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Geotouristische Route Mittlere Roztocze

Andere Radwege

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
79.0 km
Zeit der Fahrt
6:38 hh
Für Wen
Für Amateure der kulturellen Erbe, Für Amateure der schönen Landschaften, Für Amateure der Natur
Schwierigkeitsgrad
Für Fortgeschrittene
Über die Route
der höchste Punkt
384 m
der tiefste Punkt
229 m
Summe der Einfahrten
727 m
Summe der Abfahrten
728 m
Abschnitte mit hohem Hang
6
verbunden mit Green Velo
Ja
Neigung
0.92 %
Kennzeichnung
Braun-Weiß
Woiwodschaft
Lubelskie
Königreich:
Roztocze

Die geotouristische Fahrradroute Roztocze Środkowe ist keine typische Fahrradtour. Sie ist eine thematische Natur- und Kulturroute, die auf einer fast 80 Kilometer langen Schleife viele interessante, touristische Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet. Sie führt durch bekannte Ortschaften von Roztocze, wie Józefów, Susiec und Krasnobród.

Allgemeiner Streckenverlauf: Józefów (0,0 km), Majdan Niepryski (3,0 km), Szopowe (7,1 km), Senderki - Stollen (10,8 km), Stara Huta (12,7 km), Malewszczyzna (16,4 km), Namule (19,6 km), Hutki (21,2 km), Krasnobród (25,9 km), Podklasztor (27,3 km), Łuszczacz (36,6 km), Wapielnia (39,1 km), Łasochy (43,4 km), Grabowica (46,7 km), Susiec (50,2 km), Reservat „Szumy nad Tanwią“ (55,1 km), Susiec (62,4 km), Steinbruch in Nowiny (66,3 km), Reservat „Czartowe Pole“ (68,3 km), Hamernia (70,5 km), Józefów (76,9 km).

Entlang der Route begegnet man dem berühmten „Rauschen von Roztocze“, wie auch alten Steinbrüchen, historischen Kirchen und Aussichtstürmen. Eine Reise entlang der Route ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um den bezüglich der natürlichen Sehenswürdigkeiten interessantesten Teil von Roztocze kennenzulernen. Einige Abschnitte der Route sind ziemlich sandig, wodurch die Strecke relativ anstrengend ist. Der Großteil der Route führt über asphaltierte Wege mit geringem oder gemäßigtem Verkehrsaufkommen, aber es kommen auch Abschnitte auf Waldschneisen mit unbefestigten Wegen vor. Deswegen ist die Route für Radfahrer mit relativ guter Kondition gedacht. Die weiß-braune Markierung der Route ist ziemlich untypisch, da sie nicht nur für Radfahrer gemacht ist. Die Markierungen sind deutlich und befinden sich an allen wichtigeren Kreuzungen und Gabelungen. Der Verlauf der Route lässt sich auch an zahlreichen Informationsschildern überprüfen, die für eine gute Orientierung in der Gegend sorgen. Die große Anzahl von Erholungspunkten sorgt dafür, dass die Reise entlang der Route mit Sicherheit interessant ist. Die Route beginnt und endet in Józefów. Wegen ihrer Länge ist es am besten, sie auf zwei Tage zu verteilen. Für diesen Fall bietet es sich an, in Krasnobród zu übernachten, wo es viele Unterkünfte gibt. Die Route verfügt über keine größeren Anstiege und Abfahrten, und die größten Erhebungen befinden sich zwischen Susiec und Krasnobród. Entlang der Route befinden sich an mehreren Stellen Hügel, auf denen Aussichtstürme errichtet wurden, die es ermöglichen, das malerische Panorama von Roztocze zu bewundern. Stellenweise befinden sich am Tanew steile Böschungen, was mit der Beschaffenheit des Geländes zusammenhängt. Dadurch lässt sich das Flusstal genau überblicken. Start- und Endpunkt der Route ist Józefów, das auch ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung der gesamten Gegend ist. Hier lohnt es sich, die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie den Steinbruch „Babia Dolina“ mit seinem hohen Aussichtsturm zu besichtigen. Wenn man von Jozefów nach Norden fährt, kann man mehrere interessante, aber wenig bekannte Orte besuchen, wie die Steinmetzwerkstatt im benachbarten Majdan Niepryski, den Aussichtspunkt auf dem Berg Młynarka oder die geheimnisvollen Stollen in Senderki. Die Route führt in das Flusstal des Wieprz, nach Krasnobród, wo man die Hälfte der Strecke erreicht. Hier kann man am Stausee ausruhen, essen, übernachten oder auch einfach nur diesen schönen Kurort mit seinen zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten besichtigen. Die weitere Route führt den Fluss Wieprz aufwärts zu den Dörfern Majdan Wielki und Majdan Mały, von wo die Route zum Berg Wapielnia verläuft – dem höchsten Punkt des ganzen Ausflugs. Von dort fahren wir durch Felder nach Susiec, vor dem sich ein weiterer Aussichtsturm aus Stein befindet. In der Nähe von Susiec sollte man unbedingt das Naturschutzgebiet „Szumy nad Tanwią“ (Rauschen am Tanew) sehen. Von Susiec kehrt die Route gemeinsam mit dem Radwanderweg Green Velo nach Józefów zurück. Unterwegs lohnt es sich, den Steinbruch in Nowiny sowie das Naturschutzgebiet „Czartowe Pole“ mit dem Durchbruch des Flusses Sopot zu besuchen. Von hier aus ist es bereits nicht mehr weit zum Ausgangspunkt des Ausflugs, nach Józefów. Die Route ist in beide Richtungen gleichmäßig körperlich anstrengend, wegen ihrer Länge, dem Straßenbelag und der Zahl der Sehenswürdigkeiten empfiehlt es sich aber, den Ausflug auf zwei Tage zu verteilen.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  1. Józefów – Sakralbauten, bauliche Struktur der Stadt, Steinbruch „Babia Dolina“ und Aussichtsturm
  2. Steinmetzwerkstatt von Jan Pastuszek in Majdan Niepryski
  3. Góra Młynarka – Aussichtspunkt
  4. Senderki – Stollen, ehemalige Sandsteinbergwerke
  5. Hutki/Krasnobród – Stausee am Fluss Wieprz
  6. Krasnobród – Kurort, Sakralbauten, Bebauung
  7. Wapielnia – Aussichtspunkt
  8. Susiec – Aussichtsturm, touristische Ortschaft
  9. Reservat „Szumy nad Tanwią“ (Rauschen am Tanew)
  10. Steinbruch in Nowiny
  11. Reservat „Czartowe Pole“ – Wasserfälle am Fluss Sopot.

Die Route ist nicht in ihrer Gesamtheit für Fahrräder mit Taschen bzw. Anhänger befahrbar. Die Strecke verläuft insgesamt oder teilweise entlang von Wegen mit mittlerem Verkehrsaufkommen. Es gibt mindestens eine gefährliche Kreuzung (ohne Radübergang oder Ampelanlage), nicht unbedingt empfehlenswert für Familien mit Kindern. Die Route verfügt über besondere natürliche Sehenswürdigkeiten. Die Route ist besonders attraktiv hinsichtlich des Kulturerbes. Die Route bietet besonders attraktive Aussichten.

Startpunkt:

Józefów, Informationspunkt für Touristen an der ul. Kościuszki

Endpunkt:

Józefów, Informationspunkt für Touristen an der ul. Kościuszki

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013