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Routensystem

Grüne Fahrradroute des Landkreises Stalowa Wola

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
86.6 km
Zeit der Fahrt
8:00 hh
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Über die Route
der höchste Punkt
215 m
der tiefste Punkt
142 m
Summe der Einfahrten
293 m
Summe der Abfahrten
285 m
verbunden mit Green Velo
Ja
Neigung
0.34 %
Kennzeichnung
Grün
Woiwodschaft
Podkarpackie
Königreich:
Region Sandomierz und das Untere San-Tal

Die grüne Fahrradroute des Landkreises Stalowa Wola ist eine ziemliche lange Strecke, die über 86 Kilometer verläuft. Sie beginnt in Stalowa Wola und führt durch das San-Tal und durch die Wälder von Janów zum Weichseltal, wo sie in der Nähe von Sandomierz endet. Die Route ist schwach ausgeschildert und führt über sehr unterschiedliche Straßenbeläge. Sie ist relativ eintönig, aber sie enthält keine Steigungen und schwierigen Abschnitte.

Allgemeiner Streckenverlauf: Stalowa Wola, Brücke am San (0,0 km) - Pysznica (3,0 km) - Kłyżów (7,9 km) - Szwedy (21,0 km) - Zaklików (49,2 km) - Chwałowice (75,2 km) - Wrzawy (86,4 km).

Die Route stellt die Hälfte einer insgesamt ca. 160-170 km langen Schleife dar, die um den Landkreis Stalowa Wola herum verläuft. Der andere Teil der Schleife (der mit blauer Farbe markiert ist) beträgt 76 Kilometer und verläuft vom Dorf Wrzawy über Zbydniów und Stalowa Wola nach Nisko. Eine Rückfahrt zum Ausgangspunkt (nach Stalowa Wola) ist möglich, indem man die Landesstraße Nr. 77 entlang fährt oder über Zarzecze und Pysznica oder auf dem Radwanderweg Green Velo über Skowierzyn, Radomyśl und Wola Rzeczycka. Für eine solche Fahrradtour benötigt man zwei Tage, inklusive Besichtigung der Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke. Die Route beginnt der Karte zufolge auf der Brücke am San in Stalowa Wola. Dabei handelt es sich um die drittgrößte Stadt der Woiwodschaft Karpatenvorland. Sie entstand ,,von Grund auf“, im Rahmen der seit 1937 gebauten Zentralen Industrieregion. Die Stadt besitzt eine modernistische Gebrauchsarchitektur und in ihrem nördlichen Teil, im ehemaligen Dorf Rozwadów, ist eine barocke Klosteranlage des Kapuzinerordens aus dem 18. Jh. erhalten. Im Stadtzentrum befindet sich eine Holzkirche von 1803 sowie die monumentale Basilika der Gottesmutter Königin von Polen. Auf einem der Plätze der Stadt ist ein großes Denkmal eines Husaren aufgestellt, das sogenannte Denkmal des Patrioten. Die Route führt zum Dorf Pysznica. Der Name der Ortschaft stammt einer Legende zufolge vom ,,schmackhaften“ Wasser („pyszny“ bedeutet „schmackhaft“), mit dem sich König Sigismund II. August während einer Jagd im nahegelegenen Solska-Urwald erfrischte. Im Zentrum der Ortschaft befindet sich die moderne, neobarocke Kirche der Kreuzerhöhung und St. Johannes der Täufer. Aus Pysznica verläuft die Route am San entlang, auf dem Radwanderweg Green Velo, nach Kłyżów. Dieser Abschnitt ist aber nicht gekennzeichnet. Von Kłyżów bis nach Zaklików verläuft die Route auf einem Abschnitt von fast 40 Kilometern durch das ausgedehnte, sumpfige Gebiet der Wälder von Janów. Der erste Teil der Strecke, zum Dorf Szwedy, hat einen asphaltierten Straßenbelag. Danach beginnt ein Abschnitt mit überwiegend unbefestigten Waldwegen. Erst vor Zaklików taucht wieder Asphalt auf. In der Kleinstadt Zaklików ist die alte Holzkirche St. Anna von Interesse, die heute eine Friedhofskapelle ist. An ihren Wänden sind Tafeln mit den Namen der verstorbenen Ortsbewohner angebracht. Daneben befindet sich der ehemalige jüdische Friedhof. Von dieser Ortschaft biegt die Route nach Westen ab, erklettert den Rand des Hochlandes von Lublin und führt den Radfahrer daraufhin erneut durch die Ebene. Nach mehr als 10 Kilometern enden die Wälder von Janów und die Route verläuft im letzten Teil durch Dörfer, die in einem weitläufigen Tal liegen, in dem Weichsel und San aufeinandertreffen. In dieser Gegend befinden sich sehr viele Schwemmgebiete und Altarme. Im Schlussteil der Route sind immer deutlicher die Anhöhen zu sehen, auf denen Sandomierz liegt. Am Ende der Route wartet eine besondere Attraktion in Form einer Überquerung des San mit einer Fähre. Die weitere Strecke kann man auf der blauen Route nach Sandomierz oder Stalowa Wola fortsetzen oder zum Ausgangspunkt des Ausflugs auf dem Radwanderweg Green Velo über Radomysł zurückkehren.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Stalowa Wola – Museum, bauliche Struktur der modernistischen Stadt, Holzkirche
  2. San-Tal
  3. Pysznica – neogotische Kirche
  4. Zaklików – Holzkirche, ehemaliger jüdischer Friedhof, „Schloss“
  5. Wälder von Janów (Lasy Janowskie)
  6. Weichseltal - Altarme.

Die gesamte Route ist für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke führt ausschließlich über verkehrsfreie Wege oder örtliche Wege mit geringem und sehr geringem Verkehrsaufkommen, keinerlei gefährliche Kreuzungen. Die Strecke dient zur aktiven Erholung.

Startpunkt:

Der Karte zufolge direkt an der Brücke am San, in Stalowa Wola. Erste Markierungen in der Ortschaft Kłyżów

Endpunkt:

Der Karte zufolge vor dem Übergang im Dorf Wrzawy, im Gelände vor dem Übergang im Dorf Czekaj Pniowski

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013