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Touren

Vogelparadies

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
53.8 km
Zeit der Fahrt
4:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
330 min
der höchste Punkt
143 m
der tiefste Punkt
99 m
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Das Tal von Biebrza und Narew

Die Route führt durch den Biebrza-Nationalpark und dessen Randbereiche, wo jedes Jahr Touristen aus der ganzen Welt kommen, um seltene Vogelarten zu beobachten und zu fotografieren. Der einmalige Charakter der Sümpfe von Biebrza macht sie zu einem der wenigen Orte dieser Art in Europa. Die Tour wird mit Sicherheit den Naturfreunden gut gefallen, aber auch denjenigen, die dem Lärm der Großstädte entfliehen möchten.

Der Ausflug beginnt in Trzcianne an der Kirche, anschließend fährt man in Richtung der Ortschaft Gugny. Etwa 1,5 Kilometer von der Straße entfernt liegt der Zugang zum Wanderweg Barwik – Gugny. Anschließend fährt man in südliche Richtung über die Zarenstraße und legt bei Grobla Honczarowska eine Pause an. 1,5 Kilometer weiter, schon am Wegrand, steht ein Aussichtsturm. Weiter führt die Route über eine kleine Ortschaft Laskowiec in Richtung Osten, zwischen sumpfigen Wiesen und Feldern.

Es lohnt sich, in der Ortschaft Zajki kurz anzuhalten, von wo sich ein schöner Blick über den Fluss Narew eröffnet. Bei der Ortschaft Piaski biegt man in Richtung Żuki ab. Weiter fährt man über einen Feldweg geradeaus und hält nach einem Reitweg Auschau, der mit einem orangenfarbenen Kreis auf weißem Hintergrund markiert ist, der zur Ortschaft Wyszowate führt. Dort, an der Kreuzung mit einer kleinen Kapelle folgt man geradeaus dem Schotterweg zum Ort, an dem die Tour begonnen hat – Trzcianne.

Route:

  • Trzcianne (0.0 km)
  • Gugny, Kreuzung (6 km)
  • Laskowiec (21 km)
  • Piaski (36 km)
  • Wyszowate (45 km)
  • Trzcianne (52 km)

Varianten der Route:

  • Man kann die Tour um 8 Kilometer (in eine Richtung) verlängern, indem man bis Strękowa Góra fährt, dem Ort der heldenhaften Verteidigung der polnischen Befestigungslinie in Wizna im Jahre 1939, der zugleich ein ausgezeichneter Aussichtsort ist.

Die Route ist teilweise ausgeschildert:

  • verläuft überwiegend über Wege, die nach den Standards von PTTK ausgeschildert sind
  • Trzcianne – Piaski: grüner und roter Radweg
  • Piaski – Żuki: Feldweg ohne Markierung
  • Bereich von Białobrzeskie – Wyszowate: Reitweg mit Markierung
  • letzter Abschnitt bis Trzcianne: blauer Radweg

Straßendecke:

  • Asphaltwege: 80%
  • Schotterwege und sandige Feldwege: 2%
  • Żuki – Wyszowate: sehr sandiger Weg, auf dem die Fahrt (besonders, wenn es lange Zeit nicht geregnet hat) viel Anstrengung erfordert bzw. man muss vom Fahrrad absteigen

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Trzcianne – Kirche der Hll. Apostel Petrus und Paulus
  • Wanderweg Barwik – Gugny – dort kann der gesamte Querschnitt durch die Pflanzengruppen besichtigt werden, die für die Torflandschaft der Tiefebenen charakteristisch sind. In der Nähe befindet sich auch ein Aussichtsturm, von dem man Elche beobachten kann.
  • Grobla Honczarowska – ein 3,6 Kilometer langer Weg, auf dem man zahlreiche Spuren der Tiere entdecken kann, welche diese Gegend bewohnen, wie z.B. Elche, Dachse oder Biber. Wenn die Zeit für einen Ausflug in das Innere der Sumpflandschaft nicht reicht, keine Sorge, denn 1,5 Kilometer weiter am Wegrand befindet sich ein Aussichtsturm, aus dem sich ein wunderschöner Blick über die Sümpfe Bagno Ławki bietet.
  • Umgebung von Laskowiec – sumpfige Wiesen und Felder, die ein echtes Paradies für Vögel sind. Dieser Bereich ist ein Teil der Randgebiete des Biebrza-Nationalparks und des Gebiets Natura 2000 „ Biebrza-Tal”. Die Wiesen, die zeitweise unter Wasser stehen, bilden einen perfekten Lebensraum für regenpfeifenartige Vögel wie die Uferschnepfen oder Kiebitze. Man kann hier auch sehr seltene Wandervögel aus der Familie der Schnepfenvögel – die Doppelschnepfen beobachten.
  • Wyszowate – an der Kreuzung befindet sich eine schöne Holzstabkapelle.
  • Bereich von Trzcianne – unterwegs sollte man sich die schönen Wegkreuze anschauen, die für diese Gegend charakteristisch sind.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013