Green Velo

Die Fahrradroute „Dymitr von Goraj“ ist für Personen mit einer großen Vorliebe für Geländefahrten. geeignet Sie hat eine Länge von etwas mehr als 40 km und führt durch die Hügel und Hohlwege der Anhöhen des Landschaftsparks Szczebrzeszyn und dessen Umgebung. Dabei handelt es sich um eine der am besten gekennzeichneten und touristisch bewirtschafteten Routen von Roztocze.

Allgemeiner Streckenverlauf: Goraj (0,0 km) - Hosznia Abramowska (8,5 km) - Chłopków (15,6 km) - Doliny (19,6 km) - Świniarki (22,0 km) - Kawęczynek (29,4 km) - Lipowiec (40,4 km).

Die Route zeichnet sich durch ihre außergewöhnlichen Aussichten sowie die landschaftliche Vielfältigkeit eines der schönsten Teile der Region um Lublin aus. Dabei handelt es sich um eine schwierige Route, die zahlreiche Anstiege und Abfahrten besitzt, die über Feld- und Waldwege, Waldschneisen und Pfade führt. Zahlreiche Hohlwege und Flusstäler überlagern sich entlang der Route mit weitläufigen Hügelkämmen, von denen aus man das Panorama der Umgebung bewundern kann. Unterwegs gibt es, außer einem kurzen Abschnitt auf der Landesstraße Nr. 74, so gut wie keine asphaltierten Wege und kaum Autoverkehr. Für Abwechslung auf der Route sorgen zahlreiche Holzhütten, farbige, ländliche Wegkapellen, alte Kreuze und Denkmäler, aber auch tiefe Lösshohlwege und reißende Bäche entlang des Weges. Die zahlreich aufgestellten, hübschen Informationstafeln sowie speziell eingerichtete Erholungspunkte stellen eine gute Gelegenheit dar, um eine Pause auf dieser anspruchsvollen Route einzulegen. Die Route wird ausschließlich für Personen empfohlen, die über eine gute Kondition verfügen und die mit einem Mountainbike ausgestattet sind. Der Namensgeber der Route ist Dymitr von Goraj, der einer der bedeutendsten Magnaten im frühen Zeitalter der Jagiellonen und einer der engsten Vertrauten von Władysław II. Jagiełło war. Für seine vaterländischen Verdienste erhielt er vom König den Titel eines königlichen Schatzmeisters, und als nächstes den eines Marschalls verliehen, sowie weitläufige Ländereien in dieser Region eben, durch die heutzutage die Route verläuft. Seine Familie und Nachkommen vermehrten diesen Besitz und dienten treu dem Vaterland. Tafeln entlang der Route bringen die Gestalt des Namensgebers der Route und dessen Errungenschaften näher. Die Route beginnt in Goraj, im östlichen Teil der Ortschaft, am Schnittpunkt mit der Zentralen Fahrradroute von Roztocze. Von dieser Stelle führt sie nach Osten, in Richtung des Flusstals des Gorajec. Unterwegs durchquert die Route eine weite Kette malerischer Anhöhen und durchläuft dabei zweimal beinahe 100 Meter lange, enge Bachtäler, die durch das Hügelland verlaufen. Dies hat zur Folge, dass man auf diesem kurzen Abschnitt mehrere hundert Höhenmeter Anstiege und Abfahrten mit praktisch gebirgigem Charakter zu bewältigen hat. Zum Glück verläuft die Route auf ziemlich guten Wegen. Im weiteren Teil der Route, nach der Überquerung des Baches Gorajec, erklimmt die Route die nächste Kette von Hügeln, die sich westwärts von Szczebrzeszyn und in Richtung Wieprz-Tal erstrecken. Dieser Teil ist etwas einfacher, da die Route hauptsächlich auf Hügelrücken verläuft, was für außergewöhnliche Aussichten sorgt, die den Radfahrern bis zum Ende dieser außergewöhnlichen Route folgen, das im nahegelegenen Lipowiec liegt.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

1. Landschaftliche Reize des Landschaftsparks Szczebrzeszyn und Umgebung – malerische Aussichten
2. Traditionelle ländliche Bebauung – alte Holzhütten, gepflegte kleine Kapellen.

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, keinerlei gefährliche Kreuzungen. Route für Mountainbiker und Liebhaber von Geländefahrten. Route mit besonderen natürlichen Sehenswürdigkeiten. Die Route bietet besonders attraktive Aussichten.

Startpunkt:

Goraj, östlicher Ortsrand am Schnittpunkt mit der Zentralen Fahrradroute von Roztocze

Endpunkt:

Lipowiec, große Wegkreuzung (Schnittpunkt mit der Route „Wzgórze Polak“)