramikwerkstatt von Józef Głuszek können die Besucher den gesamten Prozess der Herstellung von Tonerzeugnissen kennenlernen, einschließlich des Knetens des Tons mittels Walkrolle, des Glättens, Verzierens und Brennens. Hier befindet sich ein erhaltener Zweikammerbrennofen, Töpfereiwerkzeug und eine Ausstellung von fertigen Erzeugnissen. Am letzten Sonntag im Juli findet in Chałupki das Fest „Chałupkowe Garcynki“ statt, bei dem die Besucher gemeinsam mit den Profis ihr Geschick im Töpfern unter Beweis stellen.

5. Allerheiligenkirche in Brzeziny
Die Kirche im Stil der Spätrenaissance wurde 1646 erbaut und später im Barockstil erweitert. Der Hauptaltar aus dem 19. Jahrhundert zeigt ein altes byzantinisches Gemälde der Muttergottes mit dem Jesuskind.

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013