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Touren

Durch Waldgärten zu den Tataren von Podlachien

MTB

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
98.5 km
Zeit der Fahrt
10:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
1080 min
der höchste Punkt
192 m
der tiefste Punkt
119 m
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Urwälder Białowieska und Knyszyńska

Die Tour veranschaulicht die interessantesten Orte des Urwaldes Knyszyńska. Die Geschichte verbindet sich hier mit der Natur des Urwaldes. Besichtigen kann man dabei Supraśl mit dem Ikonen-Museum und anschließend zwei Waldgärten: das Arboretum in Kopna Góra mit Erinnerungsorten der Aufständischen von 1863 sowie das Silvarium in Poczopek, das als Waldapotheke bezeichnet wird. Als Lohn für die Anstrengung gilt mit Sicherheit die Begegnung mit der Küche und der Kultur der Tataren in Kruszyniany. Auf dem Rückweg begegnet man der christlich orthodoxen und katholischen Architektur. In der aus den Filmen von Jacek Bromski bekannten Ortschaft Królowy Most sollte man sich die orthodoxe Kirche der hl. Anna und die römischkatholische Kapelle anschauen, in Supraśl wiederum das orthodoxe Kloster mit dem Ikonen-Museum. Und all das zwischen den schlanken Fichten von Supraśl, die zweifellos über Heilkräfte verfügen…

Die Begegnung mit dem Urwald Knyszyńska beginnt in Supraśl. Die Radfahrer folgen dem grünen Weg in Richtung Kopna Góra. Man fährt über Surażkowo, vorbei am Naturschutzgebiet Krzemienne Góry, weiter entlang der Route des Januaraufstandes. Man erreicht das Arboretum, weiter bis Silvarium sind es noch etwa 15 Kilometer. Nachdem man diesen Ort verlassen hat, fährt man in Richtung Ostrów Południowy. So erreicht man den 38. Kilometer der Route, wo man an der Kreuzung am Waldrand rechts in Richtung Nietupa fahren sollte. Die Richtung wird durch den grünen Weg an der Kurve am Kreuz ausgeschildert. Hier kann man unter der Überdachung eine Ruhepause anlegen. Von hier aus, beim 42. Kilometer der Route, führt eine Linkskurve bis zum 49. Kilometer in Kruszyniany. Nach der Pause kann man weiter nach Supraśl fahren. Die Fortsetzung der Route bildet der gelbe Waldweg. Er führt 11,5 Kilometer in Richtung der Straße, die an den Ortschaften Gródek und Waliły Stacja verläuft. Von Waliły Stacja bis Supraśl nimmt man den Weg Green Velo, in Richtung Załuki und Królowy Most bis nach Kołodno sind es weitere 21 Kilometer. So erreicht man Królowy Most. Am Grenzpfosten hinter Kołodno beginnt ein Schotterweg, der bis Cieliczanka verläuft, von dort führt ein Radweg, mit dem man Supraśl von der Südseite erreicht.

Route:

  • Supraśl (0 km)
  • Surażkowo (11 km)
  • Kopna Góra (15,8 km)
  • Poczopek (28 km)
  • Ostrów Północny (30 km)
  • Ostrów Południowy (32,5 km)
  • Nowy Ostrów (34 km)
  • Górany (37 km)
  • Nietupa (43,6 km)
  • Saniki (46,6 km)
  • Kruszyniany (50 km)
  • Waliły Stacja (65,8 km)
  • Załuki (75,2 km)
  • Królowy Most (81,5 km)
  • Kołodno (84 km)
  • Cieliczanka (90,5 km)
  • Supraśl (95,4 km)

Varianten der Route:

  • Mit einem Renn- oder normalen Fahrrad kann man die Asphaltstraße Nr. 676 nach Krynki nehmen. Aus Krynki Richtung Süden in Richtung Kruszyniany. Auf dem Rückweg aus Kruszyniany empfiehlt man Fans von Straßenauffahrten die Strecke über Łużany oder Bobrowniki über die Straße Nr. 65 nach Majówka. Anschließend biegt man rechts ab und über den Asphaltweg durch Krasny Las erreicht man Supraśl. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in Gródek, man nimmt dafür den gelben Weg über Waliły.

Die Route ist teilweise ausgeschildert:

  • Großteil der Route: grüner Weg Kresowe Wędrówki (Wanderungen durch Ostgebiete), Markierung nach den Standards von PTTK
  • Ostrówek – Ostrów Północny: Straße Nr. 676
  •  Rückweg Waliły Stacja – Supraśl: Großteils Green Velo
  • Kruszyniany – Waliły Stacja: gelber Weg durch die Gemeinde Gródek Markierung nach den Standards von PTTK
  • Waliły Stacja – Supraśl: Green Velo, orangenfarben

Straßendecke:

  • nach Kruszyniany: etwa 55% Asphalt, 35% fester Sand- und Kieselweg
  • die schwierigsten Abschnitte: ca. 10% sind Wege, auf denen Waldarbeiten durchgeführt wurden und ein kurzer Abschnitt mit steinernem Belag
  • Kruszyniany – Supraśl: fester Sand- und Kieselbelag 35%, Asphalt 65%
  • Anfang der Strecke hinter Kruszyniany: lockerer Sand, der die Fahrt erschwert

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Supraśl – die Hauptstadt des Urwaldes Knyszyńska mit dem Ikonen-Museum
  • Route des Januaraufstandes – entlang der Route befinden sich Skulpturen der Kämpfer und Gedächtnisorte
  • Arboretum – ein schöner Waldgarten, in dem man spazieren kann. Es gibt hier ein kleines Holzhaus, als Hexenhäuschen stilisiert, und das Museum des Urwaldes Knyszyńska. In der Nähe befindet sich ein Friedhof der Gefallenen des Novemberaufstandes.
  • Silvarium – Kräutergarten, in dem man Pflanzen des Urwaldes Knyszyńska, einen Megalith-Park und ein interessantes Museum mit einem Querschnitt durch einen Ameisenhügel bewundern kann. Man kann den Bienen bei der Arbeit zusehen.
  • Kruszyniany – hier muss man die Holzmoschee und den Friedhof (mizar) besichtigen sowie die tatarischen Spezialitäten probieren.
  • Waliły Stacja – hier befindet sich das größte Findling in diesem Teil Polens mit einem Umfang von 19 Metern.
  • Królowy Most – das Dorf ist aus den Filmen von Jacek Bromski bekannt.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013