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Routensystem

Fahrradumgehungsstraße der Gemeinde Juchnowiec

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
52.0 km
Zeit der Fahrt
4:00 hh
Für Wen
Für gelegentliche Fahrräder, Für Amateure der kulturellen Erbe
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über die Route
der höchste Punkt
163 m
der tiefste Punkt
129 m
Summe der Einfahrten
181 m
Summe der Abfahrten
205 m
Abschnitte mit hohem Hang
2
Neigung
0.35 %
Kennzeichnung
Grün
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Das Tal von Biebrza und Narew

Der Fahrradrundweg der Gemeinde führt ihrem Namen entsprehcend durch die Gegend dieser Gemeinde, zwischen Białystok und dem Flusstal des Narew. Die Route ist ziemlich lang (über 50 km). Sie verläuft relativ eben und besitzt so gut wie keine steilen Anstiege und Abfahrten.

Allgemeiner Streckenverlauf: Białystok, beim Aeroklub (0,0 km) - Stanisławowo (5,6 km) – Fluss Narew hinter dem Dorf Wojszki (26,1 km) - Kożany, orthodoxe Kirche (31,3 km) - Juchnowiec Kościelny (44,3 km) - Niewodnica Kolonia (52,0 km).

Die Route führt aus der Vorstadt von Białystok in Richtung Süden, im ersten Teil durch den Vorstadtwald Las Solnicki, neben dem Aeroklub Białystok. Der Weg führt durch eine sanft in Richtung Narew-Tal abfallende Ebene, durch die weiten Felder und Wiesen der Gegend südlich von Białystok. Die größte Attraktion sind die zahlreichen Baudenkmäler der traditionellen ländlichen Architektur von Podlachien – reich verzierte, alte Hütten, bunte orthodoxe Kirchen und kleine Kapellen. Der interessanteste Ort entlang der Route ist das ehemalige orthodoxe Dorf Wojszki, in dem wir viele wunderschöne, alte Holzhäuser zu sehen bekommen. Fast jedes davon ist reich verziert mit zahlreichen geschnitzten und gemalten Details von Türen, Graten und Fensterläden. Eine andere Sehenswürdigkeit ist die orthodoxe Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz in Kożany aus dem späten 19. Jahrhundert. Dabei handelt es sich um eines der hübschesten ländlichen Gotteshäuser von Podlachien, das in einer schönen, blauen Farbe bemalt ist. Der Innenraum besitzt eine außergewöhnliche, mystische Atmosphäre, und die Kirche selbst ist in einem von einer Steinmauer umsäumten Park gelegen. In der Nähe des Flusses Narew biegt der Weg Richtung Westen ab und verläuft etwa 6 km lang in der Nähe des Flusstals , bis zum Dorf Czerewki. Dieser Abschnitt der Route ist stark bewaldet und ziemlich sandig. Hinter dem Flüsschen Mieńka geht der Weg Richtung Norden und führt durch die Gemeinde Juchnowiec zurück in Richtung Białystok, zum Dorf Niewodnica Korycka an der Straße Białystok - Łapy. Von der Stelle, wo die Route endet, bis zu ihrem Ausgangspunkt sind es etwa 6 km entlang der Woiwodschaftsstraße Nr. 678. Die Route ist ziemlich gut gekennzeichnet und verläuft hauptsächlich auf Asphaltwegen, die jedoch stark von Autos befahren sind. Aus diesem Grund ist sie nicht für Familienausflüge zu empfehlen. Die ziemlich weite Distanz sowie die sandigen Abschnitte, besonders im Narew-Tal in der Nähe des Dorfes Zajączki, bedingen, dass dieser Ausflug sich als Angebot für Radfahrer eignet, die über eine gute Kondition verfügen.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Białystok (touristische Attraktionen)
  2. Narew-Tal - interessante Aussichtspunkte
  3. Ländliche Holzarchitektur – alte, reich verzierte Hütten
  4. Orthodoxe Kirchen und kleine Kapellen
  5. Dörfliche Landschaft im Grenzgebiet des Urwaldes von Knyszyń (Puszcza Knyszyńska) und des Narew-Tals.

Die Route ist nicht in ihrer Gesamtheit für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke verläuft insgesamt oder teilweise auf Wegen mit mittlerem Verkehrsaufkommen. Es gibt mindestens eine gefährliche Kreuzung (ohne Radübergang oder Ampelanlage), nicht unbedingt empfehlenswert für Familien mit Kindern. Die Route ist von erholsamem Charakter. Die Route bietet besonders reiche Attraktionen hinsichtlich des Kulturerbes der Region.

Startpunkt:

Białystok, Kreuzung ul. Ciołkowskiego und ul. Wiosenna (Waldgebiet Las Solnicki in der Nähe des Aeroklubs)

Endpunkt:

Niewodnica Krycja, Kreuzung ul. Mazowiecka und ul. Przemysłowa

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013