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Touren

Von der Perle von Roztocze zur Perle der Renaissance

Tourist

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
60.2 km
Zeit der Fahrt
8:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Profis
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
300 min
der höchste Punkt
258 m
der tiefste Punkt
212 m
Woiwodschaft
Lubelskie
Königreich:
Roztocze
Startpunkt:
Johann-Nepomuk-Kirche in Zwierzyniec („Auf dem Wasser“)
Endpunkt:
Johann-Nepomuk-Kirche in Zwierzyniec („Auf dem Wasser“)

Dieser Ausflug führt durch die drei wichtigsten Städte der Region. Er beginnt in Zwierzyniec, das als „Perle von Roztocze“ bezeichnet wird, durch Zamość, das „Padua des Nordens“ und „Perle der Renaissance“, und Szczebrzeszyn, die durch ein Kindergedicht von Jan Brzechwa berühmt gewordene „Stadt des Maikäfers“.

Die Route beginnt an einem der bekanntesten Baudenkmäler von Zwierzyniec und der ganzen Region Roztocze: der im Renaissancestil errichteten Johann-Nepomuk-Kirche, der sogenannten „Kirche auf dem Wasser“.

Bei der Ausfahrt aus der Stadt fährt man erst am Ufer des Stausees Rudka entlang, dann über einen Waldweg durch den Nationalpark Roztocze, zu dem zwischen Hügeln und Wäldern versteckten Dorf Kosobudy. Hier befinden sich eine ehemals orthodoxe, heute römisch-katholische Kirche und regionaltypische dörfliche Holzbauten mit einer Schmiede.

Der nächste Abschnitt führt über eine wenig befahrene Asphaltstraße nach Zamość. Am Wegesrand liegen weite Felder und nur wenige Häuser. In dem Dorf Hubale gibt es einen Aussichtspunkt und ein Naturschutzgebiet, in dem ein seltenes Steppensäugetier vorkommt: der Ziesel.

Die größte Attraktion an der Route ist Zamość, dessen von mächtigen, in den letzten Jahren sanierten Bastionen umgegebene Altstadt auf der Liste des UNESCO-Welterbes steht. Im Sommer finden hier zahlreiche Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen statt. An der Strecke liegen auch der Zoologische Garten von Zamość und der Flugplatz des Aeroclubs Zamośćer Land, wo man einen unvergesslichen Flug über Roztocze buchen kann. Für die Besichtigung aller Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten muss man auf jeden Fall ein paar Stunden einplanen.

Die nächste Stadt an der Strecke ist Szczebrzeszyn, das für seine multikulturelle Vergangenheit und Architektur bekannt ist. Nur wenige Schritte voneinander entfernt stehen hier zwei katholische Kirchen, eine orthodoxe Kirche und eine Synagoge. Auf dem Markplatz steht ein Denkmal des berühmten Maikäfers aus dem Gedicht von Jan Brzechwa (der Vers „W Szczebrzeszczynie chrząszcz brzmi w trzcinie“ ist zugleich der bekannteste Zungenbrecher der polnischen Sprache), und an der Synagoge stößt man sogar auf eine ganze Maikäferfamilie.
Der letzte Abschnitt der Strecke zurück nach Zwierzyniec verläuft über den Fernradweg Green Velo. Am Ende des Ausflugs kann man eine Rast am Wasser, an den Echo-Teichen oder am Stausee Rudka einlegen, wo es auch einen Bootsverleih gibt.

 

Verlauf und Kilometerangaben:
• Zwierzyniec - 0 km
• Zamość - 27 km
• Szczebrzeszyn - 50 km
• Zwierzyniec - 60 km

 

Fahrbahndecke und Ausschilderung:
Über 80% der Route verläuft über asphaltierte Straßen, der Rest über Naturstraßen. Die Strecke ist teilweise markiert. Der Abschnitt von Szczebrzeszyn nach Zwierzyniec folgt dem gepflasterten Fernradweg Green Velo und der Abschnitt von der Umgebung des Dorfes Wólka Wieprzecka nach Zamość dem roten Radweg der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Landeskunde PTTK.

 

Attraktionen unterwegs:
• Johann-Nepomuk-Kirche in Zwierzyniec („Auf dem Wasser“)
• Andreas-Bobola-Kirche in Kosobudy (ehemalige unierte und orthodoxe Kirche)
• Dörfliche Holzbebauung und Schmiede in Kosobudy
• Naturschutzgebiet Hubale
• Altstadt von Zamość
• Zoologischer Garten in Zamość
• Kirche Mariä Aufnahme in den Himmel in Szczebrzeszyn
• Katharinenkirche in Szczebrzeszyn
• Nikolauskirche in Szczebrzeszyn
• Synagoge in Szczebrzeszyn
• Maikäferdenkmal in Szczebrzeszyn

TI: Zentrum für touristische und geschichtliche Information in Zamość (Zamojskie Centrum Informacji Turystycznej i Historycznej, Rynek Wielki 13, 22-400 Zamość, Tel.: 84 639 22 92, E-Mail: zci@zamosc.pl, www.zci.zamosc.pl)

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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013