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Touren

Zu den Wisenten im Borkener Forst (Puszcza Borecka)

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
74.4 km
Zeit der Fahrt
8:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Profis
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
570 min
der höchste Punkt
208 m
der tiefste Punkt
107 m
Woiwodschaft
Warmińsko-Mazurskie
Königreich:
Nord-Masuren

Die Hauptattraktion der Tour besteht darin, Wolisko zu erreichen, wo sich ein Schaugehege mit Wisenten befindet. Man kann es im Rahmen einer Führung zwei Mal täglich zu festgelegten Fütterungszeiten der Tiere besichtigen. Der Ausflug bietet reizvolle Landschaften, die sich aus vielen Überhöhungen auf der Terrasse erstrecken. Ergänzt werden sie von Erholung an dem Gołdopiwo-See, eine gesprengte Eisenbahnbrücke sowie Überreste des Quartiers des SS-Kommandos in Pozezdrze.

Die Tour startet am PTTK-Zentrum in Węgorzewo, nach ein paar hundert Meter geht sie an der Kreuzritterburg vorbei. Weiter verläuft sie über den Hauptweg der Stadt, und nach ungefähr einem Kilometer biegt sie Richtung der Ortschaft Stręgiel ab. Unterwegs geht sie auf das Gleisbett der Eisenbahnlinie Giżycko – Węgorzewo (zurzeit wird sie als Radweg genutzt), und weiter, näher an Stręgiel, führt sie entlang des Militärfriedhofs aus dem Ersten Weltkrieg vorbei. Die Brücke an dem Engpass des Gołdopiwo-Sees bildet einen malerischen Punkt. In der Ortschaft Jeziorowskie gibt es einige Erholungszentren und Lebensmittelläden. Es ist eine gute Übernachtungsmöglichkeit für Touristen, die die Ausflugsroute in zwei Tagen zurücklegen wollen. Anschließend ändert die Route ihre Verlaufsrichtung in eine östliche Richtung und betritt das Gebiet des Borecka-Urwaldes. Etwa in der Mitte des Urwaldweges zweigt der Weg der Masurischen Legenden nach rechts ab und erreicht nach ein paar hundert Metern Diabelski Kamień. In Wolisko gibt es ein Schaugehege für Wisente. Bis nach Kruklanek führt er über eine Ortstraße. Vor dem Ort führt ein gekennzeichneter Brechschotter zu einer gesprengten Eisenbahnüberführung über dem Sapina-Fluss. Der Fluss als solcher stellt eine interessante Paddelbootroute dar. In Kruklanki gibt es einige Imbissstände, Läden und Erholungszentren. Weiter verläuft die Route am Strand an dem Gołdopiwo-See. Eine weitere Attraktion dieser Tour bildet die Schleuse in der Ortschaft Przerwanki. Bis nach Pozezdrze führt eine Ortstraße mit malerischen Aussichten. Nach Ogonki verläuft die Route über einen alten Bahndamm und von dort aus über einen Radweg.

Route:

  • Węgorzewo (PTTK-Zentrum, 0 km)
  • Stręgiel (7,4 km)
  • Kuty (15,8 km)
  • Jakunówko (19,3 km)
  • Jeziorowskie (24,7 km)
  • Wolisko (36 km)
  • Możdżany (41,6 km)
  • Kruklanki (50 km)
  • Przerwanki (55 km)
  • Pozezdrze (62 km)
  • Ogonki (67, km)
  • Węgorzewo (71 km)
  • Węgorzewo (PTTK-Zentrum, 74,3 km)

Varianten der Route:

  • Etwa 4 km hinter Stręgiel muss man an der Kreuzung Kurs auf Gębałka nehmen. Hier verläuft der Weg der Masurischen Legenden, der über Piłaki Wielkie, Grodzisko und Diabla Góra zu der Hauptausflugsroute führen wird. Diese Variante ist, was die Kilometerzahl angeht, der Ausflugsroute ähnlich

Teilweise gekennzeichnete Route:

  • Kuty – Jakunów: grüner Radweg der Masurischen Legenden
  • Engpass des Gołdopiwo-Jeziorowskie-See: blauer Wanderweg
  • Podleśne-Wolisko-Kolonie: grüner Radweg der Masurischen Legenden
  • Pozezdrze – Umgebung von Ogonki: blauer Radweg Hellblaues Seenband

Straßendecke:

  • Der Großteil der Route: Asphaltwege mit geringem Verkehrsaufkommen

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Węgorzewo – im 14. Jh. erbaute Kreuzritterburg. 1945 wurde sie ähnlich wie der Großteil der Stadt niedergebrannt, anschließend in der heutigen Form wiederaufgebaut.
  • Borecka-Urwald – wird von einer freilebenden Wisentherde bewohnt. Überquert man den Urwald, so kann man Altholz bewundert und einige Sumpfeinöden.
  • Schaugehege mit Wisenten in Wolisko – kann zu Fütterungszeiten der Tiere besichtigt werden.
  • Przerwanki – Schleuse, daneben ein Bunker.
  • Pozezdrze – der Wald birgt das ehemalige Quartier der SS-Truppen. Die meisten Bunker wurden gesprengt, ein gut erhaltener gehörte dem Befehlshaber Heinrich Himmler.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013