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Touren

Nach Gawrych Ruda durch das Flusstal der Czarna Hańcza

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
23.9 km
Zeit der Fahrt
2:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
230 min
der höchste Punkt
174 m
der tiefste Punkt
129 m
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Das Suwałki-Gebiet und der Urwald Augustowska

Ein Ausflug für die Natur- und Geschichtsfreunde. Besonders sehenswert ist der Flusstal von Czarna Hańcza. Es gibt hier wertvolle Wald-Ansammlungen: Erlenwälder, boreale Fichtengewächse sowie Sumpfwälder. In den offenen Bereichen entfalten sich mit Riedgrasbüscheln bewachsene Torfmoore. Im Bereich von Słupia befinden sich Reste eines historischen Dorfes, eine Gruppe der Seen Okrągłe, Długie und Muliczne sowie ein Turm und eine Aussichtsbrücke zum See. In Płociczno gibt es die historische Wigry-Schmalspurbahn sowie das Bahn-Museum.

Der Ausflug beginnt in Krzywe. Hier gibt es die Touristische Information des Nationalparks Wigierski, wo Karten und Führer erworben werden können sowie Fachauskunft angeboten wird. Es steht hier ein Parkplatz sowie Fahrrad-Verleih und -Reparaturwerkstatt zur Verfügung. Die Route führt entlang des Green Velo, nach 500 Metern wird nach rechts in den Wald abgebogen. Die Routen in Blau und dann in Schwarz führen die Radfahrer zum Steg über das Flusstal Czarna Hańcza. Durch feuchte Wälder und Torfmoore führen rund 700 Meter Stege. Über die grüne Route werden der entzückende See Muliczne und dann, am Gedenkfriedhof vorbei, die Bucht Zatoka Słupiańska des Sees Wigry erreicht. Weiter führt die Route nach Gawrych Ruda, in der Nähe der Seen Wigry und Okrągłe. Es gibt hier einen Laden und Imbiss U Jawora sowie ein Hotel und Restaurant Nad Wigrami – so bietet sich auch eine Rast an. An der Kirche biegt die Route nach rechts zum Radweg R11 ab und verläuft weiter durch die Ortschaft Płociczno. Nach etwa 5 Kilometern wird Sobolewo erreicht. Hier wird der Radweg R11, welcher nach rechts abbiegt, verlassen und weiter auf dem Asphaltweg gefahren. Zurück nach Krzywe führen die Radfahrer die Informations-Verkehrszeichen.

Route:

  • Krzywe (0 km)
  • Bindasowa Droga (0,5 km, Green Velo)
  • Bindasowa Droga (3 km, blaue Wanderroute)
  • Łąkowa Droga (4,5 km, schwarze Wanderroute)
  • Steg (Kładka)
  • Słupie
  • Gawrych Ruda (15 km, grüne Wanderroute)
  • Gawrych Ruda
  • Sobolewo (20 km, Radweg R11)
  • Sobolewo
  • Krzywe (24 km, lokaler Asphaltweg, Green Velo)

Varianten der Route:

  • Der Ausflug kann in Suwałki beginnen. Dann erreicht man Krzywe über die Green-Velo-Route (ca. 4 km vom Stadtzentrum Suwałki).
  • Im Bereich von Słupia verläuft der See-Bildungsweg – es lohnt sich, diesen im Ganzen zu besichtigen. Mitunter kann hier Suchar Wielki – der größte dystrophe See im Nationalpark Wigierski besucht werden.

Die Route ist gekennzeichnet:

  • Anfangs- und Endabschnitt: Green Velo
  • der übrige Teil der Route: Wanderrouten des Nationalparks Wigierski sind gemäß den Standards vom PTTK gekennzeichnet, Internationaler Radweg R11, lokaler Asphaltweg

Straßendecke:

  • Erd- und Waldwege: 50%
  • Lokale Asphaltwege
  • Stege in feuchten Gebieten (es wird empfohlen Fahrrad zu führen)

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Das Tal Dolina Czarnej Hańczy – feuchte Wälder und mit typischen Riedgrasbüscheln bewachsene Torfmoore. Hier sind Elchtiere sowie ein Wolfsrudel zu Hause.
  • Słupie Friedhof – Andenken an ein historisches Dorf.
  • Gawrych Rudy – Aussichtsturm auf die Seen Wigry und Okrągłe.
  • Płociczno – hier befindet sich die Wigry-Schmalspurbahn, errichtet von den Deutschen im Ersten Weltkrieg für Holztransporte. Heute bildet sie mitsamt dem Bahn-Museum eine Touristenattraktion.
  • Sobolewo – das Dorf wurde von den Wigry-Kamaldulensern 1792 gegründet. Noch im 19. Jahrhundert gab es hier eine mit dem Wasser von Czarna Hańcza betriebene Hütte. Hergestellt wurden hier Blech sowie Messinggefäße. Im Dorf erinnert ein Denkmal an den Besuch vom Papst Johannes Paul II. in Sobolewo 1999.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013